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Kuriose Schlussphase

■ Bei den Hockey-Frauen erreichen Klipper und Großflottbek das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft

Durch eine kuriose Schlussphase in der Damenhockey-Bundesliga kommt es im Viertelfinale am kommenden Sonnabend zum Spitzenspiel Großflottbeker THGC gegen den amtierenden Meister Berliner HC. Dabei hatten die Flottbekerinnen alles getan, um einem so harten Brocken aus dem Weg zu gehen. Bereits am Sonnabend hatten sich die Damen durch ein 1:0 bei Blau-Weiß Köln den zweiten Tabellenplatz gesichert. Das 0:2 im Sonntagsspiel gegen Club Raffelberg war für Flottbek ohne Bedeutung. Zu diesem Zeitpunkt erreichte Coach Michi Behrmann die Überraschungsmeldung, dass die Berlinerinnen ohne die noch in Sydney weilenden Nationalspielerinnen beide Spiele des Wochenendes verloren hatten und nun zum Nordzweiten im Playoff-Spiel anreisen müssen.

Der Klipper THC ist lachender Dritter. Die Truppe von Markku Slawyk gewann in Raffelberg 1:0 und auch bei BW Köln 3:2 und überholte Braunschweig noch in der Tabelle. Damit reist Klipper am Samstag zu Eintracht Frankfurt, von der Papierform her die leichtere Aufgabe. Die Frauen vom Uhlenhorster HC, die bereits vor dem letzten Spieltag als Absteigerinnen feststanden, unterlagen zum Abschied 0:4 gegen RTHC Leverkusen und 0:7 gegen RW Köln.

Bei den Herren hat der drittletzte Spieltag ebenfalls klare Verhältnisse beschert. Der Uhlenhorster HC hat sich durch ein 3:3 beim Club an der Alster ebenfalls vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. Und der Harvestehuder HC sicherte sich wie zuvor schon Alster ebenfalls vorzeitig das Playoff-Heimrecht, indem gegen Aufsteiger Rheydter SV ein 0:2-Halbzeit-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg umgedreht wurde. lno

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