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Köln (dpa/epd/taz) – Beim Kölner Privatsender Vox ist seit dem 1.Juli Bernd Schiphorst neuer Geschäftsführer. Schiphorst war bisher Vorsitzender der Geschäftsführung der Ufa Film- und Fernseh GmbH (an Vox mit 24,9 Prozent beteiligt). Er ist Nachfolger von Erich Staake, bei dem sich Vox „auf eine Auflösung des Vertragsverhältnisses verständigt“ hat. Ab 1.7. trat auch der neue Programmdirektor Klaus Klenke sein Amt bei Vox an. Der ehemalige Programmdirektor von Radio NRW ist damit Nachfolger von Ruprecht Eser, der im April aufgrund der unbefriedigenden Einschaltquoten zurückgetreten war. Schiphorst erklärte, mit Vox „sehr schnell den Aufstieg in die Erste Liga“ schaffen zu wollen. Er sei nicht nach Köln gegangen, um den bislang quotenschwachen Kanal „zu verwalten und abzuwickeln“. Der Marktanteil von Vox solle innerhalb der nächsten drei Monate verdoppelt werden. Dem epd sagte Schiphorst, der „entscheidende Fehler“ nach dem Vox-Start im Januar sei gewesen, daß „zu viele Magazine auf einmal“ entwickelt worden seien. Bisher habe das Programm „wenig Lust“ bereitet.

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