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Meister Propper popt im Lagerhaus

Bremen (taz) – Welches Instrument der Meister alias Günter Kahrs heute ab 20.11 Uhr im Lagerhaus bedienen wird, weiß er noch nicht. Mit seinem angeborenen Genie und einer gewissenen Neigung zur Spontanität würde er sich aber sogar blind auf einer mongolischen Hirtenharfe zurechtfinden – zumindest nach zwei, drei Übungsgriffen. Jedenfalls wird die Band Kombokatakombas „die Seele vom Staub des Alltags reinigen. Wie Blumen wachsen MusikWortGartenCollagen im Jetzt, eingebettet in VideoCollagen.“ Außerdem wird der Meister Witze reißen, über die man erst in drei Wochen lachen kann. Wegen dieses in die Zukunft weisenden Aspekts nennt er seine Kunstform Science-Fiction-Komödie – „meine Erfindung“. In Abwandlung eines berühmten Andy-Warhol-Zitats ist er der Meinung, dass jeder Mensch ein Musiker ist und als solcher auch 15 Minuten zum Star werden sollte.

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