Die Politikerin setzte sich für die Rechte der kurdischen Minderheit ein. Einen Hungerstreik vor zwei Jahren hätte sie beinahe mit dem Leben bezahlt.
Drei deutsche Frauen und zwölf Kinder, die wegen IS-Mitgliedschaft in Nordsyrien in Haft waren, kommen nach Deutschland zurück. Gegen sie wird ermittelt.
Bjeen Alhassan hilft Frauen mit Fluchtgeschichte, sich in Deutschland zurechtzufinden. Ein Gespräch über Bildung, Diskriminierung und Angela Merkel.
Das Erdoğan-Regime hat 2019 deutsche Asylunterlagen erbeutet. Der Kurde Sefkan S. geriet dadurch in Gefahr – vielleicht zu seinem großen Glück.
Als „Terrorist“ in Haft, engagiert in Kommunalpolitik und Kurdistan-Solidarität: Mit Robert Jarowoy ist am Montag ein politisches Unikum gestorben.
Eine Gruppe kurdischer Demonstranten fuhr ohne Ticket, eine Zugbegleiterin stoppte den Metronom. Am Bahnhof Bardowick kam es zum Polizeieinsatz.
„Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahin ist drastisch und sprachlich stark. Der Roman verhandelt die Grausamkeit der türkischen Sicherheitskräfte.
Verfolgung traumatisiert, das spüren auch die Kinder geflüchteter Eltern. Eindringlich erzählt Ronya Othmann davon in ihrem Roman „Die Sommer“.
SPD und Grüne in NRW beklagen, die Polizei habe im Fall des verbrannten Amad Ahmad versagt. Die Aufklärung werde behindert.
Keuchen, Bimmeln und Knistern: Das Album „Efia“ der jungen Hamburger Ambient-Produzentin Rosaceae verstört und betört gleichermaßen.
Das Eindringen von Polizisten in das Büro des Bundestagsabgeordneten Michel Brandt war verfassungswidrig, entschied das Bundesverfassungsgericht.
Eine Deutsch-Kurdin soll sich an einem PKK-Protest in Köln beteiligt haben. Die Polizei gab Infos an die Türkei weiter. Nun hat der Prozess begonnen.
Während die Türkei im Irak kurdische Autonomiegebiete bombardiert, hält sich die EU vornehm zurück – wie immer, wenn es angeblich gegen die PKK geht.
Vor fast 26 Jahren wurde der 16-Jährige Halim Dener von der Polizei erschossen. Mit der Erinnerung daran tut sich Hannover immer noch schwer.
Nach dem Mord an einem Kurden in Celle sind viele Fragen offen. Eine davon: Ignorierte die Polizei Hinweise auf einen politischen Hintergrund?
In einem Gefängnis in Nordsyrien ist es zu einem Aufstand von IS-Extremisten gekommen. Kurdische Kräfte haben die Unruhen beendet.
Lutz Hoffmanns Sohn Jakob Riemer starb im Kampf für die kurdische HPG. Ein Gespräch über Politik, Ängste, Trauer und Erziehung.
Würde ein kurdischer Staat zur Destabilisierung beitragen? Quatsch. Die Region kann nur mit den Kurden stabiler werden.
Die kurdische Aktivistin Zozan G. behält das Sorgerecht für ihre Kinder. Politische Ideale der Eltern sind kein Grund für staatliches Eingreifen.
Der kurdischen Aktivistin Zozan G. droht der Entzug des Sorgerechts für ihre fünf Kinder – offenbar wegen ihres politischen Engagements.
Ein Potsdamer hat in Rojava gekämpft und ist gefallen, eine Berlinerin arbeitet in Rojava in einem Ärzteteam – über Ideale und Beweggründe.
Die türkische Regierung ersetzt immer mehr kurdische Bürgermeister durch Zwangsverwalter. Dabei waren sie gerade erst gewählt worden.
Minderheiten bedienen sich seit Jahrzehnten bei den Mitteln der Identitätspolitik, um ihre Rechte einzufordern. Das muss auch so bleiben.
Murat Akgül ist in Deutschland aufgewachsen. Im letzten halben Jahr erlebte er Abschiebung, Ankerzentrum und U-Haft. Jetzt ist er erst mal wieder frei.
Über 12.000 Menschen sind aus den kurdisch kontrollierten Teilen Syriens in den Nordirak geflohen. Ein Besuch im Lager Bardarasch.
Ismail Özen-Otto hat die ZDF-Box-Nacht reanimiert. Außerdem engagiert er sich für Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten und für die Rechte der Kurden.
In der türkischen Besatzungszone werden Menschen hingerichtet. Dass die Kurd*innen Assad um Hilfe bitten, zeigt, wie dramatisch ihre Lage ist.
Die kurdische YPG hat sich aus der von der Türkei beanspruchen Grenzzone zurückgezogen. Dort bekämpfen sich jetzt Milizen und Assad-Truppen.
Eine Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft muss 1.000 Euro spenden, weil sie die Flagge der verbotenen Kurdenorganisation PKK getwittert hat.
Bei seinem Besuch in Ankara gibt sich Bundesaußenminister Maas höflich zurückhaltend – und versäumt darüber seine Aufgabe.
Die oppositionelle HDP verurteilt als einzige Fraktion im Land das Vorgehen der Türkei in Nordsyrien. Doch die Regierung lässt keine Kritik zu.
Adnan organisiert Proteste gegen den türkischen Einmarsch. Bekir Yılmaz versteht, dass Ankara PKK-Freunde nicht mag.
Ganz gleich, was die Verteidigungsministerin aufs Tapet bringt – es wird ihr um die Ohren gehauen. Besser wäre, Inhalt und Form zu unterscheiden.
Russland und die Türkei haben über das Schicksal Nordsyriens beraten. Das ist das Endeder kurdischen Selbstverwaltung in dem Gebiet.
Deutschland muss auf die Kurd*innen in Rojava setzen. Denn sie sind es, die im Nahen Osten für die Werte des Westens kämpfen.
Franziska Brantner hält die Idee einer Schutzzone in Nordsyrien für einen Profilierungsversuch. Sinnvollere Maßnahmen lägen seit Wochen auf dem Tisch.
Mit einem UN-Mandat wäre ein internationaler Militäreinsatz in Syrien völkerrechtskonform. Aber es gibt bessere Mittel mit weniger Fragezeichen.
Während der Kampfpause verlassen kurdische YPG-Milizen das Gebiet, US-Truppen ziehen in den Irak weiter. Erdoğan reist für Gespräche am Dienstag nach Russland.
In Berlin wird weiter gegen Angriffe der Türkei in Nordsyrien protestiert. Kurdische Berliner*innen rufen zu friedlichem Umgang auf.
Die Türkei möchte Millionen Bürgerkriegsflüchtlinge nach Syrien zurückbringen. Doch die dürften sich kaum der syrischen Armee anvertrauen wollen.
In Köln gehen über 10.000 Menschen gegen die türkische Militäroffensive auf die Straße. Die Polizei hatte zuvor ein Demonstrationsverbot geprüft.
Für den Wissenschaftlichen Dienst ist klar: Erdogan bricht mit dem Angriff auf Nordsyrien Völkerrecht. Die Nato müsse der Türkei nicht beistehen.
Antikurdischer Rassismus prägt die Türkei seit jeher. Mit „berechtigten Sicherheitsinteressen“ haben die Angriffe auf Rojava nichts zu tun.
USA und Türkei einigen sich auf fünf Tage Waffenruhe: Die Türkei bekommt, was sie wollte. US-Präsident Trump prahlt, die Kurden gehen leer aus.
Ob das Zeigen von Symbolen der kurdischen Milizen YPG und YPJ gestattet ist, entscheidet die Polizei nach Gutdünken. Verboten ist nur die PKK.
Ein in Deutschland aufgewachsener Kurde wird in die Türkei abgeschoben und flüchtet zurück nach Deutschland. Nun lebt er in einem Ankerzentrum.