Mit dem Rücktritt des umstrittenen Interimspräsidenten Manuel Merino verliert Peru innerhalb von einer Woche bereis den zweiten Staatschef.
Perus Parlament setzt mit großer parteiübergreifender Mehrheit den Präsidenten Martín Vizcarra ab. Der Grund sind Korruptionsvorwürfe.
Sehr schnell nach den ersten Corona-Fällen hat Peru dichtgemacht. Doch es gibt Machtmissbrauch und Aushöhlung von Arbeitnehmerrechten.
Die rechtspopulistische Fuerza Popular stürzt ab. Die anderen zentristischen Parteien dürften Schwierigkeiten haben, eine Mehrheit zu bilden.
Am Sonntag wählen die Peruaner*innen ein neues Parlament. Das Ergebnis dürfte den Präsidenten stärken – und seinen Kampf gegen Korruption.