■ Ifo: Löhne nicht zu hoch
München (dpa) – Deutschland ist nach einer Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts kein übermäßiges Hochlohnland und nur teilweise ein Hochsteuerland. Klagen über zu hohe Arbeitskosten seien nur in eingeschränktem Maße im verarbeitenden Gewerbe (Industrie) berechtigt und „zu einem großen Teil interessenpolitisch motiviert“, heißt es in einer jetzt veröffentlichen Untersuchung, die das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung (München) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen