Leichte Sprache | Kurz: Aktion gegen Plastik-Müll
Viele Lebens-Mittel im Supermarkt sind in Plastik verpackt. Das ist oft unnötig. In Berlin gab es dagegen eine Aktion.
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In einem Supermarkt in Berlin hat eine Aktion stattgefunden:
Eine Gruppe von Menschen hat dort eingekauft.
Sie hat Produkte in ihren Einkaufs-Wagen gepackt und bezahlt.
Sie hat dann alle Produkte aus dem Einkaufs-Wagen geräumt
und im Supermarkt auf den Boden gelegt.
Warum hat die Gruppe das gemacht?
Um den Plastik-Müll von den Produkten zu entfernen.
Und um die Produkte umzufüllen.
Zum Beispiel in Stoffbeutel, Tupper-Dosen oder Glas-Flaschen.
Die Plastik-Verpackungen haben die Menschen
in ihrem Einkaufs-Wagen liegen gelassen.
Denn ein Supermarkt muss einen Teil
von den Plastik-Verpackungen wieder zurücknehmen.
Die Aktion soll zeigen:
Es gibt zu viele Plastik-Verpackungen.
Dadurch gibt es zu viel Plastik-Müll.
Die Aktion soll Supermärkte dazu bringen,
weniger Plastik-Verpackungen anzubieten.
In Deutschland gibt es jedes Jahr 5 Millionen Tonnen Plastik-Müll.
Der Großteil von dem Plastik-Müll wird verbrannt.
Das ist schlecht für das Klima.
Ein weiterer Teil von dem Plastik-Müll
landet über Umwege im Meer.
Wale, Delfine, Schildkröten und Fische verwechseln
den Plastik-Müll dann oft mit Nahrung.
Sie fressen den Plastik-Müll und sterben oft daran.
Original-Text: Frederik Richthofen
Übersetzung: Juliane Fiegler und Christine Stöckel
Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information
Ein Text vom: 11. Mai 2018
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