Ein „nationaler Dialog“ soll eine Übergangszeit organisieren, sagt Nigers Militärmachthaber Tchiani. Erstmals hat er die Ecowas empfangen.
Das Treffen, auf dem die militärische Intervention erörtert werden sollte, wurde abgesagt. Nigeria schickt religiöse Führer als Vermittler zur Junta.
Nach dem Militärputsch in Niger zeigte sich die Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas uneinig. Ihr fehlt ein Mittel zur sinnvollen Beilegung von Konflikten.
Militärische Drohgebärden und ökonomischer Druck sollen Nigers Putschisten zum Aufgeben zwingen. Es droht eine Intervention unter Führung Nigerias.
Ostafrika will Kongo helfen, bewaffnete Gruppen zu bekämpfen – und Gespräche einfädeln. Nun rumort es kräftig in Kongos Streitkräften.
Konflikte um Lebensgrundlagen nehmen nicht nur in der Sahelzone zu. Deutsche Stabilisierungspolitik muss hier ansetzen – stärker als bisher.
Der Flughafen von Almaty ist tagsüber wieder für den Passagierverkehr freigegeben, doch gilt dort weiter der Ausnahmezustand.
Kasachstan ruft den Bündnisfall aus. Und die ODKB schickt promt russische „Friedenstruppen“. Das hat es zuvor nicht gegeben.
Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.
Schon wieder ein wackliger Waffenstillstand in Libyen? Da eine Eskalation droht, gibt es keine Alternative dazu.
Kairo will libysche Regierungstruppen von der Einnahme der Stadt Sirte abhalten – und sich einen Platz am Verhandlungstisch sichern.
Chinas KP versucht die Konflikte in Hongkong zu kriminalisieren und auszusitzen. Bisher ist diese Strategie nicht aufgegangen.
Erst kündigt Trump Raketen gegen Syrien an. Nur Stunden später lässt er seine Sprecherin zurückrudern. Jetzt ist wieder der UN-Sicherheitsrat am Zug.
15 Jahre nach Beginn der „Operation Enduring Freedom“ spüren die Afghanen wenig vom Frieden. Die Taliban erstarken. Warum? Eine Analyse.
Die britische Aufarbeitung der Kriegseinsätze lehrt: Man muss nicht kompetent sein, um militärisch zu intervenieren, Nein sagen hilft aber.
Es ist gut, dass es eine Untersuchung der britischen Beteiligung an der Militärintervention in Libyen gibt. Das Ergebnis allerdings taugt nichts.
Syrische Rebellengruppen haben Widerstand gegen die Militärintervention angekündigt. Moskaus Hilfe für Assad bestehe aus dem Bombardement ziviler Ziele.
Was empfindet ein UN-Soldat, der beim Morden zusehen muss? In Ruanda oder in Srebrenica? Unserer Autorin haben sich viele Soldaten anvertraut.
Bundespräsident Gauck wird heftig dafür kritisiert, dass er den „Griff zur Waffe“ nicht ausschließen will. Die Kritik ist falsch. Und kann tödlich sein.