Während internationale Truppen die Millionenstadt Goma schützen, erobern die M23-Rebellen andere Gebiete. Kongos Armee setzt ihnen nichts entgegen.
Seit Monaten ist die Provinzhauptstadt Goma durch den Krieg mit den M23-Rebellen vom Rest des Landes abgeschnitten. Spannungen und Elend nehmen zu.
Der Krieg im Osten Kongos eskaliert, der Flughafen der Millionenstadt Goma wird von Drohnen getroffen. Kongo und Ruanda besprechen Deeskalation.
Im Osten der DR Kongo kämpfen burundische Soldaten gegen die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen. In Burundi wächst Frust.
Eine neue Eingreiftruppe aus dem südlichen Afrika soll die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen bezwingen. Die gehen selbst in die Offensive.
Kongos wiedergewählter Präsident wird in Kinshasa feierlich auf seine zweite Amtszeit eingeschworen. Er will nun mehr für die Bevölkerung tun.
Kongos Regierung rüstet im Osten des Landes massiv auf. Dort sammeln zugleich die M23-Rebellen neue Verbündete und rufen zum Sturz der Regierung.
Ohne fertig ausgezählt zu haben, kürt die Wahlkommission Kongos Präsident Tshisekedi zum Sieger mit 73 Prozent. Opposition spricht von „Staatsstreich“.
Zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda braut sich ein Krieg zusammen. Die Welt sollte der Gewalteskalation nicht untätig zusehen.
Kurz vor den Wahlen bläst der ehemalige Leiter der Wahlkommission zum Kampf gegen den Präsidenten. In Kenia gründet er eine Rebellenallianz.
Vor den Wahlen in der DR Kongo steht der Osten an der Schwelle zum regionalen Krieg. Die Krisendiplomatie läuft auf Hochtouren.
Im Großteil der Demokratischen Republik Kongo (DRK) geht der Wahlkampf in die heiße Phase. Währenddessen wird im Osten wieder scharf geschossen.
Die UN ermittelt einen Höchststand bei der Zahl der Binnenvertriebenen in der DR Kongo. Kämpfe im Osten sind die Hauptursache.
Eine neue M23-Rebellenoffensive im Osten Kongos wirft die „patriotischen“ Milizen zurück. Die Regierung wirft Ruanda die Entsendung von Truppen vor.
Milizen eröffnen den Kampf gegen die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen. Eingreiftruppen aus Burundi sind präsent, halten sie aber nicht auf.
Im Kongo suchen Familien nach Vermissten, in Goma kommt es zu Protesten. Letzte Woche hatte die Armee in der Stadt mindestens 43 Menschen getötet.
Nach einem Einsatz der Armee gegen Sekten-Anhänger in Goma steigt die Zahl der Toten. Die UN-Mission im Kongo fordert eine zügige Untersuchung.
In der Stadt Goma geht die Armee gewaltsam gegen eine Sekte vor. Sie ist mit „patriotischen“ Milizen liiert, die gegen Rebellen kämpfen wollen.
In der Demokratischen Republik stehen immer mehr Eingreiftruppen. Die Lage ist kaum zu überblicken. Aber ein afrikanischer Gipfel soll alles klären.