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Kurdendemo

Rund 20 Sympathisanten verschiedener kurdischer Parteien und Organisationen haben gestern dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und dem Caritas-Verband in Berlin einen „unangemeldeten“ Besuch abgestattet, um auf die Giftgasangriffe des irakischen Regimes gegen die kurdische Bevölkerung längs der irakisch-türkischen Grenze aufmerksam zu machen. Der Caritasverband und das DRK wurden aufgefordert, sich beim Internationalen Roten Kreuz (IRK) und der UNO für eine Intensivierung der medizinischen und humanitären Hilfe für die Opfer der Giftgaseinsätze einzusetzten. Wie ein Sprecher des DRK gegenüber der taz erklärte, hat sich seine Organisation bereiterklärt, den Apell zum IRK nach Genf weiterzuleiten.

taz / Foto: Paul Langrock/Zenit

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