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Kommentar irakische FlüchtlingeUnterlassene Nothilfe

Christian Rath
Kommentar von Christian Rath

Die EU drückt sich um die Aufnahme irakischer Flüchtlinge herum. Dabei gibt es keine Rechtfertigung, Akuthilfe für besonders hilfsbedürftige Personen weiter aufzuschieben.

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Christian Rath
Rechtspolitischer Korrespondent
Geboren 1965, Studium in Berlin und Freiburg, promovierter Jurist, Mitglied der Justizpressekonferenz Karlsruhe seit 1996 (zZt Vorstandsmitglied), Veröffentlichung: „Der Schiedsrichterstaat. Die Macht des Bundesverfassungsgerichts“ (2013).

1 Kommentar

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  • A
    Anton

    Unterlassene Nothilfe. Ach, liebe taz-Autoren, hören Sie doch einfach mal auf, die EU oder Deutschland wegen mangelnder Aufnahme permanent anzuklagen. Erstens, wenn, wären die Staaten der sogen. "Koalition der Willigen" als Erste an der Reihe zu helfen. Wegen deren völkerrechtswidrigem Angriffskrieg ist diese Lage entstanden. Erstaunlicherweise ist in den Artikeln keine Aufforderung in diese Richtung. Und außerdem, woher wissen Sie denn, daß die Flüchtlinge so scharf darauf sind, nach Europa gebracht zu werden? Ganz aktuell sollen doch die christlichen Iraker nach Europa "gerettet" werden. Haben Sie da schon mit einem gesprochen? Am 24. 7. abds. war im Deutschlandfunk darüber eine Reportage mit entsprechenden Interviews. Und siehe da, die Menschen möchten zurück in ihre Heimat. Oder dort bleiben können. Und die Hilfe, die sie sich wünschen: daß die EU mithilft, die Gewalt im Irak einzudämmen und ihnen ein Leben dort zu ermöglichen. Und sie nicht aus dem Lande entfernt. Wieso wird immer so einseitig und verzerrt berichtet?