In Italien läuft es gut für das Mitte-Links-Lager. Schlappe auch für Eike Schmidt, der für die Rechte antrat und in Florenz Bürgermeister werden wollte.
Italiens Senat beschließt eine Verfassungsreform, mit der die Position der postfaschistischen Regierungschefin Giorgia Meloni massiv gestärkt würde.
Bei der Kommunalwahl in Italien bleibt ein rechter Triumph aus. Der Deutsche Eike Schmidt schafft es in Florenz in die Stichwahl.
Die rechte Fratelli d’Italia gewinnt in Italien die EU-Wahl. Ministerpräsidentin Meloni wird bei der Auswahl der Kommissionspräsidentin mitreden wollen.
Mit fadenscheinigen Begründungen wirbt Porsche für die Erweiterung seiner Teststrecke in Süditalien. Doch es gibt heftigen Widerstand.
Von genervt bis euphorisch: Wie blicken die taz-EU-Korrespondent:innen auf den Endspurt zur Europawahl? Ein Gespräch via Whatsapp.
Der Freiburger war der erste Deutsche, der ein italienisches Museum leitete. Nun will er auch erster deutscher Bürgermeister des Landes werden.
Ilaria Salis ist in Budapest in Haft, weil sie Neonazis zusammengeschlagen haben soll. Sie kandidiert trotzdem für die Grün-Linke Allianz in Italien.
Von 6. bis zum 9. Juni wird das EU-Parlament gewählt. Wie blicken Erstwähler*innen auf die Europäische Union und was treibt sie um?
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Italiens Ministerpräsidentin Meloni scheinen sich prächtig zu verstehen. Sie brauchen einander.
EU-Kommissarin Vestager hat ein Problem damit, dass die deutsche Lufthansa mit der italienischen ITA fusionieren will. Nun machen Verdi und UFO Druck.
Bei Neapel sorgt Magma unter der Erde für starke Erdbeben. Irgendwann wird der Vulkan ausbrechen. Wie reagieren auf die sich anbahnende Katastrophe?
Zwischen Markus Söder und die Neofaschistin Giorgi Meloni passt kaum ein Blatt Papier – so zumindest wirkte deren Treffen im Palazzo Chigi in Rom.
Der italienische ÖRR-Sender Rai verkommt zum Sprachrohr der Regierung. Eine Journalistengewerkschaft hat deshalb am Montag zum Streik aufgerufen.
Nicht nur der aus dem Staatsfernsehen ausgeladene Schriftsteller Antonio Scurati besorgt die Italiener. Auch die Tageszeitung „Domani“ ist bedroht.
Wer eine Tagestour nach Venedig macht, zahlt künftig Eintritt. Zu härteren Maßnahmen gegen Überfüllung kann sich die Stadt aber nicht durchringen.
In der süditalienischen Basilikata gewinnt das rechte Lager die Regionalwahlen – ein Vorgeschmack auf die EU-Wahlen. Die Mehrheit wählte nicht.
Italiens Ministerpräsidentin möchte nicht an den Faschismus erinnert werden. Der Schriftsteller Antonio Scurati hat das nun zu spüren bekommen.
Manche Persönlichkeiten begleiten die taz seit 45 Jahren. Einige sind ihren Idealen treu geblieben – andere nicht. Sechs Beispiele.
Die rechtsextreme italienische Lega-Partei wird 40 Jahre alt. Wie halbseidene Typen die Weltbewegung des Rechtspopulismus starteten.
Promovierter Politologe, 1985-1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Unis Duisburg und Essen, seit 1996 als Journalist in Rom, seit 2000 taz-Korrespondent, daneben tätig für deutsche Rundfunkanstalten, das italienische Wochenmagazin „Internazionale“ und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Büro Rom der Friedrich-Ebert-Stiftung.