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Bsirskes Freiflug und die US-Kontrolle
Hat sich Ver.di-Chef Frank Bsirske korrekt verhalten, als er den Freiflug als Aufsichtsrat von Lufthansa nutzte?
52 Prozent unserer User meinen: „Ja. Die anderen Aufsichtsräte nutzen das Angebot ja auch.“
Kaum weniger, nämlich 48 Prozent, stimmten für die gegenteilige Position: „Nein. Als Gewerkschaftsführer sollte er sich nicht 1.-Klasse-Freiflüge gewähren lassen.“
Im Kommentar dazu schreibt Leser Ulli Müller: „Warum das Geld der Lufthansa in den Rachen schmeißen? Freiflüge nutzen, Gegenwert zum Beispiel bei der taz anlegen! Das ärgert dann sicher auch die Blöd!!“
Klar ist: Bei seinem Flug nach Los Angeles musste Bsirske durch die US-Kontrollen. Und die dürfen, wie nun bekannt wurde, praktisch alle Datenträger durchstöbern, die Reisende mit sich führen: Vom mp3-Player bis zum Laptop. Und sogar Privatfirmen einsetzen, um die Festplatten zu entschlüsseln. Mehr dazu im neuen taz.de-Schwerpunkt unter www.taz.de/ueberwachung.