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Kundgebung auch gegen Neonazis

Bremen (taz) – Gewerkschaften, Kirchen und die Friedensbewegung haben zum Antikriegstag am 1. September zu einer gemeinsamen Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz aufgerufen. Sie treten dabei für zivile Konfliktlösungen ein und wollen zugleich gegen Neonazis demonstrieren. Zur Begründung, warum sich die Demonstration zugleich gegen Krieg und Neonazis richtet, sagte Armin Stolle vom Bremer Friedensforum: „Rassistisches Denken und nationalistische Überlegenheitsgefühle sind untrennbar mit der Bereitschaft zur Gewalt und zum Krieg gegen andere Staaten und Völker verbunden.“

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