Die Tanztheater-Compagnie Bodytalk führt in Münster ein „Westfälisches Friedensballett“ auf. Der Titel klingt harmlos – der Abend ist umso wilder.
Der Sieg über Nazi-Deutschland soll im kommenden Jahr am 8. Mai gefeiert werden. Der 9. Mai wird zum „Europatag“.
Für die Doku „Kurz vor Schluss – Schlachtfeld Berlin 1945“ hat Christian Grasse Zeitzeug:innen befragt. Die Kinopremiere ist am 8. Mai in Hamburg.
In Belarus werden Bahnstrecken lahmgelegt, um den Nachschub für russische Truppen zu behindern. Wer erwischt wird, riskiert drakonische Strafen.
Anna Politkowskaja geht in einem Buch von 2004 dem Phänomen Putin nach. Fazit: Seinem inhumanen System können nur die Russen etwas entgegensetzen.
Der Kremlchef hat eine neue Ideologie für Russland im 21. Jahrhundert geschaffen. Sein Kampf gegen den Faschismus ist scheinheilig – wie alles, was er tut.
Über den Tag der Befreiung herrschte lange Konsens. Jetzt wird der Zweite Weltkrieg zur Begründung für eine neue Menschenschlächterei herangezogen.
Das Institut Lewada hat ermittelt, dass über 80 Prozent der Russ*innen Putin und dessen „Spezialoperation“ stützen. Doch so einfach ist es nicht.
Die Tschetschenin Salima musste im Krieg 1995 ihre Heimat verlassen. Jetzt fühlt sie mit den Menschen in der Ukraine mit.
Mit dem Schnellzug braucht man von Moskau nach Charkiw genauso lange wie nach St. Petersburg. Doch die Menschen in Russland verdrängen den Krieg.
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sind die sowjetischen Ehrenmale in Berlin im Gespräch. Ihre Bedeutung ist immens.
Im ukrainischen Mariupol will der Kreml das Ende des „Großen Vaterländischen Krieges“ zelebrieren. Auch der Rote Platz in Moskau ist gerüstet.
Von Hitlers Tod bis zur Kapitulation: Der Historiker Volker Ullrich schildert in seinem Buch „Acht Tage im Mai“ die letzte Woche der NS-Diktatur.
Der 8. Mai 1945 und das Erinnern: Ein Gespräch mit der ostdeutschen Historikerin Silke Satjukow und dem westdeutschen Historiker Ulrich Herbert.
Corona macht ein Kulturprogramm sowie Gedenkveranstaltungen unmöglich. Als Ersatz finden diese nun virtuell statt. Petition für dauerhaften Feiertag.
Am 27. April 1945 wurde Bremen befreit. Nach einem Bericht des britischen Korrespondenten Harry Ditton freute sich die Bevölkerung damals nicht.
BerlinerInnen öffnen ihre Privatwohnungen: Im Rahmen von „Denk mal am Ort“ wird jüdischer BewohnerInnen gedacht, die von dort deportiert wurden.
Gut 2.000 Neonazis zogen am 12. März durch Mitte. Polizei und Innenverwaltung hatten nur mit wenigen hundert gerechnet. Wie sieht die Lage diesmal aus?
Gemeinsam haben die Bundeskanzlerin und der russische Präsident der sowjetischen Opfer gedacht. Die offizielle Feier zum Sieg der Sowjetunion hatte Merkel boykottiert.