: Kurzfristiger Gewinn
Betr.: „Proteste bei Springer“, taz hamburg vom 22. 1 2007
Das gestörte Verhältnis zwischen Belegschaft und Vorstand des Axel-Springer-Verlages steht symptomatisch für die Medienlandschaft. Der kurzfristige Gewinn ist der Zukunft übergeordnet. Bezeichnend auch, dass die Zwietracht von einer Beraterfirma wie Roland Berger von außen in den Konzern hineingetragen wurde. Wohl als Mittel zum Zweck, um sich als Rettungsanker ins Gespräch zu bringen. Herr Döpfner tut gut daran, nicht die Belegschaft, sondern die selbsternannten Heilsbringer vor die Tür zu setzen! RASMUS PH. HELT