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Kommentar Jamaika-Bündnis an SaarPanzer auf Kurs

Auf dem Grünen-Parteitag winkten fast 90 Prozent den Koalitionsvertrag durch - auch dank einer strategische Meisterleistung von Grünenchef Ulrich.

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9 Kommentare

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  • MS
    M. Stocker

    Ach, Herr Klingelschmitt, wann lernen Sie's endlich. Es ist doch nur eine Frage der Logik: Wenn ich Müller und seine CDU und die FDP loswerden will, dann brauche ich mir auch keine Option auf eine Große Koalition offenhalten. Wenn ich nur machtgeil bin, dann natürlich schon. Ich hoffe zumindest, dass Heiko Mass zu den wenigen schlaueren Sozialdemokraten gehört, der die politische Macht eines Ministerpräsidenten nicht nur als Karrieretreppchen und als Selbstzweck sieht, sondern als eine Möglichkeit, ein politisches Programm zu verwirklichen. Irgendwas vernünftiges wird doch aus der gemeinsamen Zeit mit Oskar Lafontaine noch hängen geblieben sein.

     

    Und dass die Linke und SPD sich gemeinsam mit der Mehrheit der Saarländer und dem Rest der Republik, die mehr Gegenwehr gegen die schwarz-gelbe Abbruchkolonne der Bundesregierung erhofft hatte, über den Wählerbetrug der Grünen ärgern, geschenkt.

     

    Ihre vergifteten Ratschläge für Sozialdemokraten, die nur dazu führen, dass die SPD noch schneller untergeht, und der konservative Beton, dem Sie sich verschrieben haben, nie bröckelt, mögen Sie aber bitte für sich behalten. Die braucht in der Taz niemand.

  • A
    axel

    Danke Herr Klingelschmitt für ihre klaren kommentierenden Worte zur Wählertäuschung durch die Grünen, zu den anrüchigen Geschäftsbeziehungen von Herrn Ulrich, zu den kolportierten Spenden und den undemokratischen Vorgängen rund um den Parteitag. Stattdessen wird über Linke und SPD als Verlierer hergezogen und "Zweck heiligt die Mittel" Ulrichs "strategische Meisterleistung" gefeiert.

    Herr Klingelschmitt als bekennender Jamaikaner.

  • BS
    Bernd Schild

    Klingelschmitt eine Zumutung wie Amigo Ulrich. Und die taz?

  • F
    Firtz

    Die saarländischen Grünen sind da angekommen, wo die Bundespartei hin will, nämlich als Steigbügelhalter für Schwarz bzw. Schwarz-Gelb. Damit folgen sie den Hamburgern. Und als nächstes werden die Grünen NRW folgen, falls Rüttgers sie zur Machterhaltung bracht.

    Apropos "braucht": Braucht noch irgend jemand die Grünen, wenn sie sich so positionieren wie es aktuell aussieht?

  • H
    HRolf

    Dieser "gekaufte" Ulrich mit seinen 90 % Grünen wird bei der nächsten Wahl hoffentlich eine saftige Niederlage einstecken müssen.

     

    Alle Grünen-Wähler wollten nicht mit Müller, jetzt haben sie ihn sogar noch stabilisiert. Und das dank eines Mannes, den Cohn-Bendit als "Mafiosi" bezeichnet hat. Im Klartext: Bei der nächsten Wahl gleich die Richtigen wählen - und nicht die Konservativen und Neoliberalen mit Grün unterstützen.

  • R
    reblek

    "Auf dem Grünen-Parteitag winkten fast 90 Prozent den Koalitionsvertrag durch - auch dank einer strategische Meisterleistung von Grünenchef Ulrich"

     

    Was mal wieder eines sprachliches Meisterleistungs von Herrn Klingelschmitt ist. Strategisches gesehen.

  • V
    vic

    Dass Maas eine große Koalition mit CDU und oder FDP ablehnte war kein Fehler, sondern das , was ich von einer sozialdemokratischen Partei erwarte. Es ist eben nicht jeder so machtgeil wie Ulrich und die sogenannten Grünen.

  • F
    freewheels

    ich könnte kotzen!

  • DD
    Dankwart Dussek

    "Saarlandkorrespondent der TAZ"?

    Mit eigenem Büro und Öko-Dienstmercedes?

    He - falls ihr noch einen Niederrheinkorrespondenten braucht ...