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Kommentar Vokabular der FinanzkriseLieber umherhüpfen und singen

Barbara Dribbusch
Kommentar von Barbara Dribbusch

"Panik", der Dax "im freien Fall" und "gierige" Börsenmakler - die Metaphorik der Bankenkrise ist maßlos übertrieben. Dabei bringt Hektik rein gar nichts.

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Barbara Dribbusch
Redakteurin für Soziales
Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft im Inlandsressort der taz. Schwerpunkte: Arbeit, soziale Sicherung, Psychologie, Alter. Bücher: "Schattwald", Roman (Piper, August 2016). "Können Falten Freunde sein?" (Goldmann 2015, Taschenbuch).

2 Kommentare

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  • M
    michaelbolz

    Der Artikel bleibt von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet merkwürdig seltsam. Das ist wohl seine Qualität. In einigen Punkten kann ich mit den Äußerungen nicht übereinstimmen. Der freie Fall findet statt. Von 5900 Punkten vor noch zwei, drei Wochen auf heute beinahe 4000 ist ein freier, durch einen Schirm gebremsten Fall. Die Panik ist nicht schönzureden und auch nicht absurd - sie stellt sich "Denen" als tatsächlich lebensbedrohlich dar - Ignoranz wäre absurd. Sollte das satirisch klingen wollen, ist es vielmehr absurd hier in dieser Art satirisch werden zu wollen. Und für Zynismus ist es zu wenig beißend (von Ironie oder Sarkasmus nicht zu sprechen). So bleibt der Kommentar immerhin nett.

    Und das Bergsteigermotiv? Jeder stitzt auf seinem eigenen Berg. Oder geht im Schwarzwald Kiefernadeln putzen.

  • GN
    Götz Niemann

    Liebe Frau Dribbusch,

    um ihr Gleichnis mit dem verirrten Bergwanderer aufzugreifen:

    Hier hat sich die gesamte Bergwacht inklusive aller Aufsichtsgremien hoffnungslos verstiegen und nicht ein einzelner Wanderer, der auf Rettung hoffen darf.

    Dennoch wird ein Teezemonie sicher nicht schaden; prost.