Weltmeisterin Megan Rapinoe zeichnet ihren Werdegang zur Spitzenfußballerin und politischen Influencerin nach – ungeschönt und mit Pathos.
Die US-Frauen bringen die Trophäen nach Hause, verdienen aber weniger als die Männer. Gegen diese Schieflage klagten Rapinoe und ihre Mitspielerinnen – ohne Erfolg.
Sportorganisationen neigen dazu, Athleten gleichzuschalten. Doch es regt sich Widerstand. Gerade mündige Sportler werden zu Stars.
Drei Frauen werden auf die Cover internationaler Medien gehoben. Es ist Ausdruck einer Geschlechterordnung, die sich neu sortiert.
In den USA liegt ein Gesetzentwurf zum Equal Pay vor: Gelder für die Männer-Fußball-WM 2026 nur, wenn Frauen gleich bezahlt werden.
Co-Kapitänin Megan Rapinoe appelliert an ihre Fans, Verantwortung für eine bessere Welt zu übernehmen. An Trump sendet sie eine besondere Botschaft.
Der Fußball-Sommer 2019 hat ein Gesicht. Es ist das von Megan Rapinoe. Wie die Weltmeisterin sich selbst zum Superstar gemacht hat.
Das US-Team hat diese WM dominiert – spielerisch, personell, diskursiv. Am Ende reckt es völlig zu Recht den Pokal in die Höhe.
Die USA zwingen mit ihrem Offensivfußball die defensiven Niederlande, alles zu geben. Heraus kommen ein 2:0-Sieg, ein WM-Titel und ein großes Spiel.
Wenn die US-Fußballerinnen die WM gewinnen, stellt sich die Frage, ob sie eine Einladung ins Weiße Haus annehmen sollen. Ein Pro und Contra.
US-Angreiferin Megan Rapinoe kommt über links, auch politisch. Sie kämpft gegen Rassismus, Polizeigewalt – und natürlich gegen Präsident Donald Trump.
Heikle Staatsangelegenheit: Die US-Spielerin Megan Rapinoe provoziert Donald Trump, der prompt das gesamte US-Team einlädt.
Die Erwartungen an die WM sind hoch, mindestens der Weltfrieden sollte schon dabei herauskommen. Oder wenigstens guter, authentischer Fußball.