Papst Leo XIV. ist ein Gesamtamerikaner – und bewandert in der Diplomatie. Daraus lässt sich Hoffnung schöpfen gegen Unterdrückung und Diskriminierung.
Ab diesem Mittwoch wählen 135 Kardinäle, abgeschirmt von der Außenwelt, den nächsten Papst. Die viel progressivere Zusammenkunft findet aber woanders statt.
Trotz des Konklaves hält die 16 Mannschaften starke Vatikanliga den Spielbetrieb aufrecht. Soll doch die ganze Welt per Livestream auf einen Schornstein starren.
Die Kardinäle haben sich auf einen Nachfolger von Benedikt XVI geeinigt. Es ist der Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Bergoglio. Programmatisch nennt er sich Franziskus I.
Katholiken in Afrika empfanden Papst Benedikt XVI. meist als zu distanziert. Worauf hoffen sie jetzt? Besuch bei einer katholischen Familie in Burkina Faso.
Eine kanadische Internetplattform lässt Nutzer über den Papst abstimmen. Das Experiment zeigt, dass italienische Kardinäle nicht sonderlich populär sind.