Im August schwächt sich die Inflation in Deutschland deutlich ab. Sind die Preisschocks der vergangenen Jahre vorüber?
Trotz niedrigerer Inflation wird Ende 2024 der Reallohnverlust wegen der Energiekrise nicht ausgeglichen sein. Der Lohnanteil am Einkommen sank.
2023 stiegen die Reallöhne minimal um 0,1 Prozent. Das lag vor allem auch an einmaligen Inflationsausgleichsprämien.
Expert*innen bewerten die konjunkturelle Lage als sehr schlecht. Das liegt auch daran, dass die Kaufkraft vieler Menschen massiv gesunken ist.
Die Lohnsteigerungen gleichen die Inflation fast gänzlich wieder aus. Aber ist keine Verschlechterung nicht auch ein Grund zur Freude?
Erstmals seit zwei Jahren stiegen von April bis Juni die Reallöhne in Deutschland wieder leicht. Das ist auch gesamtwirtschaftlich gut.
Die Lohnunterschiede sind weiter gewachsen. Menschen in Ostdeutschland verdienen im Jahr rund 13.000 Euro weniger als Westdeutsche, zeigt ein Bericht.
Die Mindestlohnerhöhung ist so minimal, dass sie einen Reallohnverlust bedeutet. Wer das berechnet hat und was Gewerkschaften sagen.
Die Reallöhne der Beschäftigten sind 2022 um durchschnittlich 4 Prozent gesunken. Die Lohnsteigerungen machten die Inflation nicht wett.
Männer verdienen im Schnitt rund 1.200 Euro Brutto mehr als Frauen. Besonders groß sind die Unterschiede bei den höheren Gehältern.
Wenn steigende Sozialbeiträge drohen, ist klar: Debatten um soziale Kürzungen kommen. Die Frage ist, was wir aus den letzten Sparrunden gelernt haben.
Angestellte des Computerspiel-Herstellers Blizzard in den USA beklagen Gehaltsunterschiede – und greifen gegen ihren Arbeitgeber zur Selbsthilfe.
Wohnen ist in Städten unerschwinglich geworden, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede.
Der Sportartikelhersteller Vaude hat die Gehälter seiner Mitarbeitenden bereits verglichen – und ist zufrieden mit dem Ergebnis.
Überdurchschnittlich hoch ist die Zahl der Bremer, die im im Niedriglohnsektor arbeiten – vor allem im Gastgewerbe. Aber es gibt auch viele Gutverdiener
Drei Viertel der Arbeitskräfte weltweit arbeiten befristet oder mit Zeitvertrag. Die Lohnunterschiede gegenüber ständig Beschäftigten sind stark angestiegen.
Die Renten in Deutschland werden in diesem Jahr deutlich erhöht. Doch die Sozialverbände warnen schon: Längerfristig dürften die Zuwächse wieder sinken.