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Krieg vor dem Rathaus

Krieg vor dem Rathaus: Granaten schlagen ein, Maschinengewehrsalven rattern unentwegt. Immer wieder ertönen Hilfeschreie. Hinter einem Zaun stehen Menschen und fordern Hilfe. Auf Transparenten die Namen der Städte im Kriegsgebiet. Mit einem Schauspiel machte die „Hamburger Initiative gegen Völkermord“ am Samstag auf dem Hamburger Rathausmarkt auf die Situation in Bosnien-Herzegowina aufmerksam. In der Initiative arbeiten unter anderen verschiedene Exilgruppen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Frauen-Union und Junge Union sowie einige GAL-Bürgerschaftsabgeordnete mit. Forderung: Entschlosseneres Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen die Serben, notfalls auch mit militärischer Gewalt. FOTO: KAI VON APPEN

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