Nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen kämpft die Stadt mit den Folgen: Wachsende Unsicherheit und Instrumentalisierung von rechts.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will Messer ab sechs Zentimetern in der Öffentlichkeit verbieten. Doch so bekämpft sie Gewaltkriminalität nicht.
taz-Recherchen führen zu dienstrechtlicher Ermittlung gegen einen Diensthundeführer der Polizei, der am tödlichen Einsatz in Nienburg beteiligt war.
Im Prozess um tödliche Messerstiche in einem Regionalzug geht es um die Frage: In welchem psychischen Zustand war der Täter? Zwei Ärzte sagten aus.
Am Karsamstag erschoss die Polizei einen 46-jährigen Gambier. Die Schilderungen mehrerer Augenzeug*innen und ein Video werfen Fragen auf.
In Brokstedt soll der 34-jährige Staatenlose auf mehrere Menschen eingestochen haben. Nun hat der Prozess gegen ihn begonnen.
Schleswig-Holstein will Lehren aus der Attacke von Ibrahim A. ziehen. Darüber diskutierte der Landtag auch mit Hamburger Abschiebe-Experten.
Hamburg zieht Konsequenzen aus dem tödlichen Angriff bei Brokstedt. Aus U-Haft Entlassene sollen betreut werden und Behörden besser kommunizieren.
Der Mann, der zwei Menschen tötete, soll sich in seiner U-Haft mit einem Attentäter verglichen haben. Hamburgs Justizsenatorin hat das verschwiegen.
Hamburgs Bürgerschaft diskutiert über Messerangreifer von Brokstedt: Wie kam es dazu, dass er frei herumlief? Justizsenatorin muss sich rechtfertigen.
Wer als staatenloser Ausländer aus langer U-Haft entlassen wird, hat ein doppeltes Problem: keine Vorbereitung auf die Entlassung, kaum Hilfe draußen.
Der Mann, der zwei Menschen erstochen haben soll, war gerade aus der U-Haft entlassen worden – offenbar unvorbereitet und in die Obdachlosigkeit.
Weil er Linke mit Pfefferspray angriff, ist Robert H. in Freiburg verurteilt worden. Dass er einen Mann mit einem Messer verletzte, bleibt ungestraft.
Bei Messerattacken in der Provinz Saskatchewan sterben zehn Menschen, 15 weitere werden verletzt. Die Polizei fahndet nach zwei Tatverdächtigen.
Laut Joachim Herrmann spreche in Würzburg „vieles für eine islamistisch motivierte Tat“. Von den Schwerverletzten schwebe niemand mehr in Lebensgefahr.
In Würzburg tötet ein Mann drei Frauen und verletzt weitere schwer. Das Motiv des Täters ist weiterhin unklar.
Bei Messerattacken in Birmingham und London wurde ein Mensch getötet, zwölf weitere wurden verletzt. Hinweise auf einen Terrorangriff gibt es nicht.
Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Messerangriff in Chemnitz ist ein 24 Jahre alter Angeklagter zu neun Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden.
Auf den Messerangriff folgten rassistische Hetzjagden und bundesweite Debatten. Um die Tat aufzuklären, fand der 13. Verhandlungstag in einem Döner-Laden statt.