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Archiv-Artikel

das wichtigste Massenflucht im Süden Darfurs

GENF epd ■ Rund 15.000 Menschen sind im Süden der sudanesischen Krisenprovinz Darfur nach Angaben des Roten Kreuzes vor neu entfachten Kämpfen geflohen. Die Menschen seien ausgehungert, verängstigt und erschöpft. Die Vertriebenen seien in einem neuen Lager in der relativ sicheren Stadt Gereida untergebracht, hieß es gestern weiter. Insgesamt leben dort nach IKRK-Angaben 60.000 Flüchtlinge. In Süd-Darfur bekämpften sich Milizen, Rebellen und die regulären Streitkräfte des Sudans. Die Gefechte hätten sich seit Mitte September verschärft.