Norwegen, Spanien und Irland wollen den Staat Palästina anerkennen. Ein richtiges Signal, aber konsequenzlos.
Die Regierungen von Norwegen, Irland und Spanien wollen Palästina als eigenen Staat anerkennen. Steckt in der Ankündigung nur Symbolik – oder mehr?
Dass der IStGH-Chefankläger gegen Netanjahu vorgeht, spaltet Israel. Der Premier spricht von Antisemitismus, Linke begrüßen die Entscheidung.
Gegen die Führung der Hamas und auch gegen Netanjahu und Galant hat der IStGh Haftbefehle beantragt. Die Hamas wird sich nicht ändern – Israel schon.
Netanjahu hat kein gutes Konzept für Gaza nach dem Krieg. Daran wird auch ein Austritt von Benny Gantz aus dem Kriegskabinett nichts ändern.
Am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedenken jüdische und palästinensische Israelis der Opfer beider Seiten. Nicht alle sind damit einverstanden.
Die humanitäre UN-Abteilung zählt knapp 35.000 Tote. Jetzt heißt es, dass nur 25.000 identifiziert sind. Es fehlen Angaben zu 11.200 Frauen und Kindern.
Viele Palästinenser in Deutschland haben Angehörige in Gaza verloren. Mit ihrer Trauer fühlen sie sich seit Monaten allein.
Israels Armee rückt erneut in Gebiete vor, in denen sie die Hamas schon vor Monaten für besiegt erklärt hatte. Es fehlt weiterhin ein Plan für Gaza post-Hamas.
Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt.
Wael al-Madhoun ist Dialysepatient. Sechs Mal ist er mit seiner Familie schon geflohen. Von Klinik zu Klinik. Auch Rafah ist jetzt nicht mehr sicher.
In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur Wahl?
Israel hat die Kontrolle über den Grenzübergang Rafah übernommen. Dabei soll es sich noch nicht um die angekündigte Bodenoffensive handeln.
Mit Flugblättern und SMS fordert das israelische Militär die Bewohner im Osten Rafahs zur Evakuierung auf. Die Hamas stimmt einem Waffenruhe-Deal zu.
Mit dem Angriff auf den letzten Landstrich in Gaza will Israel die Hamas endgültig besiegen. Dabei sind nicht mal die bereits eroberten Gebiete hamasfrei.
Wegen „staatsgefährdender Aktivitäten“ wurde das Büro des TV-Senders in Ost-Jerusalem geräumt, Equipment beschlagnahmt. Kritik folgte prompt.
Die Verhandlungen um Geiseldeal und Waffenstillstand geraten erneut ins Stocken. Denn was für Israel eine rote Linie ist, ist für Hamas Bedingung.
Der glimpfliche Ausgang der iranischen Raketenangriffe zeigt: Israel braucht die Hilfe anderer Staaten. Das Land sollte sie nicht aufs Spiel setzen.
Israel gibt an, mehr Hilfslieferungen ermöglichen zu wollen. Die humanitäre Lage bleibt angespannt
Unter Hochdruck wird über einen möglichen weiteren Geisel-Deal verhandelt. Das israelische Militär rückt weiter mit Truppen in den Gazastreifen vor
Korrespondentin (ad interim) für Israel und die palästinensischen Autonomiegebiete. Sonst Redakteurin im Auslandsressort.