piwik no script img

Leichte Sprache | KurzGesetz gegen Zucker in Getränken

Zu viel Zucker kann uns krank machen. Kann eine Zucker-Steuer helfen?

In vielen Getränken ist zu viel Zucker Foto: dpa

Hinweis:

Hier können Sie den Text herunterladen.

Hier und hier können Sie die Original-Texte lesen.

Hier finden Sie den Text in lang.

────────────────────

In vielen Getränken ist viel Zucker, zum Beispiel in Coca-Cola.

Viele Menschen trinken gern Getränke wie Coca-Cola.

Aber was passiert,

wenn Menschen zu viel Zucker essen oder trinken?

Sie können krank werden.

Die Regierung im Land Großbritannien will verhindern,

dass Menschen durch Zucker krank werden.

Deshalb hat sie ein Gesetz gemacht.

Das Gesetz bestimmt,

dass es eine Zucker-Steuer für Getränke geben soll.

Das bedeutet:

Getränke mit viel Zucker sind jetzt teurer.

Wie ist das in Deutschland geregelt?

In Deutschland gibt es keine Zucker-Steuer.

Aber warum nicht?

Die Regierung in Deutschland sagt:

Getränke-Hersteller sollen freiwillig weniger Zucker verwenden.

Auch Coca-Cola soll freiwillig weniger Zucker

in seinen Getränken verwenden.

Es soll kein Gesetz dafür geben.

Original-Texte: Malte Kanefendt, Wolfgang Mulke

Übersetzung: Juliane Fiegler und Christine Stöckel

Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!