piwik no script img

Kommentar SodannAus Trotz geboren

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Die Linkspartei hat den Schauspieler Peter Sodann für die Bundespräsidentenwahl aufgestellt. Eigentlich nur, um Schwan und Co. eins auszuwischen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • PK
    Peter Kierspel

    Es stimmt: Für "freischwebende Intellektuelle" ist die Linkspartei tabu. Ähnliches galt in den sechziger Jahren für die "freischwebenden Arschlöscher", wie man sie wegen fehlender Unterstützung gegen den Vietnamkrieg damals liebevoll nannte.

  • H
    heiribido

    Herr Reinecke, Sie fragen: "Warum aber soll dieser Mann Bundespräsident werden? Welche herausragende Leistung befähigt ihn dazu?" Mit Verlaub: Diese Frage wurde, wenn ich mich richtig erinnere, nicht nur mit wunderschönen Argumenten von Volker Pispers gestellt, was Herr Köhler angeht. Und es wäre auch gar nicht verkehrt, wenn Sie den Versuch unternehmen würden, die "Leistung" von Frau Schwan mit der von Herrn Sodann zu vergleichen. Ich bin auf das Ergebnis gespannt.