Es lohnt es sich, in Locarno nicht nur am Wettbewerb zu kleben. Doch in der Sektion überzeugte der Langfilm „La Flor“ des Argentiners Mariano Llinás.
Das Festival Il Cinema Ritrovato rückt den Regisseur John M. Stahl ins Zentrum: Seine Filme über Rassismus und Männlichkeit wirken erschütternd.
Der Schrecken lauert innen. Und je mehr sich die Haus-Bewohner abschirmen, umso bedrohlicher werden auch die Miteingeschlossenen.
Kinoklassiker und neue Filme aus der Schweiz entdecken: Das Festival „Film:Schweiz“ beginnt heute im Brotfabrik-Kino
Michael Busch versetzt in seinem Filmkonzert „Seltsame Materie“ heute Abend in der Zwingli-Kirche Bilder und Töne in instabile Aggregatzustände
Detlev Gumm und Hans-Georg Ullrich, die Regisseure der Langzeitbeobachtung „Berlin – Ecke Bundesplatz“, stellen weitere emphatische Dokumentationen vor
Das Locarno Festival macht es seinem Publikum nicht leicht – belohnt aber mit Filmen, die man in anderen Wettbewerben so nicht sehen würde.
Der Regisseur Wang Bing macht unprätentiöse, geduldige Filme über einfache Leute. Nun hat er den Hauptpreis des Locarno-Festivals gewonnen.
20 Schwerpunkte und trotzdem stürzt sich das Publikum voll Entdeckerfreude auf die Schätze des Festivals Cinema Ritrovato in Bologna.
Doku Zwischen Hochhäusern der Strand: Der poetische Film „Hong Kong Trilogy“ erzählt von der „Umbrella“-Bewegung
Eine grandiose Ästhetik des Suffs und des Scheiterns: Hong Sang-soos Spielfilm „Right Now, Wrong Then“ erzählt seine Geschichte doppelt.
Er suchte nach immer neuen, besseren Visualisierungen für das, was war. Der polnische Regisseur Andrzej Wajda starb im Alter von 90 Jahren.
Im Schatten überdachter Säulengänge: Beim Cinema Ritrovato in Bologna kann man frei und ungezwungen flanieren und herumstöbern.
MELANCHOLIE Der lange, breite Jangtse, ein schipperndes Boot und eine rätselhafteGestalt: „Chang Jiang Tu“ (Wettbewerb)
Alles muss schön aussehen in „Cartas da guerra“. Briefe des portugiesischen Autors António Lobo Antunes aus Afrika an seine große Liebe in Lissabon.
Filmfestspiele Heute startet die 66. Berlinale und gibt sich diesmal mit „Das Recht auf Glück“ ein Oberthema. Um sich im Programm orientieren zu können, geben unsere Filmexpert_innen vorab einige Empfehlungen
Der französische Regisseur Philippe Garrel umkreist in seinem Alterswerk „Im Schatten der Frauen“ ein Paar in der Ehekrise.
Der Film beschwört mit traditioneller Zeichentechnik volkstümliche irische Mythen herauf. Doch seine Nostalgie bleibt bedeutungslos.
Ein Eifersuchtsviereck im Zeichen des Erdbebens, der Politikbetrieb als absurde Ballettaufführung: „Mord in Pacot“ und „Moloch Tropical“.
Zwölf Jahre lang arbeitete Alexei German an seinem Filmepos „Es ist schwer, ein Gott zu sein“. Er erbaute eine ganz eigene Welt.