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Foto: Kristin Rabaschus

Massen-Entlassungen bei Climeworks Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

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Die größte CO2-Absauge-Firma strauchelt und ihr Klimanutzen ist bisher gering. NGOs warnen vor Landgrabbing bei Aufforstung. Balkonkraftwerke im Test.

Berlin taz | Die Schweizer Firma Climeworks baut 106 Stellen ab, etwa ein Fünftel der Belegschaft. Das Unternehmen betreibt in Island zwei Anlagen, die CO2 direkt aus der Luft filtern – allerdings bei weitem nicht so viel wie ursprünglich geplant.

Auch Wälder binden durch Fotosynthese Kohlenstoff in Bäumen und anderen Pflanzen. Aufforstungsprojekte haben aber auch Nachteile: Sie brauchen zum Beispiel viel Platz. Das könnte in Zukunft zu immer mehr Vertreibung indigener Gruppen führen, vor allem im globalen Süden – denn ihnen gehört ihr Grund und Boden oft nicht juristisch gesichert. Davor warnt ein aktueller NGO-Bericht. Er macht aber auch Vorschläge, wie es besser gehen könnte.

Balkonkraftwerke erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht alle Modelle sind aber empfehlenswert, heißt es bei der Stiftung Warentest. Sie hat acht gängige Produkte geprüft und nur zwei für „gut“ befunden. Gleich fünf hält sie sogar für „mangelhaft“. Der Grund liegt aber nicht in der Solartechnik – sondern ganz woanders.

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