@ christine rölke-sommer:
„...die kollektive phobie...“
ist eine, wenn auch interessante Theorie, bleibt daher gewagt.
„... Die bekanntlich auch nicht davor zurückschreckt, eine kritik so aus ihrem zusammenhang zu lösen und zu entstellen, dass sie zum bestandteil einer rassistischen denk- und argumentationsfigur wird....“
Zum Beispiel...?
Fakt ist z.B. das erwähnte Koranzitat. Angesichts dessen Brisanz manche Zeitgenossen sich animiert fühlen
„... endlos qor'an-zitate abzuschreiben... „
wodurch ihnen möglicherweise die
„...kenntnis irgendwelcher details und zusammenhänge...“
bewußt werden.
Hört sich an, als wollten Sie berechtigte Kritik verharmlosen, und in Ihre „phobie-Schublade“ stecken, wenn Zeitgenossen beginnen gegen alles
„...anzuwettern, was mit 'I' anfängt und mit 'slam' aufhört....“
Dabei ist Islam-Kritik doch kaum möglich:
wer dies offen wagt, muß damit rechnen auf der Todes-Liste zu stehen. Immer noch. Obwohl dies seit Rushdie schon eine Weile her ist. Wie z.B. Wilders, oder Redeker:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,496745,00.html
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3668/der_dichter_und_sein_henker.html
Oder wird tatsächlich umgebracht wie van Gough. Und vorher 22 Tote im Umfeld der Rushdie-Fatwa.
Wer offen ausspricht, dass es mit bestimmten Muslimen Probleme gibt, der wird sofort mit der Nazi-Keule mundtot gemacht. Auch, und vor allem aus den Linken Medien. So wird der inhaltliche Diskurs unmöglich gemacht.
Dies haben Sie möglicherweise in Ihrem Elfenbeiturm bisher nicht mitbekommen.
Auch der Hinweis:
„...Ansonsten hätte es sich empfohlen, das verlinkte interview mit Assmann in gänze zu lesen...“
zeugt eher von einem Übermaß an Arroganz.
Ihr verlinktes Schlußzitat macht Ihre Weltfremdheit umso mehr deutlich:
basiert dies doch allein auf frommem Wunschdenken.
Auch wenn die Masse der Muslime den Eindruck erweckt, gemäßigt zu sein: sie wird von gewaltbereiten und/oder fundamentalistischen Minderheiten dominiert.
Und: erinnern Sie sich noch an die Freudentänze auf den Straßen der Welt anläßlich 9/11?
meistkommentiert
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg
Proteste bei Nan Goldin
Logiken des Boykotts
Israelische Drohnen in Gaza
Testlabor des Grauens
Pressefreiheit unter Netanjahu
Israels Regierung boykottiert Zeitung „Haaretz“
Gewalt an Frauen
Ein Femizid ist ein Femizid und bleibt ein Femizid
Twitter-Ersatz Bluesky
Toxic Positivity