piwik no script img

Kommentar HoeneßKampf für den Steuerhinterzieher

Andreas Rüttenauer
Kommentar von Andreas Rüttenauer

Die Sponsoren stützen den FC-Bayern-Chef. Sie glauben nicht, dass sie an Ansehen verlieren können, wenn sie einen Steuerhinterzieher stützen.

S o ist das also. Der FC Bayern München kann sich besser auf seine sportlichen Ziele konzentrieren, wenn der Präsident, der wegen Steuerhinterziehung im Visier der Staatsanwaltschaft ist, als Aufsichtsratsvorsitzender in Amt und Würden bleibt. Die Industrie-, Medien-, Finanz- und Politbonzen, die sich am Montag zur Aufsichtsratssitzung getroffen haben, wollten Uli Hoeneß' scheinheiliges Angebot, seine Ämter ruhen zu lassen, nicht akzeptieren.

Sie sind in den gesellschaftlichen Kampf um die Deutungshoheit beim Thema Steuererhebung in Deutschland eingestiegen. Sie haben sich dazu entschlossen, an der Seite eines bekennenden Steuerhinterziehers für die Bagatellisierung von Steuerdelikten in die Schlacht zu ziehen. Sie glauben offenbar nicht, dass sie Punkte, gar Ansehen verlieren können, wenn sie einen wie Hoeneß schützen.

Vielleicht sind sie sogar der Meinung, mit der Causa Hoeneß Gewinn machen zu können, weil sie glauben, dass anhand der Geschichte des guten Menschen vom Tegernsee Steuerhinterziehung endgültig zur lässlichen Sünde undefiniert werden kann. Hoeneß soll sich bei den Aufsichtsräten entschuldigt haben. Die haben die Entschuldigung angenommen. Das reicht den Bonzen erst mal.

Bild: taz
Andreas Rüttenauer

ist Sport-Redakteur der taz.

Mit in der Bonzenrunde saß am Montag auch Edmund Stoiber, der abgehalfterte Ex-Ministerpräsident Bayerns, der auf dem peinlich-pompösen Wahlkonvent der CSU in der vergangenen Woche als Wahlkampfmaschine für seinen Nachnachfolger im Amt, Horst Seehofer, aufgebaut worden ist. Für ihn und den bekennendnen Hoeneß-Spezi Seehofer, der ja auch nichts Schlimmes daran finden kann, dass ein Steuerhinterzieher an der Spitze eines gemeinnützigen Sportvereins sowie eines Sportunternehmens steht, wird besonders interessant, wie der Kampf um das Steuerthema ausgeht.

Während sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und auch die Kanzlerin Angela Merkel deutlichst von Hoeneß distanziert haben, fahren die CSU-Granden einen wahren Amigo-Kurs beim Thema Hoeneß. Sie haben sich mit ihrer Haltung regelrecht festgekettet an Hoeneß, so als stünde am 25. Mai nicht der FC Bayern München sondern der Freistaat Bayern im Finale der Champions League. Doch die CSU kann mehr verlieren als ein sportliches Finale. bei der Landtagswahl im Herbst geht es um die absolute Mehrheit, die längst nicht mehr so sicher scheint wie noch vor ein paar Wochen.

Und die Wirtschaftsunternehmen? Hat wirklich jemand in diesem Land ernsthaft geglaubt, ausgerechnet diese Großkonzerne würden handeln wie moralische Anstalten? Für Firmen wie VW, Audi, Unicredit, Adidas oder die Telekom ist die FC Bayern AG eine kleine Nummer und ein paar hinterzogene Steuermillionen sind da nun wahrlich nicht der Rede Wert. Zumal derjenige, der den Schaden hat in der Hinterziehungsaffäre, der Staat, von diesen Konzernen als ernsthafter Gegner in einer Auseinandersetzung sowieso nicht ernst genommen zu werden braucht. Der Fall Hoeneß ist für die Konzerne dann doch zu klein, um irgendwelche selbstformulierten Anstandsregeln zur Anwendung zu bringen. Da kann man sich in den Firmenzentralen getrost zurücklehnen, die Arme verschränken und zusehen, wie der gesellschaftliche Kampf um die Frage, ob Steuerhinterziehung etwas Böses ist, ausgeht.

Dass sie genauso wie die Führer der Bayerischen Staatspartei offenbar glauben, dass der Ausgang in dieser Auseinandersetzung offen ist, das ist das eigentlich Bedenkliche an der Entscheidung des Aufsichtsrates der FC Bayern AG einen wie Hoeneß im Amt zu belassen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Andreas Rüttenauer
Sport, dies und das
Mehr zum Thema

20 Kommentare

 / 
  • S
    Schiba

    Ich denke, wenn man den Casus Hoeneß in den Horizont der politisch- gesellschaftlichen Gesamtentwicklung hierzulande verortet,so zeigt sich eine beklemmende Perspektive: den Feind der immer schwächer werdenden Demokratie bildet nicht mehr die Diktatur, sondern ein unaufhaltsames Hinabgleiten der Menschen in mafiotische berlussconiförmige Strukturen des Denkens und Fühlens.Man giert - durch den Hype der Netze gepusht - nach quasi familiären Bindungen, die für viele der FC Bayern und Uli Hoeneß als überaus erfolgreicher "Pate" bereitzustellen scheinen. So emotional aufgeladen und gleichzeitig seiner Vernunft beraubt hat man auch keine Probleme mit einer Mafiamoral dieser Art: Hoeneß hat ja viel für den FC Bayern (seine Familie) getan (die sogenannte Lebensleistung) und auch sonst "Gutes getan"; was zählt da schon ein bisschen Steuerhinterziehung. Ironisch possenhaft gerät diese Neuorientierung des Bundesmichel angesicht der Tatsache, dass der "Tod der Familie" (Cooper) als bürgerlicher Keimzelle längst Wirklichkeit ist. Mit anderen Worten: der mafiotische Familienwahn, der jetzt ausbricht, nichts anderes darstellt als das, was man früher mal "Ideologie" nennen durfte. Nun sind es nicht mehr "Imperialismus", "Nationalismus" und "Kapitalismus", die unsere Hirne vernebeln, sondern die "urige" Marke Bayern München, der Pate Hoeneß und der deutsche untertänig autoritätshörige schrille Michel als Fan. Harmlos, wie es zunächst scheint, ist das alles gar nicht.

  • H
    Heisenberg

    Die taz und der wieder mal in jeder Hinsicht in seinem Bayernhass mit Schaum vor dem Mund rotierende Herr Rüttenauer (Einmal Löwe, immer Löwe!) gerieren sich erneut als Gralshüter der Moral und schwingen bigott und selbstgerecht den pädagogisierenden Zeigefinger. Der Artikel selbst strotzt, wie viele davor, vor Halbwahrheiten, stammtischmäßigem Unsinn und Klischeeverbreitung der übelsten Sorte. Einfach nur grausam!

     

    Liebe taz, verehrter Herr Rüttenauer, Ihr scheinheiliges, moralinsaueres und überhebliches Oberlehrertum ist die das eine. Wenn's wenigstens eine Prise intelligenten Humor enthielte, wäre dies vielleicht noch erträglich. Das andere jedoch, noch wesentlich abstoßendere an diesem Stil und an dem vieler anderer Medien in diesem Fall ist, dass ein Intenetpöbel angeheizt wird, der nur auf eines aus ist: Zerstörung einer Person. Widerlich! Ich baue darauf, dass es in diesem Land, trotz allem, noch eine Justiz gibt, die ein Urteil sprechen wird und bin heilfroh, dass es nicht die Volksjustiz im Stil von taz, Spiegel Online u. a. ist, die dies am Ende tun wird.

     

    Was das Zahlen für (solche) Meisterwerke des Qualitätsjournalismus und den Wurschtsalat angeht, stimme ich ausdrücklich dem Kommentar von Pfuideifi zu!

  • UZ
    und zu

    @vic:

     

    So sprach der hochkriminelle Steuerbetrüger vic, der beim Kauf seiner Lebensmittel den Staat ebenso um 12% Mehrwertsteuer bescheisst...

     

    Oo

     

    Sag mal, was hast du denn geraucht?!

  • TE
    Thomas Ebert

    Wie würde die Presse über den Fall berichten, beträfe es nicht den Vorsitzenden der Bayern München AG, sondern z.B. den der Deutschen Bank AG?

    Kaum jemand würde dann für den Verbleib im Amt sprechen, sondern die Unhaltbarkeit dieser Person betonen.

    Klaus Zumwinkel wurde medial geradezu hingerichtet, Herr Hoeneß wird mit Samthandschuhen angefasst.

    Unfassbar sind mir immer die Kommentatoren, die Straftaten verniedlichen wollen. Es sei ja quasi jeder ein Steuersünder und der arme Ulli hat ja auch soo viel gutes geleistet. Das Recht verkommt, wird es nicht ohne Ansehen der Person eingesetzt!

  • H
    Hasso

    Gleich und Gleich gesellt sich eben gern. Das Volk könnte dem abhelfen. Nix VW, kein Audi, scheiß auf Adidas, Telekom Aktie verkaufen, Hypothekenbank meiden u.s.f. Aber diese "Vereine" leben ja von der Dummheit der Demokratie.

  • W
    Weinberg

    Der VW-Konzern ist schon ein sagenhaft sauberes Unternehmen. Nach dem betriebseigenen Rotlichtexperten Hartz folgt nun der Steuerexperte Hoeneß.

     

    Weiter so!

  • V
    vic

    Ich verstehe den Artikel nicht. Die taz betrügt den Staat und die Bürger seit Jahrzehnten um die fälligen Steuern, da sie statt der eigentlich fälligen 19 % Mehrwertsteuer nur 7 % abführt. Insofern begeht die taz organisierten, hochkriminellen Steuerbetrug, trotzdem sitzen die Chefredakteure der taz nicht im Gefängnis. Was also soll der Sinn des Artikel sein? Das Hetzen über andere Steuersünder erscheint doch etwas verlogen.

  • C
    CJN

    Selten einen so großen Unsinn gelesen: Die Reihenfolge sollte eigentlich relativ einfach zu verstehen sein: 1) Unwirksamkeit der Selbstanzeige --> 2) Straftatbestand --> 3) Rücktritt

    Solange 1) nicht sicher ist, sind all die Argumente gegen den AR des FCB reine Polemik.

  • J
    JoHnny

    "der präsident"

     

    werter andreas rüttenauer,

     

    echte amigos halten zusammen - sicherlich

    hatte herr uli hoeneß adäquates für/gegen

    winterkorn & co. in der hinterhand...

     

    mit sportlichen grüßen

  • R
    reblek

    "... dass anhand der Geschichte des guten Menschen vom Tegernsee Steuerhinterziehung endgültig zur lässlichen Sünde undefiniert werden kann." - Eine Korrektur in "umdefiniert" wäre nicht schlecht.

    "Hoeneß soll sich bei den Aufsichtsräten entschuldigt haben. Die haben die Entschuldigung angenommen." - Ha, ha, was hat er denen denn getan?

    "Für ihn und den bekennendnen..." - "bekennenden" würde reichen.

    "bei der Landtagswahl im Herbst wahrlich nicht der Rede Wert." - Satzanfang "Bei" und besser "wert".

  • A
    art-agiter

    Bravo sehr guter Artikel!!

    ergänzend ist zu bemerken,daß Konzerne auch systematisch die Schlupflöcher ausnutzen,die Herr Schäuble offen lässt

  • MD
    Martin D.

    gerade das hier offen und bewußt arrogante auftreten von winterkorn, stadler oder hainer rechtfertigt die renaissance des worts "bonzen", von denen man glaubte, es gäbe sie nicht mehr. an dieser stelle wäre der spruch "kauft nicht bei VW" oder "kauft nicht bei adidas" gar nicht mal so unpassend, denn natürlich darf man provozieren auch mit begriffen aus der nazizeit.

  • C
    Celsus

    Da wird doch gerne Saubermann gespielt, wenn es um den sogenannten politischen Gegner geht. Die kleinste Bonusmeile wird da von heuchlerischen Konkurrenten angegriffen, die schon Flüge und Urlaubsreisen selber geschenkt bekommen.

     

    Im Betrieb von Hoeneß wurde jahrelang und vielleicht heute noch unter Tarif gezahlt. Wenn aber von den Arbeitnehmern einer erwischt wird, der auch nur eine Kleinigkeit nach Jahrzehnten Beschäftigung mitgehen lässt, fliegt der doch auf der Stelle raus. War doch nur ein Brötchen aus der Kantine? Kein Pardon. Arbeitgeber bekommen von den Arbeitsgerichten auch heute noch meistens Recht, dass dies das Vertrauen im Normalfall endgültig beendet.

     

    Jetzt sitzt der Mann da und Bayern München soll ihm da vertrauen, wo Arbeitrnehmer_innen in Kantinen schon für ein Brötchen aus Hunger gegegessen, das für den Abfall vorgesehen war, rausfliegen können. Wenn die selber mit einer Entschuldigung ankommen und das Brötchen noch zahlen wollen? Die Arbeitsgerichte garantieren dafür nicht die Stelle. Selbst dann, wenn die Arbeitnehemr noch nicht das Gefühl haben mussten, ertappt zu werden.

     

    Dürfen wir jetzt mit mehr Nachsicht so manches Arbeitgebers rechnen? Oder gilt das blinde Vertrauen nur immer in eine Richtung? Doppelmoral?

  • JM
    Jarek M

    Abgesehen von dem Verdacht, dem FC Bayern nicht gerade wohlgesonnen zu sein, ein sehr guter Beitrag.

    Ich glaube jedoch, dass die Gesellschaft die Steuerhinterziehung/-vermeidung als eine Art des Schutzmechanismus für das betroffene Vermögen sieht. Es ist sehr logisch und plausibel, wenn man sein hart(?) erarbeitetes Geld vor dem übermäßigen Zugriff des Staates in Sicherheit bringt. Dann fängt die Disskusion über Steuersätze, Leistung, Gerechtigkeit, Leistungserechtigkeit etc.

    Letztendlich ist es ein Diebstahl wie jeder andere auch. Zumindest bei Steuern, die nachträglich gezahlt werden sollen.

    Was es beim Fall Hoeneß so schlimm macht, ist seine große Klappe bei gesellschaftlichen Themen. Einfach nur verlogen.

  • P
    Peer

    Warum kommt der Hoeness nicht in den Knast? Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit gegenüber anderen Betrugs- und Eigentumsdelikten?

    Wenn der nicht für mindestens 5 Jahre hinter Gitter geht wird doch ab jetzt jeder reiche Sack ungeniert hinterziehen was nur geht.

  • K
    KMA

    Hallo Herr Rüttenauer,

     

    grundsätzlich stimme ich den Aussagen zu. Jedoch mit

    Begriffen wie "kapitalistischen Marktwirtschaft" oder "Bonzen", können Sie "neutral" eingestellte Leser nicht

    überzeugen.

     

    Eine etwas ausgewogenere Wortwahl ist zu empfehlen

    Tschüs

  • M
    menschenfreund

    Aber, aaaber! WIR sind doch alle ein wenig...

    Nee, eben nicht. Wie sind nicht "WIR".

    Wie sagt der kluge Volksmund so treffend: "Wie der Herr So das Gescherr!"

  • P
    Pfuideifi

    Lieber Herr Rüttenauer,

     

    vielleicht sollten sie sich als bekennender Anhänger eines blau eingekleideten Turn- und Sportvereins dann doch ein wenig zurückhalten in Fragen, die den FC Bayern betreffen bzw. sollte ihre Redaktion Kommentare von Menschen verfassen lassen, die nicht durch die Hassbrille auf den großen Münchner Verein gucken.

     

    Im Übrigen wäre es in einem seriösen Medium schön, wenn der Autor ohne Beleidigungen auskommt, dies ist hier leider nicht geschehen.

     

    Deswegen würde ich für diesen Artikel leider auch nicht zahlen, aber gemäß bayerischer Amigo Strafprozessordnung, hätte ich für das Lesen des Artikel gerne einen schmackhaften Wurschtsalat und ein Weißbier als Schmerzensgeld. Dankschee!

  • PA
    Peter A. Weber

    Am Fall Hoeneß zeigt sich in aller Deutlichkeit das Fehlen jeglicher ethischen und sozialen Charaktereigenschaften der Wirtschaft - sprich, der kapitalistischen Marktwirtschaft. Die Staat dient nur als nützlicher Idiot und Handlanger zur Durchsetzung ökonomischer Ziele, oder anders ausgedrückt, zur Erreichung maximaler Profite.

     

    Wenn der Staat jedoch seine eigentlichen verfassungsgemäßen Rechte wahrnimmt und seinen Anspruch auf Einforderung eines gerechten Steueranteil zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben wahrnimmt, dann ist er nur ein lästiger Schmarotzer für das Kapital.

     

    Die privaten Steuerhinterzieher, die kein Einzelfall sondern eine flächendeckende Erscheinung sind, und die die sie unterstützende Wirtschaft, die die gleichen asozialen Ambitionen verfolgt, kommen nur damit durch, wenn ihr unmoralisches Gebahren von der Öffentlichkeit gebillligt wird. Aber da wir doch (fast) alle selbst kleine Steuerhinterzieher oder Versicherungsbetrüger sind, hält sich die Aufregung in Grenzen und wir gehen schnell wieder zur Tagesordnung über, ohne die Verhältnisse wirklich einzuklagen.

  • Z
    Zippism

    "Der Sportredakteur der taz, einer alternativen Tageszeitung aus Berlin, wurde am 19. Januar 1968 in Bayern geboren und war lange Zeit glühender Fan des TSV 1860 München - bis der Verein gemeinsam mit Bayern München ein Stadion gebaut hat."

     

    Tut mir Leid aber Herrn Rüttenhauer kann man doch hier nicht wirklich ernst nehmen.