: Landeplatz für den Pleitegeier
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Der „Fluchhafen“ wird Landeplatz für den Pleitegeier, der seit Jahren (Plakattitel 1848, Berlin geht Pleite) um Berlin und Brandenburg kreist. Mit beinahe 60 Milliarden Schulden kommt es auf weitere 4 Milliarden wirklich nicht an.
Die Landeplatzbauer in Berlin und Brandenburg, inklusive des Berliner DGB-Vorsitzenden Scholz, faseln von neuen Arbeitsplätzen, anstatt das Geld gleich an die Erwerbslosen zu verteilen. In diesem Fall müssten allerdings die illegalen Reisebeschränkungen für diese 300.000 Menschen aufgehoben werden.
Wie sich die Billigflüge „rechnen“, gehört wohl zum Geschäftsgeheimnis der beteiligten Experten. Im Abschlussbericht des Fluchhafenuntersuchungsausschusses wird dann irgendwann festgestellt, dass es in Berlin völlig normal ist, bei öffentlichen Bauvorhaben die kalkulierten Baukosten um bis zu 300 Prozent zu überschreiten.
ARNO PAULUS, Berlin