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Kommentar zu MediaspreePolitik ist mehr als Aktivismus

Die Mühen der Verwaltungsebene haben die Aktivisten von Mediaspree versenken schlussendlich doch gescheut. Somit sind sie die Versager. Schade für die Versenker selbst - und die Basisdemokratie.

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5 Kommentare

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  • M
    max

    dann tut es mir leid. ich hätte gewettet, mein kommentar war von vorgestern. mea culpa. es fällt nur auf, dass es sich bei artikeln im berlin-teil eher weniger lohnt, diese zu kommentieren, als im rest der taz, weil es wirklich lange dauert, bis der kommentar dann auch erscheint.

    frohes schaffen weiterhin.

     

    p.s. der artikel ist wirklich schwach :-). enttäuschung sollte man nicht an denen ausagieren, denen man erfolg gewünscht hätte und die selbst vor frust die klamotten hingeworfen haben.

  • GA
    Gereon Asmuth

    @max

    die Kommentarfunktion ist durchaus ernst gemeint. Nur manchmal brauchen auch wir etwas Zeit, um alles gegenzulesen. Und bei aller verständlichen Ungeduld: Vor zwei Tagen können Sie den Text gar nicht kommentiert haben, er steht schließlich erst seit gestern abend auf taz.de.

     

    Grüße aus der taz,

    Gereon Asmuth

  • M
    max

    liebe redaktion,

    die kommentarfunktion im berlinteil ist irgendwie nicht ernst gemein, oder? ich habe diesen artikel vor zwei tagen kommentiert. zu sehen ist davon nix.

  • VN
    Verena Nadorst

    Habt ihr euch den Kommentar direkt aus der Grünen-Zentrale diktieren lassen? Ihn als dummdreiste Beschimpfung der Spreeufer-Aktivist/innen anzugehen, ohne mit einem Wort das Verhalten der anderen Beteiligten zu benennen, ist einfach nur noch traurig und reciht nicht einmal mehr für den Eindruck, die Autorin sei nie auf den Sonderausschuss-Treffen dabei gewesen. Denn das Aburteilen ist ihr zu offensichtlich Ziel, vollkommen unabhängig von dem, was jemals im Sonderausschuss gelaufen ist.

     

    Zeichneten die Deputierten der AG Spreeufer sich doch wesentlich dadurch aus, übereifrig das vorgegebene Spiel mitzuspielen. Da wurde Grundstück für Grundstück abgehandelt, wo es zunächst um viel grundsätzlichere Fragen hätte gehen sollen. Da wurden vom Initiativen-"Sprecher" und Möchtegern-Bezirksarchitekten Carsten Joost reihenweise Bebauungsplan-Entwürfe eingebracht (die oft genug nicht mit der Initiative abgesprochen waren). Das war ja längst die Realo-Fraktion der ursprünglichen Media-Spree-versenken!-Initiative, die da im Sonderausschuss vertreten war. Nur dass sie mit der Zeit feststellen musste, dass sowieso nur bewirkt wurde, was Franz Schulz auch ganz allein gewollt hatte - nur dass dieser den Ausschuss als politische Bühne zu nutzen wusste.

     

    Höchste Zeit also, dieses Spiel nicht mehr mitzuspielen - wer hindert denn die Beteiligten aus der BVV, genauso weiter zu verfahren, wie es im Sonderausschuss gelaufen ist? Die MSV-Deputierten brauchen sie dafür wahrlich nicht.

  • M
    max

    es gibt richtig und falsch und wer es nicht so macht, wie es der autor für richtig hält, der handelt falsch. fundi oder realo? der gebrauch grüner kampfbegriffe die von den "realos" zur diffamierung der anderen als "fundis" ins feld geführt wurden, sagt schon einiges.

    offenbar ist der kommentator enttäuscht. vielleicht zu recht. ich bin es auch.

    aber der kommentar ist peinlich.