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Kommentar StifterverbandDie Bildungsblender

Martin Kaul
Kommentar von Martin Kaul

Bildungsministerin Schavan redet ohne Unterlass von "Bildungsgerechtigkeit". Tatsächlich aber verbirgt sich dahinter ein Leistungsverständnis, das an das Kaiserreich erinnert.

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Martin Kaul
Reporter

4 Kommentare

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  • H
    hto

    "Faktisch werden ..." - Intelligenz / kollektive Intelligenz, ist nur wichtig, wo Wettbewerb und "gesundes" / "individualbewußtes" Konkurrenzdenken für den Aufbau des Profits / einer Hierarchie in materialistischer "Absicherung" gebraucht wird, und kollektives / geistig-heilendes Selbst- und Massenbewußtsein entsprechend konsequent verhindert werden muß!?

     

    Der geistige Stillstand seit der "Vertreibung aus dem Paradies", wird mit Bildung zu Suppenkaspermentalität auf Sündenbocksuche kompensiert / egozentriert / funktionalisiert / gepflegt, usw.!?

  • AS
    Andreas Suttor

    Auch ich bin von der angestrebten und auch teilweise durchgeführten Bildungspolitik alles andere als begeistert. Aber der in diesem Artikel beworbene Leistungsbegriff ist leider nur eines: nämlich leider falsch. Relative Leistung wäre richtig, aber die zählt leider nur bedingt. Leistung an sich zeichnet sich durch intersubjektive Meßbarkeit aus...und da sind wir wieder bei den Noten, die ein Mittel zur intersubjektiven Messung sind. Wenn auch zugegebenermaßen ein nicht immer ideales.

  • C
    Curacao

    "Faktisch werden Zehntausende von Kindern, Jugendlichen und potenziellen Studierenden kleingehalten."

     

    Endlich schreibt's mal einer! Besser kann man die Bildungspolitik von CDU, FDP, der Bertelsmann-Stiftung und der Elterninitiativen verängstigter Mittelklasseangehöriger ("Wir wollen pauken") nicht zusammen fassen!

  • A
    ato

    Wer kann von 300 Euro im Monat leben? In einigen Unistädten reichen 300 Euro grade so für Miete plus Nebenkosten.

    Verlieren die EmpfängerInnen den Anspruch auf BAFöG? Dann wäre solch eine "Förderung" eher eine Strafe