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Men in Black

■ USA 1997; Regie: Barry Sonnenfeld, mit Tommy Lee Jones, Will Smith, Linda Fioren tino u.a.; 98 Min.

„Irgendeine fremde Macht plant immer gerade, das Leben auf der Erde auszulöschen“, sagt Tommy Lee Jones alias „Agent K“. „Der einzige Grund, warum die Menschen hier ihr Leben weiterleben, ist: Sie wissen nichts davon.“ Aber die „Men in Black“ wissen davon. Sie sind die Einwanderungsbehörde für Außerirdische, kontrollieren die Aktivitäten von Aliens in den USA.

Natürlich sind die MIB eine supergeheime Spezialeinheit. Sie sehen so aus, als würden die Blues Brothers Ghostbusters spielen: Männer in schwarzen Anzügen mit schwarzen Krawatten und schwarzen Ray-Ban-Sonnenbrillen, die mit Todesverachtung ihren Job erfüllen. Nach dem Ausscheiden seines altgedienten Kollegen findet der erfahrene „K“ in dem jungen Cop „J“ (Will Smith) einen neuen Partner. Und sie bekommen auch gleich Arbeit, denn ein in die Haut eines Farmers geschlüpfter galaktischer Riesenkakerlak will die Weltherrschaft an sich reißen. Doch die MIB „schützen die Erde vor dem Abschaum des Universums“.

Das ist er also, der kommerziell erfolgreichste Film des Jahres. Eine wilde Mischung aus „Gostbusters“, „Mars Attacks!“ und „Akte X“. Regisseur Barry Sonnenfeld („Addams Family“) hat die Comicvorlage perfekt umgesetzt, Rapper Will Smith mal eben den Titelsong geschrieben, und MTV macht kostenlose Werbung, indem sie das Video rauf und runter nudeln.

Aber was soll's, die Sache funktioniert. „Men in Black“ ist klasse Sciene-fiction, eine tolle Komödie. Ein Filmereignis? Sicher! Teil zwei ist schon in Arbeit.

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