Die Bundesregierung setzt die EU-Urheberrechtsreform um – und schützt kommerzielle und nicht-kommerzielle Kreative. Es gibt einen „roten Knopf“.
Sozialanthropologin Giulia Mensitieri entlarvt die Schattenseiten des „schönsten Berufs der Welt“: Oft reicht er nicht für den Lebensunterhalt.
Zwei Mitarbeiter der Firma Mehr-BB Entertainment sind auf Wanderschaft, um auf das Corona-Desaster in der Kulturbranche aufmerksam zu machen.
Berlin hat seit 1989 Liegenschaften von der Größe des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg verkauft. Eine Ausstellung klärt auf.
Bis zum Umbau des Bundeswehrhochhauses am Bremer Findorff-Tunnel in ein Wohnhaus soll dort ein „Creative Hub“ entstehen.
Die Alte Münze in Mitte soll ein Zentrum der freien Szene werden. Nun will man ein Nutzungskonzept daür erarbeiten.
15 Künstler dürfen den Schriftzug #FreiheitBerlin gestalten, Michael Müller findet die richtigen Worte. Aber braucht Berlin diesen Markenkern?
Kreativberufe gelten als Hort der Selbstverwirklichung. Sie sind aber oft eine Falle, die Selbständige in prekäre Verhältnisse zwingt.
Thermoskannen als Tischlampen, Guglhupfformen als Deckenfluter: Ivo Hofsté macht Einrichtungsgegenstände aus Abfällen.
Auch 2017 kennt die Politik als Wählerkategorien nur „Angestellte“ oder „Arbeitslose“. Freiberufler und junge Kreative werden alleingelassen.
Die Initiativgruppe Tempelhof stellt sich für das Flughafengebäude ein Nachhaltigkeitslabor für Umwelt, Bildung, Demokratie und Friedensförderung vor
Bis vor Kurzem stritten sich Berlins Kreative noch um die Alte Münze in Mitte. Nun soll es mehr Transparenz und Partizipation geben.
Viele freie Kulturschaffende mehren den Reichtum der Gesellschaft, ohne am Gewinn teilzuhaben. Die Grünen-Politikerin Tabea Rößner möchte das ändern.
In Oldenburg ist in den letzten Jahren passiert, was man sonst nur aus florierenden Großstädten kennt: Kultur setzte sich in Nischen fest. Doch jetzt wird es eng.
Seit einem Jahr gibt es das Zwischennutzungsprojekt „Wurst Case“ in der ehemaligen Wurstfabrik. Mit Erfolg. Und wie geht es in Hemelingen weiter?
Für die eigene Arbeit brennen. Die Kreativwirtschaft galt lange als neoliberale Vorzeigebranche. Doch nun formiert sich Widerstand.
Weil immer weniger Firmen die Künstlersozialabgabe tragen mussten, droht die KSK zu zerbrechen. Ein Gesetzesentwurf sieht nun regelmäßige Kontrollen vor.
Seit vier Jahren sucht und findet die „Zwischenzeitzentrale“ Räume für kreative Projekte – mittlerweile als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“.
Das Reeperbahnfestival verkörpert den Hamburger Traum: gute Musik, viele Business-Leute und noch mehr Touristen.