Auch Berlin will wohl die Bezahlkarte für Geflüchtete. Wie sie funktioniert ist noch völlig unklar. Die Karte könnte jährlich 10 Millionen kosten.
Die Volksbanken möchten Kundenprofile erstellen, um gezielter Werben zu können. Niedersachsens Datenschutzbeauftragte befürchtet Datenschutz-Verstöße.
Der Gehaltseingang wird zunehmend zur Bedingung für ein Giro-Konto. Die Bank wechseln ist übrigens gar nicht mehr schwer.
Gibt es keine Erb*innen, geht das Geld verstorbener Kontoinhaber*innen nach einer Wartefrist an die Bank. Schleswig-Holstein will das ändern.
Nicht nur die Bremische Volksbank will durch viel zu teure Kontogebühren unerwünschte Kunden fernhalten. Das muss unterbunden werden.
Das Basiskonto kostet bis zu 328 Euro pro Jahr, berichtet die Stiftung Warentest. Offenbar wollen Banken Kunden mit wenig Geld abschrecken.
Der Wechsel des Bankkontos ist immer noch mit Hürden verbunden. Nicht nur die Kreditinstitute machen es den Kunden schwer.
Zum neuen Jahr verlangen noch mehr Banken Geld für Girokonten. Die Preismodelle sind mitunter schwer zu vergleichen.
Die Niedrigzinsphase macht auch den deutschen Banken zu schaffen. Ihr Rezept dagegen: mehr Apps und neue Gebühren.
Arme und verschuldete Verbraucher sollen ab Anfang 2016 das Recht auf ein Bankkonto haben. So will es das Bundesfinanzministerium.
Beim Bezahlen per Handy liegt Kenia vorn. Dort gibt es keine Warteschlangen vor Bankfilialen, auch Taschendiebe haben es schwer – dank „M-Pesa“.
Ist das Konto überzogen, wird es teuer. Die Politik plant nur kosmetische Verbesserungen. Verbraucherschützer fordern dagegen ein Zinslimit.
Die EU will sozial Schwächere stärken. Alle Bürger haben bald ein Recht auf ein Bankkonto. 25 bis 30 Millionen Europäer besitzen kein Konto, obwohl sie eins wollen.
Das EU-Parlament fordert ein kostenloses Basiskonto für alle – jeder soll bargeldlos zahlen können. Können die Abgeordneten ihren Vorschlag durchsetzen?
Kontodetails und Passwort von Bankkunden mitlesen? Kein Problem, denn viele Institute haben beim Onlinebanking einen überholten Verschlüsselungsstandard.
Die TN Bank ermöglicht es Simbabwern ein Konto zu eröffnen, indem sie Kühe als Pfand abgeben. Zinsen gibt es in bar oder in Kühen. Und das System hat noch einen Vorteil.
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Privatbanken Konten von politisch unliebsamen Kunden kündigen dürfen. Geklagt hatte ein rechtsextremer Verlag.
Die Commerzbank kündigte einem rechten Verlag das Konto. Jetzt verhandelt der Bundesgerichtshof, ob die Entscheidung der Bank zulässig war.