Premier Li Qiang legt ein ambitioniertes Wachstumsziel vor, zeigt jedoch kaum Reformwillen. Der Verteidigungsetat soll weiter stark steigen.
Der Bundeskanzler hat China aufgefordert, gegenüber Taiwan keine Gewalt anzuwenden. Mit Sorge blicke er auch auf die Menschenrechtslage.
Seit den Konsultationen 2018 hat sich das Verhältnis zu China abgekühlt. Deutschland will unabhängiger werden. Doch es fehlt eine Strategie.
Reformen statt schnelles Wachstum: Premier Li Keqiang schlägt bescheidene Töne an und hält sich sogar in Bezug zu Taiwan mit Drohungen zurück.
Der ideologische Staatschef Xi Jinping und der pragmatischere Premier Li Keqiang zeigen unterschiedliche Vorstellungen von Chinas Zukunft.
China meldet die höchsten Infektionszahlen seit Wuhan – und reagiert erneut mit harten Lockdowns. In Shanghai konnte das bislang verhindert werden.
Politisch wendet sich die Stimmung hierzulande zunehmend gegen China. Doch wirtschaftlich ist Deutschland von der Volksrepublik abhängiger denn je.
Am Mittwoch kommen Berlin und Peking virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die lange Liste an Streitthemen erschwert das bislang gute Verhältnis.
Chinas Volkskongress plant ein Sicherheitsgesetz für Hongkong. Mit dem kann Peking direkt gegen dortige Proteste vorgehen.
Bei ihrem Besuch in China mahnt Angela Merkel eine friedliche Lösung für die Proteste in Hongkong an. Sie hofft auch auf ein rasches Ende im Handelsstreit mit den USA.
Die Europäer wollen auf dem Gipfel gegenüber China in Handelsfragen künftig härter auftreten. Zwischen den Gesprächspartnern herrscht Misstrauen.
Die Stimmung beim Nationalen Volkskongress ist schlecht. Zu Recht: Den Handelsstreit mit den USA hat die Regierung in Peking selbst provoziert.
Chinas Premier rechnet für 2019 mit dem niedrigsten Wirtschaftswachstum seit Jahrzehnten. Er will mit höheren Militärausgaben gegensteuern.
Chinas Wirtschaft wächst so langsam wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Der Handelsstreit mit den USA hinterlässt seine Spuren.
Donald Trump manövriert sich beim Klima ins Abseits. Zeit für neue Helden.
Die Volkswirtschaften Deutschlands und Chinas werden beide von Trump angefeindet. Das hat großen Einfluss auf die Zusammenarbeit von Merkel und Li.
Am Donnerstag beginnt ein EU-China-Gipfel in Brüssel. Bereits zuvor trafen sich der chinesische Premier und die Kanzlerin, um über Klimapolitik zu sprechen.
Bundeskanzlerin Merkel spricht in Peking Verletzungen der Menschenrechte und die Rechtsunsicherheit an. Ihre Gastgeber hören kaum zu.
Zum Abschluss der Sitzung des Volkskongresses stimmt die Führung das Land auf schwierige Zeiten ein. Das Wachstum geht zurück.