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Kommentar OlympiafackellaufDas Spiel mit dem Feuer

Kommentar von Markus Völker

Die Olympiaflamme steht in diesem Jahr für das repressive Regime in China. Hilflos schauen dessen Funktionäre auf den Protest am Rande des Fackellaufs. Selbst das IOC macht Druck.

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Redakteur
Seit 1998 mehr oder weniger fest bei der taz. Schreibt über alle Sportarten. Und auch über anderes.
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3 Kommentare

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  • M
    mia

    Einen Warenboykott - hört sich gut an, wäre schön wenn man das praktizieren könnte. Ich befürchte aber, es wird nicht funktionieren. Ich habe schon lange den Verdacht, dass uns China mit unseren eigenen Mitteln zu schlagen versucht, frei nach dem Motto von Heini Haffenloher(Kir Royal):'wir scheißen euch zu mit unserem Warenschrott'... dann werden wir schon sehen, wer recht behält. Mit anderen Worten - viele Leute im kapitalistischen Westen werden weiter ungehemmt und unreflektiert konsumieren.

  • AR
    Andrea Ramsteck

    Feuer und Flamme sollte man nicht verwechseln.

     

    Das Olympische Feuer ist als Quelle der Flamme am

    Ende der Fackel erstmals 1936 für reine Propaganda

    mißbraucht worden - und jetzt im Jahr 2008 wieder.

     

    Letztlich wird das Olympische Feuer seine Wirkung

    im Sinne von Frieden und Völkerverständigung entfalten und in den Herzen vieler Menschen

    um die Welt getragen - von den Sportlern.

     

    Das geht womöglich auch ohne Fackellauf.

  • WM
    Willi Muller

    die präsentation der "olympiaflamme" ist ein schönes Forum um den Nichtrespekt der Menschenrechte durch das offizielle China anzuprangern!

    Nicht die olympischen Spiele muss man boykottieren, sondern alle chinesischen Waren, bis dort eine Öffnung eintritt.

    symptomatisch, dass dem vernehmen nach in china die berichterstattung nur sehr selektiv stattfindet, d.h. es wird nur eitel fröhlichkeit gezeigt