Aufgabe sozialer Bewegungen ist es, sichtbar zu machen, worüber die Herrschenden lieber schweigen. Ob in Rojava, an den EU-Grenzen oder in der Pflege.
Im Nordirak greift die Türkei die kurdische PKK an, und die irakische Armee die jesidische YBŞ-Miliz. Wieder müssen jesidische Zivilisten flüchten.
Mit 21 Jahren verlässt Konstantin Gedig Kiel und zieht nach Kurdistan in den Krieg. Dort stirbt er. Zurück bleiben seine Eltern mit vielen Fragen.
Türkeis Armee attackiert Stellungen der PKK im Nordirak. Das begründet sie mit Selbstverteidigung, obwohl die PKK kaum mehr in der Türkei aktiv ist.
Der Dokumentarfilm „The Other Side of the River“ begleitet eine kurdische Polizistin. Sie kämpft in der Stadt Manbidsch für ein autonomes Leben.
Eine kurdische Polizistin, eine Frau in Werbeprospekten, Architektenhäuser und Monologe in der Lobby. Diese Woche gibt's Filme mit präzisem Weltblick.
Die Deutschkurdin Gönül Örs ist zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Es ist ein Warnsignal an die PKK-Sympathisanten in Deutschland.
Der Fotograf Hinrich Schultze wurde in Erbil, Nordirak, am Flughafen festgehalten – nicht sein erstes Zusammentreffen mit den Sicherheitsbehörden.
Nach der verhinderten Ausreise von Cansu Özdemir (Linke) nach Kurdistan äußert sich nun das Innenministerium. Die Hamburgerin will nun klagen.
Die Polizei verhinderte die Ausreise der Hamburger Linkenfraktionschefin Cansu Özdemir nach Kurdistan. Das wird nun ein Thema im Bundestag.
Cansu Özdemir, Fraktionschefin der Linken in Hamburg, erhebt Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Sie war am Düsseldorfer Flughafen festgesetzt worden.
Regisseur Ferit Karahan verhandelt in „Brother’s Keeper“ Bürokratie und Repression. Der Film ist eine Groteske, erzählt mit grimmiger Komik.
Der kurdische Iraner Kavan Heidari isst und trinkt nichts. Er streikt seit acht Tagen in einem Hamburger Gefängnis gegen seine Abschiebung.
Viel Hass und Hetze in der Post. Doch zum Abscheid nach einem Jahr Kolumne steht auch ein „Danke“ für alle herzlichen Nachrichten und klugen Anmerkungen.
Wegen eines Staudamms im kurdischen Hasankeyf mussten 100.000 Menschen umsiedeln. Baudenkmäler wurden versenkt – trotz internationaler Kritik.
In Lagern rund um Halabja in Irakisch-Kurdistan leben 20.000 Geflüchtete. Für Corona sei die Region nicht gerüstet, sagt Journalist Qayssar Rahman.
Lutz Hoffmanns Sohn Jakob Riemer starb im Kampf für die kurdische HPG. Ein Gespräch über Politik, Ängste, Trauer und Erziehung.
Über 12.000 Menschen sind aus den kurdisch kontrollierten Teilen Syriens in den Nordirak geflohen. Ein Besuch im Lager Bardarasch.
Niemand hoppelt freiwillig durch die Berge. Und ein Befreiungskrieg ist mehr als Freizeitkommunismus mit Trommelmusik.
Für die PKK ist das Attentat an einem Vertreter der Türkei fatal. Sie könnte ihr Rückzugsgebiet verlieren. Ankara nutzt die Tat für Militäroffensiven.