Wir lieben uns, wir hassen uns. Wir sind sind: Menschen.
Die Wohnung ist verschwunden, nur der Garten ist noch da, in dem sich etliche mit unverständlichen Tätigkeiten beschäftigte Menschen aufhalten.
Wenn Krähen in der Brutzeit ihr Spiegelbild sehen, begreifen sie sich als Rivalen und hacken auf sich selbst ein. Uns Menschen geht es oft ähnlich.
In seinem Essayband „Über Grenzen“ ist Josef H. Reichholf dem Trennenden auf der Spur. Kultur trenne ihm zufolge stärker als die Biologie.
Kulturlandschaften wurden über Jahrhunderte von Menschen geprägt und ziehen heute Naturliebhaber an. Über das Verhältnis von Mensch und Landschaft.
Nein, dass irgendwann überall hierzulande schnelles WLAN und guter Empfang zur Verfügung stünden, ha, das wäre übertrieben. Aber es tut sich was!
Neue Romane und Filme beleuchten einen Kulturwandel im Verhältnis von Mensch und Tier. Dazu gehören Werke von T. C. Boyle und Craig Foster.
Zum Schutz vor dem Winter haben die Skulpturen im Park eine Hülle aus Holz bekommen. Uns Menschen geht es anders: Wir wollen gesehen werden.
Maria hatte ihre Einzimmerwohnung im Hochparterre eines Wohnhauses auf St. Pauli. Sie war immer da. Und ihr Fenster stand immer offen.
Kuscheln war gestern. Tiere begehren auf. Ein längst felliger Report vom Planeten der Haustiere. Garantiert nicht vegan.
Schluss mit Unterdrückungs- und Empowermentneid: Kartoffeln können sich nun endlich über eigene Zauberkräfte freuen.
Die FDP-Minister scheiden schleichend aus dem Amt. Nur für die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bedeutet das Ende einen Neuanfang.
Gesellschaftliche Gruppen werden von Abgeordneten im Bundestag vertreten. Menschen mit Migrationshintergrund sind noch immer unterrepräsentiert.
Johanna Uekermann könnte mit 26 Jahren Anfang Dezember neue Chefin der Jungsozialisten werden. Sie kommt aus dem linken Traditionalisten-Lager.
Mehr Abgeordnete als je zuvor sind weiblich. Trotzdem werden Frauen im neuen Bundestag noch immer unterepräsentiert sein. Vier Porträts.
Mahmut Özdemir und Emmi Zeulner sind die jüngsten Mitglieder des neuen Bundestages. Beide sind erst 26 Jahre alt – und könnten unterschiedlicher kaum sein.
Die grüne Fraktion versüßt ihrer Rekordvorsitzenden den bitteren Abschied aus der ersten Reihe. Renate Künast hatte ihre Kandidatur zurückgezogen.
In Berlin-Prenzlauer Berg wirbt CDU-Politiker Lars Zimmermann erfolgreich um alternative Wählergruppen. Nische oder Trend? Eine Spurensuche.
Wird das Asyl zur Gretchenfrage einer schwarz-grünen Koalition? Grünen-Chefin Roth kritisiert die Haltung der Union in der Flüchtlingsfrage.
Die Bundes-SPD muss künftig auf Klaus Wowereit in der Parteiführung verzichten. Der Regierende Bürgermeister Berlins sagt, sein Rückzug habe persönliche Gründe.