LeserInnenbriefe:
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Kühne+Nagel ohne Taktgefühl
betr.: „Bremens Bausenator: ‚taz bemüht sich‘“, taz.nord vom 29. 1. 16 und Leserbrief vom 2. 2. 16
Recht hat Leserbriefautor Rasmus Ph. Helt aus Hamburg. Besonders gute Drähte und verstärkter Druck bei beiden Handelskammern, nämlich Hamburg und Bremen, sollten die Unternehmensleitung von Kühne+Nagel endlich bewegen, zu ihrem historischen Erbe zu stehen. Was sagen die strengen Compliance-Regeln dazu? Die größten Versager sitzen allerdings in Politik und Verwaltung. Skandalös ist das Verhalten von Kühne+Nagel und der gigantische Protzbau verschandelt den Innenstadtbereich Bremens. Taktgefühl kennt K+N also nicht!
KLAUS JÜRGEN LEWIN, Bremen
Medien übertreiben den Hass
betr.: „Nachrichtenportal verbietet Pseudonyme“, taz.nord vom 15. 2. 16
Ich glaube, dass mal wieder ein Thema, wie Hassmauls/-kommentare in sozialen Medien maßlos übertrieben wird, um auch noch diesen Bereich der Kommunikation zu kontrollieren. Nach meiner Erfahrung ist es nur notwendig, dass man selbst sachlich argumentiert und dass alle die Trolle, die beleidigen und bedrohen, einfach ignorieren. Dann normalisiert sich der Ton in den Chats ganz von alleine. Es erfordert eben Disziplin von allen, die ernsthaft diskutieren wollen. Und da, wo eh eine Moderation vorgeschaltet ist, fliegen solche unsachlichen Beiträge eben raus.
JOCHEN ROWER, taz.de
Kein Bedarf für Jade-Weser-Port
betr.: „Bremen kann einpacken“, taz.nord vom10. 2. 16
Der Jade-Weser-Port ist eine Doppelinvestition, da es für ihn keinen Bedarf gibt. Ein Blick auf die Umschlagzahlen sollte da reichen. Man kann nun natürlich die Subventionen bei den Hafengeldern verlängern, Milliarden für die Bahn ausgeben (ein zweiter Rangierbahnhof wie Maschen wäre doch toll), Betriebe dort ansiedeln usw. usf. Oder man schneidet ein paar Elbspitzen weg. VERKEHRSFRITZE, taz.de
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