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Kommentar FranziskusAlter Sack der Xte

Deniz Yücel
Kommentar von Deniz Yücel

Der neue Papst soll gegen Homosexuelle gehetzt haben – sich links wähnende Leute sind empört. Aber was haben die denn erwartet?

D er neue Papst ist, den bislang vorliegenden Informationen nach zu urteilen, ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte. Alter Sack I. folgte Alter Sack II., Alter Sack II. aber folgte Alter Sack III., in einem fort, jahrein, jahraus.

Ob dieser oder jene alte Sack nun eine Schwäche für die Schwachen („katholische Soziallehre“) hatte oder sich lieber mit esoterischem Klimbim („katholische Dogmatik“) beschäftigte, ist in etwa so relevant wie die Frage, ob er nebenher Briefmarken sammelte oder lieber doch Schmetterlinge.

Der neue alte Sack, der künftig unter dem Künstlernamen Franziskus auftreten wird, hat, so ist zu hören, als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war, gegen die Ehe von Lesben und Schwulen („Plan des Teufels“) und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare („Kindesmissbrauch“) gekämpft. Noch früher soll er als Leiter der argentinischen Jesuiten ein enges Verhältnis zur Militärjunta (das waren jene Freaks, die auch die Falklands heimholten wollten) unterhalten haben.

Bild: taz
Deniz Yücel

ist Redakteur der taz.

Aber ist das so verwunderlich? Und was hat man denn erwartet? Einen gutaussehenden schwulen Afrikaner, der George Bataille, Simone de Beauvoir und die Situationisten verehrt, der den Islam, das Judentum oder die Lehren irgendwelcher Bettelmönche aus dem Anhaltischen für ebenbürtige Wege zu Gott hält, der den päpstlichen Anspruch auf Führung („Petrus-Primat“) und Unfehlbarkeit („Ich hab recht, du nicht“) sausen lässt und der nach der Sonntagsmesse mit einem Joint beim Formel-1-Rennen Entspannung sucht?

Ungefähr das haben tatsächlich viele erwartet oder sich zumindest gewünscht, insbesondere sich irgendwie links wähnende Leute, denen die katholische Kirche eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist. Die Vorstellung aber, irgendein Hungerleider aus der Dritten Welt könnte Papst werden, fand man in diesen Kreisen total süß („nicht eurozentristisch“).

Und zugleich hegte man, es stand an dieser Stelle schon mal, die Hoffnung, der neue Papst würde den Zölibat abschaffen, gleichgeschlechtliche Ehen gestatten, Frauen zum Priesteramt erlauben, die Sache mit der Jungfrauengeburt einer naturwissenschaftlichen Prüfung unterziehen, das gemeinsame Abendmahl mit Hinz und Kunz zulassen, Abtreibung in Maßen billigen und überhaupt unter den Soutanen den Muff von 2000 Jahren lüften.

Das ist die katholische Kirche, Himmelherrgott!

Doch selbstverständlich wird der neue alte Sack nichts von alledem tun. Und er muss es auch nicht. Denn er steht nicht einer Bruderschaft in Südholland vor, sondern der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche; einem Verein, der es schafft, einen rauchenden Schornstein als globale Fernsehshow zu inszenieren, der aber auch, nun ja, seine Macken hat.

Nicht dass sich die katholische Kirche und ihre Anhänger unter Berufung auf ihre Macken alles erlauben könnten. So müssen sie Kritik und Spott ertragen, dürfen Delinquenten nicht mir nichts, dir nichts auf den Scheiterhaufen befördern, können Frauen, die mehr vom Leben wollen, als ihren Männern zu dienen, nicht mit dem Exorzisten auf die Pelle rücken und müssen es hinnehmen, dass nicht sie die Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens bestimmen, sondern der weltliche politische Souverän.

Besser als so manche Konkurrenz aber hat die katholische Kirche all das, lange genug hat es gedauert und blutig genug waren die Kämpfe, die hierum ausgefochten wurden, mehr oder weniger kapiert. Jedes über ein solches Mindestmaß an gutem Benehmen hinausgehende Wohlverhalten aber darf man von ihr nicht erwarten. Sie hat ein Recht auf ihre alten Säcke und schrulligen Rituale und lustigen Kostüme, auf all ihr Heiapopeia. Und sie hat ein Recht auf ihre Dogmen, solange sie diese niemandem aufzwingt.

Den Rest regelt der Markt. Wer zum Beispiel unbedingt den Leib Christi aus der Hand einer Frau in Empfang nehmen will (und darin nicht wirklich den Leib Christi erkennt), findet genügend andere Angebote.

Und wer partout nicht auf die barocke Show in Rom verzichten und darum katholisch bleiben und trotzdem als Schwuler oder als Lesbe leben will, kann auch dies im Schoße der katholischen Kirche tun. Denn im Gegensatz zu den protestantischen Tugendeiferern („Gewissen“) haben die Katholiken seit 2000 Jahren Erfahrung darin, den lieben Gott einen guten Mann (bzw. ein gutes Dingsbums) und den Papst einen alten Sack sein zu lassen und sich den Freuden des Lebens zuzuwenden.

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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561 Kommentare

 / 
  • P
    Petra

    Herr Yücel, grundsätzlich finde ich Ihre Artikel gut.

     

    Aber das, was Sie hier von sich geben ist vollig respektlos und beleidigend. Ich fühle mich als Christin und Katholikin echt beleidigt von Ihnen. Nun sieht unser Glaube und unsere Konfessin keine Peitschenhiebe für derart despektierlichen Müll, den Sie da zusammengeschrieben haben, und das ist auch gut so. Sie sollten allerdings die Meinungsfreiheit in diesem Land nicht ausnutzen und gegen Papst Franziskus, den zahlreiche Menschen verehren, Begriffe wie "alter Sack" tunlichst vermeiden.

     

    Wissen Sie, ein kluger Mensch könnte ja denken: Na, ich weiß ja, wes Geistes Kind dieser Journalist ist...

    • @Petra:

      Haha! Leider ein paar hundert Jahre zu spät geboren! Ätsch! Damals hätten sie den Autor noch leidenschaftlich foltern können. Es scheint ihnen ja leid zu tun, dass sie nicht zur Peitsche greifen können.

       

      Heute kann man (Aufklärung sei Dank) die Dinge beim Namen nennen, ohne sich vor Menschen von ihrem Schlag fürchten zu müssen.

       

      Der Artikel trifft den Nagel genau auf den Kopf und bringt die Tatsachen auf den Punkt.

  • K
    Karin

    Habe mich gefragt, ob ich auf diesen Schmutz reagieren soll. Ja, soll ich.

     

    Wie muss es um die geistig/seelische Verfassung eines Menschen bzw. der leitenden Redaktion bestellt sein, wenn so ein Hasspamphlet den Weg in die Öffentlichkeit findet. Interessant finde ich, dass sich die taz vorbehält, beleidigende Beiträge nicht zu publizieren.

    Deniz scheint große Probleme zu haben. Sein Gesicht versteckt er hinter Sonnenbrille und Bart, ungepflegte Haare, heruntergezogene Mundwinkel und Lederkleidung sollen wohl bedrohlich und zornig wirken. Ich glaube, dass sich hinter dieser Maskerade ein verletzter Mensch befindet, der meint, um sich schlagen zu müssen. Bei allem Mitgefühl für diese geschundene Seele ist doch eine Zeitung nicht der rechte Ort für heilende Maßnahmen, die in die Hand eines Psychotherapeuten (oder Seelsorgers?) gehören.

     

    Zur taz

    Linke Gesinnung bedeutet für mich nicht unreflektiert, beleidigend, die Meinung anderer mißachtend, Gossensprache und ehrabschneidend zu sein. Ich bemühe mich, jesuanisch zu leben, was dem 'linken' Gedankengut in vielen Bereichen sehr nahe kommt. Zu einigen TV-Runden wurde des öfteren eine Vertreterin (der Name ist mir leider nicht präsent) eingeladen. Die Dame machte einen seriösen, gebildeten Eindruck, ganz im Gegensatz zu dem veröffentlichten Artikel von Deniz. Werde allerdings die TV-Sender bitten, künftig keine taz-Vertreter, sondern andere linke Journalisten einzuladen.

    Die Türken-/Muslimschelte in einigen Kommentaren finde ich unangemessen. Menschen guten Willens oder mit schlechten Absichten findet man in allen Religionen und Nationalitäten.

  • C
    Crulic

    Zu "Bild-Spanner":

     

    "Einige und leider nicht wenige Kommentare triefen ja nur so von Neo-Rassistischen Ressentiments."

     

    Das zeigt, dass es deren Autoren die Kultur des netten Umgangs mitenand, des Nicht-Rassismus etc. so wenig bedeutet, wie das kathol'sche Klimbim dem Deniz. Come on man! We live in a free country, du sollst dich nicht darob empoeren! Bei uns entscheidet Jede® souveraen, was oder wenn sie/er beleidigt!

  • A
    Altbaier

    Leute, ihr habt gar ned verstanden, dass der Beitrag ironisch gemeint sei. Yucel nimmmt ironischerweise den Standpunkt der Linke(n) an (oder was er dafuer haelt) und beschimpft die Kirche in deren Namen, um am Ende zu sagen: Aetschi-Bobaetschi, die Katholiken haben's immerhin besser, als die Protestanten, und ausserdem ist es _ihre_ (der Katholen) Sache, woran sie glauben, wie sie sich anziehen, und wen sie sich als ihr Oberhaupt wuenschen.

     

    Ihrs habt's nit begriffen, deshalb empoert ihrs enk! Der Deniz musste das anderswo hoechstpersoenlich erklaeren..., der Aermste.

  • E
    Elvian

    Leute, ihr habt gar ned verstanden, dass der Beitrag ironisch gemeint sei. Yucel nimmmt ironischerweise den Standpunkt der Linke(n) an (oder was er dafuer haelt) und beschimpft die Kirche in deren Namen, um am Ende zu sagen: Aetschi-Bobaetschi, die Katholiken haben's immerhin besser, als die Protestanten, und ausserdem ist es _ihre_ (der Katholen) Sache, woran sie glauben, wie sie sich anziehen, und wen sie sich als ihr Oberhaupt wuenschen. Ihrs habt's nit begriffen, deshalb empoert ihrs enk! Der Deniz musste das anderswo hoechstpersoenlich erklaeren..., der Aermste.

  • BB
    Bild-Spanner bei der taz

    Einige und leider nicht wenige Kommentare triefen ja nur so von Neo-Rassistischen Ressentiments. Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Ultra-Konservative anscheinend gezielt die taz durchforsten und www-cleaning in Form von Schmäh-Kommentaren betreiben.

     

    Klartext 2.0. Ich versteh schon… das wird man ja wohl noch sagen dürfen und so!(Aber der Yücel soll mal sein anatolisches Maul halten). Dann gibt es auch noch diese überaus eloquent vorgetragene Kritik mit Seriositätsbonus. Sie scheint so unverdächtig und doch verbirgt sich dahinter eine moralische Kommunikation, die zwischen dem unterscheidet, was gut und was schlecht oder sogar böse ist.(Diese Unterscheidung haben Moral und Religion im übrigen gemeinsam).

     

    Gerade durch seinen Sarkasmus entlarvt der Autor polarisierende Mechanismen und entfacht gesellschaftliche Deutungskämpfe, bei denen es anscheinend um nicht weniger zu gehen scheint als um den Untergang des christlichen Abendlandes.

     

    Mein Tipp wäre: BILD-Abo und keine perversen Yücel-Kolumnen mehr. Hilft! Bestimmt. Irgendwann.

  • I
    Inkognito

    von Ihr Name Johann Neppo:

    "auch mich (wirklich)alten Sack will die Kirche nicht haben - aber ich brauche sie nicht, weil ich Christus habe"

     

    Ich habe auch einen Freund, würde aber den Teufel tun und seinen Namen in der TAZ veröffentlichen. MfG.

  • S
    Stefanie

    Merhaba, Herr Yücel,

     

    in dem Glauben des Landes Ihrer Wurzeln wäre jetzt eine Fatwa gegen Sie ausgesprochen worden. Aber - Sie würden sich besser auf diese Wurzeln besinnen, denn in der Türkei haben die Menschen Niveau.

     

    Können Sie eigentlich auch Berichterstattung, anstatt nur mit Dreck um sich zu werfen? Versuchen Sie es doch mal! ER, möge er Allah oder Gott genannt werden, möge Ihnen helfen. Und ER möge Deutschland helfen, wo man wohl darauf angewiesen ist, mit solchem Schmutz Geld zu verdienen.

  • L
    Lars

    Sack hin, Sack her, ich lese hier vor allem eine Verteidigung des katholischen Dogmatismus - wer das unbedingt so haben will: von einem türkischen, mutmaßlichen atheistischen linken Autor.

    • @Lars:

      So lese ich das auch.

      Und die krasse Deutlichkeit der Rede schmückt den Felsen angemessen.

  • IN
    Ihr NameJohann Neppo

    Der Erste, der gegen die Nettiquette verstößt, ist ihr Kommentator selbst. Da gebe ich es doch mal vorsichtig zurück: der Mann ist einfach krank im Kopp, soviel ungebremster Rotz kommt ja nicht einmal einem schwer Gripperkrankten.

     

    Aber soll er halt: er hat alle - alle Klischees beatmet, die es im Zusammenhang zwischen - meinetwegen - schwulen und alten Säcken gibt; er hat alles angeführt (ohne es zu belegen), was hilft, "den anderen" zu diskriminieren. Er ist - eigentlich - eine armes Würtschen. Wer so rumballert, sieht im Film aus wie "12 Uhr mittags" oder geriert sich auf einem Karnevalszug der Meenzer Fassenacht.

     

    Ein ernstes Wort: Der Kommentator hat, und das ist sattsam bekannt, wie alle, die mit nichts zurecht kommen, was in Glauben, Evangelium, Botschaft, usw. zusammenhängt und drinsteckt, einfach nur seine Hose aufgemacht und an seinem Teil solange rumgefummelt, bis es ihm in den Sinn kam, andere als alte Säcke zu bezeichnen.

     

    Die Schärfe der Kritik,die nur ein Belabern ist, nutzt nichts. auch dämliche junge Säcker unterliegen Gottes Barmherzigkeit und werden eines Tages wissen, wie blöd sie sich angestellt, Lebenszeit verplempert und Ziele verfehlt haben. Nebenbei: auch mich (wirklich)alten Sack will die Kirche nicht haben - aber ich brauche sie nicht, weil ich Christus habe.

  • L
    Liebe

    von Hope: "Aber solange Yücel in der taz schreibt, besteht noch Hoffnung für das Abendland."

     

    Jaaaa - er ist ein so guter Mensch. „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28

  • H
    Hope

    Angst könnte man fast bekommen, wennn man die salbadernden Kreuzritter hier liest. Aber solange Yücel in der taz schreibt, besteht noch Hoffnung für das Abendland.

  • F
    Fromm

    @Tja Yücel,

     

    Gääääääääähn. Geh beten!

  • T
    Tom

    @31.03.2013 12:22 Uhr von Tja Yücel

     

    Ha ha ha "APRIL APRIL" stimmt´s ?

  • KS
    Kai Sau

    Top! Echt guter und schön zu lesender Artikel, aber die Kommentare sind fast noch unterhaltsamer ;-)

  • ML
    Martin Lang

    von Horst Höhn: "Kritik - egal an wem - ist nur dann ok, wenn sie nicht verletzt und dem Kritisierten nicht seine menschliche Würde nimmt."

     

    sagt wer ?

  • FR
    Fanny R.

    Es ist einfach phänomenal erheiternd, wie Deniz Yücel gekonnt die beleidigte Leberwurst Blockwart Mentalität aus seinen grimmigen Kritikern wieder und wieder heraus kitzelt.

     

    Merci Deniz Yücel. Und bitte weiter so.

  • HH
    Horst Höhn

    Der Artikel von Deniz Yücel hat mit gutem Journalismus absolut nichts zu tun. Kritik - egal an wem - ist nur dann ok, wenn sie nicht verletzt und dem Kritisierten nicht seine menschliche Würde nimmt. Aber was Yüzel von sich gibt ist übelste Schmiererei, ja ein Pamphlet. Die TAZ sollte sich sehr gut überlegen, solche Schmierereien weiter zuzulassen.

  • S
    Seehaus

    Verehrte Yvonne,

     

    nach längerem überdenken Ihres Kommentares fühle ich mich jetzt sehr ohnmächtig.

     

    PS: Warum schreiben sie nicht lediglich, wir sollen alle mal wieder ins Kino gehen anstatt den von mir sehr geschätzten Deniz Yücel zu lesen?

     

    Und wer kotzen will, weil er ihn nicht versteht, der möge sich Rat vom Arzt oder Apotheker holen.

  • Y
    Yvonne

    Was in der TAZ veröffentlicht wurde, zwingt zum Nachdenken, etwa über die Frage, inwieweit verdrängte diktatorische (z.B. Nazi-/DDR-) Ideologie im Gewand des anscheinend linken Anti-?ismus wiederkehrt. Solche Pamphlete wie jüngst in der TAZ abgedruckt erinnern dringend an den redaktionellen Tenor wie er etwa im Nazi-Blatt: „Der Stürmer“* zum abgedruckt wurde.

     

    Zugleich ist brisant, dass dieser Artikel von einem Türken mit anscheinend doppelter Staatsbürgerschaft (türkisch und deutsch) geschrieben wurde. Heißt das, dass die gebotene Toleranz gegenüber Andersdenkenden zur Einbahnstraße zu werden droht?

     

    Dann ist noch festzustellen, dass offensichtlich in Teilen der Bevölkerung, und nun auch – das ist das Erschreckende –in der deutschen (liberalen?) Presse, und obendrein noch von Vertretern des ‚Nie wieder!‘ das Denken zugunsten einer Beförderung von Stimmungen ausgesetzt wird, was viel wirkmächtiger sein kann als der rationale Diskurs (siehe die Ausblühungen dieser Bewegung in 1933-1945).

     

    Übrigens hat Margarethe von Trotta in ihrem jüngsten Film: „Hannah Arendt“, eindrücklich gezeigt, wie ohnmächtig sich denkende Menschen angesichts sich entladender kollektiver Stimmungen fühlen können.

  • R
    Ros

    Habe nur eine Frage, auf die ich eine ehrliche Antwort haben möchte. Wie würde Herr Denis Yücel reagieren wenn eine Christliche, oder welche auch immer, Zeitung den Mohamet als: "alten Sack" bezeichnen wörde?

  • N
    Nann

    Sehr geehrte Frau Pohl,

     

    der "Kommentar", enn auch nur als solcher, geht wg. seiner Intoleranz, Böswilligkeit, Verleumdung und des Hasses gegenüber Papst, Kirche und Gläubigen über jedes erträgliche Maß an Kritik hinaus.

     

    Eine solche Hetze ist durch Pressefreiheit und Meinungsäußerung nicht gedeckt. Gerade als Deutsch-Türke lässt Deniz Yücel jegliche Sachlichkeit, Sensibilität und Empathie vermissen.

     

    Welch ein Aufschrei in der islamischen Welt, verbunden mit Demonstrationen und Todesdrohungen, hätte eine derartige Diffamierung und Verächtlichmachung Mohameds und des Islam auf der 1. Seite einer renomierten Zeitung! Weil derartige Reaktionen vonseiten des Kirchenvolkes nicht zu erwarten ist, kann man sich solche böswilligen Herabwürdigungen ja erlauben!

     

    Mit freundlichem Ostergruß

    Nann

  • JF
    Jo Frei

    Es ist schon erstaunlich, was sich hierzu Lande die Muslime alles erlauben. Schlimm wird es aber, wenn dies im Namen einer deutschen namhaften Zeitung passiert. Ich fordere die Chef Redaktion auf, diesen unqualifizierten Flegel und Vollproll in die Türkei zurück zu schicken. Zum Kotzen ist das....

  • F
    F. Üsse

    Auch der Papst ist wie Alfred Delp ein Jesuit. Vielleicht wird er früher oder später auch Herrn Deniz Yükel die Füße waschen und/oder küssen. Er hätte es verdient...

     

    Zitat des Jesuitenpaters Alfred Delp, der 1945 als Widerstandskämpfer von den Nazis hingerichtet wurde. Er schrieb am Ende seines Lebens als Theologe und Jesuit:

     

    „Die Kirche steht durch die Art ihrer historisch gewordenen Daseinsweise sich selbst im Wege. Ich glaube, über all da, wo wir uns nicht freiwillig um des Lebens willen von dieser Daseinsweise trennen, wird die geschehende Geschichte uns als richtender und zerstörender Blitz treffen“.

  • G
    Günni

    @MartinS

     

    Scheissendreck - der Yücel hat sie alle in der Hand. WIR SIND SO GUT WIE TOT Aaaaaaaaaaaah....

  • M
    MartinS.

    Ich habe mich sehr geärgert über diesen Text und daher beschlossen, die TAZ zu kündigen. Falls dies mehreren, langjährigen Abonnenten so ging, würde ich mich als Chefredaktion fragen, ob ich tatsächlich alles richtig gemacht habe. Schade!

  • C
    C.W.

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    oder möchten Sie lieber mit "Alter Sack" (Zitat aus Ihrem o.g. Kommentar) angesprochen werden? Ich bin entsetzt darüber, dass in dieser renommierten Zeitung solch ein böswilliger und beleidigender Kommentar überhaupt gedruckt worden ist!

     

    Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man Christen und den Papst in einer derart herabwürdigenden Weise verunglimpfen kann. Ganz abgesehen davon zeigt Ihre Darstellung, wie inkompetent Sie in der Sache sind. Gut, dass ich noch nie die TAZ abonniert habe!!!

  • HL
    Heribert Leibol

    Ein solcher Kommentar zur Wahl eines neuen Papstes erledigt sich eigentlich von alleine. Ich frage mich nur, was so ein Pamphlet mit seriösem Journalismus zu tun hat. Wenn das der Stil der Auseinandersetzung ist, dann "Gnade uns Gott" oder wer auch immer.

     

    Allerdings macht es schon betroffen, mit welcher Arroganz und mit geradezu hasserfüllten Worten über jemenden geurteilt wird, den der Autor wahrscheinlich nie kennengelernt oder ihm je begegnet ist.

     

    Und gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen. Siehe seine Bemerkung zur Jungfrauengeburt. Wer von bestimmten Dingen keine Ahnung hat (vielleicht auch nicht haben will, weil man sich darüber ernsthafter und fundierter auseinandersetzen müsste, der sollte lieber den Mund nicht so weit aufreißen.

     

    Übrigens ich bin kein regelmäßiger Leser der TAZ und werde es vermutlich auch nie sein. Mein Geld für eine Zeitung auszugeben, die sich auf einem solchen Niveau unterhalb der "Grasnarbe" bewegt - da müsste ich wohl völlig bekloppt sein.

     

    Ach, ich lese gerade noch das die TAZ sich vorbehält meinen Kommmentar zu veröffentlichen, wenn er beleidigend oder rassistisch sein sollte. Für ein solches Genre scheint wohl nur der Autor des besagten Kommentars zuständig zu sein.

  • G
    guude

    So erschreckend die zum Teil ganz unverhohlen rassistischen Kommentare hier sind, so amüsant sind die der "sich irgendwie links wähnenden", die tatsächlich beifallklatschend meinen, hier wird ihnen durch D.Y. ihre verachtende Sicht des Katholischen (sind eh alles alte Säcke) wortgewaltig bestätigt, und gar nicht begreifen, daß der Autor sehr viel mehr sie selbst und ihr selbstherrliches Bessermensch-Getue aufs Korn nimmt und sehr viel weniger das Katholische.

     

    Im Gegenteil, würde sich Deniz Yücel morgen als pubertierender Meßdiener "outen", es würde mich kaum wundern.

  • PA
    Prof. Aslan

    In einem Punkt ist solche Gelassenheit aber zuviel verlangt, und der betrifft die Überschrift des Artikels in der Druck-Ausgabe. Hier steht nicht, wie in der Online-Version, des Autors Lieblingsmetapher »Alter Sack der Xte«, sondern »Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab«.

     

    Benedikt XVI. auf ein biographisches Detail aus der Jugendzeit zu reduzieren, das überhaupt nichts über die Person aussagt – die zwangsweise erfolgte Zugehörigkeit zur Hitlerjugend –, ist ungeheuerlich (man sieht: die Wortwahl wird emotionaler). Nicht nur mit selbem, sondern mit größerem Recht hätte man am 16. Oktober 2012 in den Feuilletons titeln können: »Waffen-SSler feiert 85. Geburtstag« (s. hier). Das ist aber, so weit ich sehen kann, aus gutem Grund nicht geschehen.

     

    Und beim besten Willen weiß ich nicht, wie es journalistisch zu verantworten ist, Jose Mara Bergoglio beim derzeitigen Stand des Wissens über sein Verhalten zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur als »Junta-Kumpel« zu bezeichnen.

     

    Die trickreiche soll-Formulierung (Bergoglio »soll ... als Leiter der argentinischen Jesuiten ein enges Verhältnis zur Militärjunta unterhalten und Gegner des Regimes denunziert haben«), liefert keine Grundlage für eine solche Verurteilung in der Überschrift. Auch nicht der Artikel, der sich in derselben Ausgabe vom 15.März mit dem Thema näher befasst und bezeichnenderweise offener überschrieben ist: »Komplize oder Retter«.

     

    Über den »alten Sack« kann ich mit einem Schulterzucken hinweggehen, sagt es doch mehr über den Metaphern-Schmied als über sein Werkstück (zumal er dafür eine alte Schablone verwendet hat), oder, wenn man so will, mehr über den Säckler als über den Sack.

     

    Herr Yücel sollte sich schlicht und erfreifend entschuldigen. So würde er Größe zeigen. Abtauchen beweist leider das Gegenteil ...

  • G
    guude

    So erschreckend die zum Teil ganz unverhohlen rassistischen Kommentare hier sind, so amüsant sind die der "sich irgendwie links wähnenden", die tatsächlich beifallklatschend meinen, hier wird ihnen durch D.Y. ihre verachtende Sicht des Katholischen (sind eh alles alte Säcke) wortgewaltig bestätigt, und gar nicht begreifen, daß der Autor sehr viel mehr sie selbst und ihr selbstherrliches Bessermensch-Getue aufs Korn nimmt und sehr viel weniger das Katholische.

     

    Im Gegenteil, würde sich Deniz Yücel morgen als pubertierender Meßdiener "outen", es würde mich kaum wundern.

  • K
    konnie68

    Kirchenkritik auf Hauptschul-Aufsatz-Niveau, wobei die Beschimpfungen ("alter Sack") diesem trüben Aufguss der zum x-ten mal nachgebeteten Stanzphrasen (Schwule, Zöllibat, you name it...) dann auch keinen Biss zu verleihen vermögen.

     

    Als Steigerung empfehle ich Mordaufrufe gegen den Papst, oder die Aufforderung Kirchen anzuzünden. Inhaltlich ist das genauso hohl, aber wenigstens fällt man vor Langeweile beim Lesen dann nicht ins Koma.

  • PA
    Prof. Aslan

    Soll man lautstark protestieren oder gar vor die Gerichte ziehen, etwa weil der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sei? Ich halte das aus drei Gründen für keine empfehlenswerte Option.

     

    (1) Grundsätzlich verschafft man, wie bereits der Fall der urinierten Papst-Soutane auf dem Titanic-Titelblatt gezeigt hat, der Sache eine Aufmerksamkeit, die sie eigentlich nicht verdient (s. dazu hier). Der Ausgang einer Klage vor Gericht ist durchaus offen.

     

    Es könnte auch damit enden, dass Yücels Schmähungen als legitime Äußerung der Meinungsfreiheit beurteilt werden. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, könnte die Kirche vor Gericht kaum mehr als einen Pyrrhus-Sieg erringen. Das führt uns zum zweiten Punkt.

     

    (2) Zwar ist die Kirche den Medien gegenüber in einer schwachen Position, und dies nicht erst seit den Missbrauchs-Skandalen; sie wird aber in der Öffentlichkeit als gesellschaftlich vielfach vernetzte Institution mit starken materiellen und personellen Ressourcen wahrgenommen. Wenn sie, wie jetzt gerade in Rom, eine gute Smoke-Show abliefert, kann sie mit wohlwollender Boulevard-Aufmerksamkeit rechnen, aber nicht mit einem Verständnis oder Interesse, das über die Inszenierung hinausginge (s. dazu auch hier).

     

    Die Rollen wären im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung klar verteilt: Aus einem pöbelnden Kommentator würde ein David, gegen den sich Goliath, die mächtige Institution Kirche, erhebt. Wenigstens in der medialen Behandlung wird dieser Kampf nach biblischem Muster ausgehen: David wird ihn gewinnen.

     

    (3) In erster Linie zielt Yücels Pamphlet nicht gegen die katholische Kirche, sondern gegen die Inkonsequenz jener Linken, denen die Kirche »eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist« und die dennoch in den neuen Papst irgendwelche Hoffnungen auf Neuerungen gesetzt haben. Die wird der »neue alte Sack« aber nicht umsetzen, und »er muss es auch nicht«.

     

    Die katholische Kirche darf ruhig sein, was sie ist: ein »Verein ..., der, nun ja, seine Macken hat«, solange er das niemandem mit Gewalt aufzwingt. Und immerhin wird der Kirche bescheinigt, diese Zurückhaltung gelernt zu haben, und den Katholiken in lobender Absicht eine 2000-jährige Erfahrung darin zugestanden, sich Dogmen und Päpsten zum Trotz »den Freuden des Lebens zuzuwenden«. Am Ende stehen die konsequenten Protestanten als Tugendbolde schlechter da als die Katholiken. Mit der antikatholischen Volksverhetzung scheint das nicht so recht zu klappen.

     

    [ANMERKUNG DER REDAKTION: DIESER LESERKOMMENTAR WAR ETWA DREIMAL SO LANG WIE DER KOMMENTIERTE ARTIKEL UND WURDE DARUM GEKÜRZT UND IN ZWEI AUFGETEILT.]

  • G
    Georg

    "Der neue Papst ist ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte."

     

    Da spricht die hässliche Fratze des Islam. Was für eine arroganter, widerwärtiger taz-Redakteur ist das denn? Heisst es nicht, du sollst tolerant sein, die Menschenwürde achten, andere nicht beleidigen?

     

    Wenn ein Christ solch ehrabschneidenden, ja verletzende und volksverhetzende "Kommentare" über andere Religionsvertreter und Staatsoberhäupter von sich gäbe, dann würde die taz aufschreien. Deniz Yücel beleidigt den Propheten Mohammed !!!

     

    Ich bin katholisch und fühle mich als Christ persönlich zutiefst beleidigt durch solche Urteile über mein Kirchen- und gleichzeitig Staatsoberhaupt. Meine türkische Freundin Emine schämt sich fremd für Yücel. Der Koran spricht nämlich von Respekt anderen gegenüber. Man wird eine Anzeige prüfen müssen wegen Verunglimpfung eines hohen Religionsvertreters und Staatsoberhauptes.

     

    Meinungsfreiheit findet ihre Grenzen an der Menschenwürde anderer. Für Muslime wie Yücel gilt offenbar kein Grundgesetz, sondern die Scharia?! Der Koran betrachtet (leider) alle anderen als Ungläubige. Die Türkei verfolgt Christen bis heute ...

     

    Schlimm ist, dass dieser sog. Journalist auch noch zu feige ist, sich auf Diskussionen einzulassen, sondern seinen Schwanz einzieht. Zivilcourage hat ein anderes Gesicht. Stattdessen mokiert er sich über die Vornamen anderer, nur weil da ein Meinungsäußerer Adolf heisst. Frech und feige, das passt. Glückwunsch, so produziert man Vorurteile und baut sie nicht ab! Was ist das nur für ein Staatsoberhauptbeleidiger, Religionsdiskriminierer und Altersrassist, den die taz da finanziert? Ist das Multikulti geschuldet?

     

    Frage an Herrn Yücel: Warum kommentieren sie nicht in gleicher Weise mit den gleichen Vokabular den Oberrabbiner von Jerusalem oder einen der vielen führenden Korangelehrten? Genau, deshalb !

  • AM
    Axel Misch

    Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Paywall wieder einmal einfach weggeklickt habe. Dann lese ich schnell diese Kolumne. Das entlastet mich. Danke, Deniz Yücel!

  • AT
    arme taz

    klar, das ist die journalistische form des "kommentars". man kann aber nicht einfach "kommentar" drüberschreiben und veröffentlichen, worauf man gerade bock hat - bzw: was am meisten quote verspricht. hat die taz es wirklich nötig, mit solchen gezielten aktionen hässliche aufmerksamkeit zu produzieren?

     

    wissen sie, der "alte sack" selbst ist mir in diesem zusammenhang eigentlich völlig wurscht - darum geht es nämlich gar nicht. der text ist aus journalistischer sicht schlicht und ergreifend erbärmlich. schlecht. peinlich. die taz will wohl zur titanic werden... tja: leider keine chance, deren niveau zu erreichen. von ausgeglichenheit und mehreren perspektiven auf ein thema keine spur. spätestens mit diesem "kommentar" ist die taz am eisberg zerschellt. habe mein abo gekündigt. mfg

  • A
    A.Mueller

    Es ist wirklich egal, ob Texter wie Yücel beim NSU Prozess zugelassen sind oder nicht, geschrieben wird von dieser Seite sowieso nur für die Gosse=TAZ!

  • DF
    Dein Freund Harvey

    Habt ihr mal gelesen was Dr. Martin Luther so geschrieben hat ? Dagegen ist Deniz Yücel ein WAISENKIND

  • A
    Atheist

    Alter Sack bleibt alter Sack - und reaktionärer Scheißverein bleibt reaktionärer Scheißverein. Der Kommentar ist klar und deutlich. Mehr davon! Religion macht krank.

  • AT
    Alfred Trukenmüller

    Das halbe Tausend der Kommentare wird erreicht, aber die Diskussion dreht sich erschöpft im Kreis. Jeder und jedem, der oder die intelligente und frische Gedanken zu Deniz Yücels Text nicht scheut, empfehle ich Gerd Häfners Blog unter http://www.lectiobrevior.de/2013/03/alter-sack-hupfen-mit-deniz-yucel.html

  • H
    H.R.Seeliger

    Irgendwann - und dies in kalkulierbarer Zukunft - wird auch Herr Yücel "ein alter Sack" sein. Manches, was er über die katholische Kirche schreibt, ist ja sogar richtig. Das aber geht hier einher mit der Diskriminierung des Alters - und das ist einfach nur unterirdisch, blöde, blamabel. Er wird das einsehen - schneller vielleicht als ihm lieb ist.

  • M
    Menschenkind

    Deniz, danke fuer den schönen Artikel!

  • AH
    Adi Hiesel

    Doof !

  • T
    TRAMPSHINING

    Dieser respektlose Artikel ist doch einfach höchst erfreulich.

    Respekt wem Respekt gebührt.

     

    Danke. Spät ich weiss, aber umso inniger.

  • S
    Salomon

    Wie viele Leser haben den Text ganz gelesen und die darin enthaltene Verteidigung der Katholischen Kirche verstanden? 10 Prozent? 5 Prozent? Und das schließt die begeisterten Fans mit ein.

     

    Preisfrage: Wer ist daran schuld, Herr Yücel? Nur die Leser, die durch die Bank zu doof sind?

  • GR
    G: RATULATION

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    Dank sehr für diesen aufrichtigen und wohltuenden gegen den Strich gebürsteten Artikel. Besondere Gratulation zum 500. Kommentar. HUT AB!!!

     

    Vielleicht würde ihr Artikel auch dem neuen Pabst gefallen. Ein "alter Sack" kann auch "Nüsse, Pfefferkuchen und schöne Spielsachen enthalten. Die lieben Christen sollten da z.B. mal an Nikolaus von Myra denken.

     

    Als Geschenk für Herrn Yücel mal dieses: "Was objektiv die Wahrheit sei, bleibt schwer genug auszumachen, aber im Umgang mit Menschen soll man davon nicht sich terrorisieren lassen. Es gibt da Kriterien, die fürs erste ausreichen. Eines der zuverlässigsten ist, dass einem entgegengehalten wird, eine Aussage sei »zu subjektiv«. Wird das geltend gemacht und gar mit jener Indignation, in der die wütende Harmonie aller vernünftigen Leute mitklingt, so hat man Grund, ein paar Sekunden mit sich zufrieden zu sein." Theodor W. Adorno (1903 – 1969), Minima Moralia: 43

  • H
    Hartmut

    Wie würde ein gläubiger Moslem reagieren, wenn er solchen Artikel über eines seiner Religionsoberhäupter lesen müsste, der dazu noch von einem Christen verfasst worden währe?

  • A
    Airam

    Erst heute komme ich dazu, diesen Artikel zu lesen. Schade, bin ein anderes Niveau von der TAZ gewohnt. Satire benutzt man als Argument, wenn einem nichts besseres einfällt. Airam

  • FN
    Floda Nashir

    Das hat meinem grünen Schwänzchen sehr gefallen.

  • S
    Susanna

    I like I like I like!

     

    Ich lege jedes Wort auf die Goldwaage und finde den Kommentar immer noch gut. Wer Christ ist, und den Papst super findet, hat diesen Artikel einfach ein bisschen verdient.

     

    Wer gegen die Schwulenehe ist, gegen Geschlechtergerechtigkeit, gegen Selbstbestimmung der Frauen, gegen Kondome, gegen Erste-Hilfe-Leistung nach einer Vergewaltigung, gegen eigentlich alles, was eine humane Gesellschaft ausmacht, der kann sich für Arme einsetzen, soviel er will. Ein alter Sack ist er trotzdem. Ob Papst oder nicht. Ob Christ oder nicht. So.

     

    Und wer sich hinstellt und sagt: Ich finde den Papst aber trotzdem supi und er verdient meinen Respekt, der kann auch so einen Artikel aushalten. Ihr zarten Pflänzchen, ihr. Was für ein Gesabbel wir alle ertragen müssen, nur weil es Religionen gibt.

  • M
    Mic

    Au, shitstorm live... Ich will nur unter die ganze Meinungsgülle, die sich unter den Artikel ergießt, etwas Wasser mischen.

     

    Yücels Artikel ist einfach ein glasklarer, kluger und in keiner Weise diffamierender Kommentar. Er ist auch nicht zynisch oder gehässig, nicht einmal satirisch. Sondern trifft den Kern der ganzen medialen Papsthysterie und der zivilisationssatten, auch etwas harmlosen Bigotterie, die der Autor so wunderbar bloßlegt.

     

    Deswegen vielen Dank an Deniz Yücel, auch wenn dieser Dank vielleicht billig ist - schließlich nimmt man alles wohlwollend auf, was einem aus dem Herzen spricht. Aber vor allem hoffe ich, daß er sich weiter äußert, auch wenn sich der Höllenschlund der Wichtigtuer und Asozialen unter dem Artikel aufmacht und seinen Unrat auskotzt.

  • JJ
    Junker Jasper

    sehr schöner Kommentar, gut getroffen.....

  • J
    Jakob

    Herr Yücel,

     

    mal wieder zu viel des Guten, mal wieder voll daneben. Ist es tatsächlich ihr journalistischer Anspruch, lediglich rohe Provokation zu betreiben? Leute zu verärgern kann jeder. Leute zum kritischen Nachdenken bewegen die Wenigsten.

     

    Würde in Ihnen nicht das Potenzial stecken, diese Grenze zu überschreiten, würde ich hier kein Wort zuviel verlieren, aber da ich vom Gegenteil überzeugt bin, kotzt mich ihre selbstüberzeugte und herablassende unglaublich an.

     

    Grüße, ein junger Sack

  • E
    Erschrockener

    Meine erste Reaktion, nachdem ich den Kommentar von Herrn Yücel gelesen habe, war ebenfalls die, dass ich seine Bezeichnung des Papstes als "alten Sack" als diffamierend empfunden habe und der Meinung bin, dass dies bei solch einem Menschen keinesfalls angebracht ist. Ein Mensch, der sich für arme Menschen seit langer Zeit vor Ort einsetzt, hat es verdient, dass man Kritik die man gegen die Institution die er vertritt vorbringen möchte, in niveauvoller Art vorträgt. Auch als gläubiges Mitglied der Kirche, kann ich ihre Kritik an der Institution Kirche voll verstehen, finde ihr Urteil über Papst Franziskus dennoch vorschnell und unangebracht.

    Allerdings haben mich einige Kommentare weit mehr verstört. Erstens erstaunt mich das Ausmaß der Wut, die ihnen entgegen schlägt, die teilweise einem verbalen Kreuzzug gleicht. Wirklich traurig macht mich allerdings, dass latenter Rassismus geäußert wird, auf Grundlage eines Namens (und nichts anderes sind manche publizierten Kommentare) und dieser Rassismus dann noch getarnt wird hinter der Besorgnis oder dem Schutze der Kirche oder des Papstes, welche gerade mit Werten wie Toleranz, Nächstenliebe und Vergebung einer solchen Gesinnung entgegensteht.

     

    Mfg

  • S
    Smi

    Deniz, nimm dir die Bitte so vieler Kommentatoren (und -innen) doch einfach zu Herzen und schreib einfach mal so was über den Ayatolla oder sonst irgend einen alten unfehlbaren religiösen Sack. Das tut der Welt gut!

     

    Sagenhafter Artikel!

  • H
    hessebub

    heiliger bimbam, da tummelt sich ja ganz kreuz.net in der kommentarspalte. Der gute Deniz ist zwar die Axt im taz-Hause, nur dieses Mal hat er doch wirklich nur auf bekannte Tatsachen hingewiesen. Die katholische Kirche als Institution repräsentiert nun mal Reaktionäres- Altes-Sacktum als Heilslehre, in Form von Homophobie (und konsequenter gedeckelter Schwulensubkultur, die nicht ins Offene darf), dogmatisch begründeter Mysogynie, der Opferung von Menschenleben zur Bewahrung der reinen Lehre, der systematischen Deckung pädokrimineller Täter in ihren Reihen zwecks Rufbewahrung (haha zu spät), das alles nebst obskuren Ritualen und Aberglauben (Exorzismus anyone?). Franziskus mag also persönlich total nett sein (wie George Bush oder Obama), muss aber qua seines Amtes reaktionär säckeln, sowie POTUS, ob W. oder Barack, Kriegsverbrechen (Drohnen, Guantanamo) qua Stellenbeschreibung begehen muss.

  • L
    lappalia

    Guter Text. Man darf vielleicht nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen aber die Kernaussage passt schon.

  • PH
    Patrick Hornel

    Volkverhetzung ist durch freie Meinungsäußerung nicht gedeckt. Nie mehr taz.

  • I
    i.zimmermann

    egal von welcher seite man es betrachtet , ihr komentar, herr yücel, ist nicht nur schlecht recherchiert und großmäuliges primitives deutsch , sondern auch eine beleidigung aller alten menschen und aller religionen , weder geistreich noch witzig , noch scharf und bestechend kritisch einfach nur anödendes, abgestandnes, beifallheischendes gelabere.

     

    ein lichtblick : ihr artikel könnte als negativbeispiel für schlechten stil an einer journalistenschule dienen. bravo , ihre integration ist perfekt gelungen. sie sind übers ziel hinausgeschossen in eine überanpassung an eine hedonistische eklektische pseudoliberale leser-zielgruppe , die sich in keineswegs weltbewegenden narzißtischen problemchen suhlt und dabei den blick fürs große ganze verloren hat, aber äußerst fundamentalistisch an alles und jedes mit ihrem ,auf dem ihr eigenen eingeschränkten blickwinkel die schere anlegt.

     

    haben sie schon mal darüber nachgedacht daß, wenn sie selbst ein alter sack sind , sie womöglich die caritativen dienste der kirche und ihrer einrichtungen in anspruch nehmen werden?

  • R
    Rita

    Die katholische Kirche ist christlich. Sie wird dem Deniz Yücel schon vergeben ...vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern

  • BS
    B. Schwermann

    Yücel beleidigt, beschimpft und verleumdet. Einzelne Personen (Päpste) sowie die katholische Kirche insgesamt sind Ziel seiner nicht legalen Angriffe. Die Meinungs- und Pressefreiheit ist ein hohes Gut, hat aber Grenzen, die überschritten wurden. Art. 5 II des Grundgesetzes: „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze… und in dem Recht der persönlichen Ehre“.

     

    Yücel beleidigt den Papst und seine Vorgänger wiederholend mit dem Begriff „reaktionäre alte Säcke“, bezeichnet die katholische Dogmatik verhöhnend als esoterischen Klimbim. Der Leser des Kommentars wird zudem verdeckt darauf hingewiesen, dass die katholische Kirche und ihre Anhänger Delinquenten (auch noch heute) am liebsten auf den Scheiterhaufen sähen.

     

    Liturgische Gewänder als lustige Kostüme, die kirchlichen Rituale als schrullig zu bezeichnen, ist im strafrechtlichen Sinne verhöhnend, ebenso die Nutzung weiterer Begriffe im selben Kontext, wie etwa Heiapopeia. Eine Prüfung durch den Deutschen Presserat scheint angezeigt. Dieser Kommentar dürfte gegen den Pressekodex verstoßen.

     

    Konkret benenne ich Ehrverletzung, Schmähung religiöser Überzeugungen und Diskriminierung wegen Zugehörigkeit zu einer Religion. Auch eine strafrechtliche Prüfung sollte erfolgen, da der Verdacht besteht, dass eine Reihe von Straftatbeständen erfüllt sind, angefangen von Beleidigungen bis hin zur Volksverhetzung zum Nachteil der katholischen Kirche. Guter Journalismus sieht anders aus.

  • M
    Magarethe

    Islamkonvertit: "Mal sehen, ob Sie den Mumm haben, sowas über einen islamischen Religionsführer in einer Zeitung in einem islamisch geprägten Land zu schreiben"

     

    Lieber Islamkonvertit, Deniz Yücel ist zwar ungezogen aber nicht blöde ;-)

  • C
    Carolus

    Darf ich noch etwas nachtragen. Einen Menschen als alten Sack zu bezeichnen ist sicher eine Beleidigung. Soetwas wird jedoch in Ihrer Netiquette nicht akzeptiert, insbesondere wenn es sich um Personen öffentlichen Interesses handelt. Dies gilt sicher nicht nur für die Verfasser von Leserbriefen sondern auch für Redakteure. Warum akzeptiert die TAZ einen derart beleidigenden Kommentar?

  • IN
    Ihr Name E.W.

    Die beiden Zeitungen taz und Titanic beweisen, dass in deutschen Medien eine Pogromstimmung gegen Katholiken geschürt wird, auch wenn sich Bischof Jaschke nicht traut, dies im Fernsehen zuzugeben. Die Angst vor dem medialen Pogrom hat offensichtlich auch die anderen Bischöfe schon erfasst und zum Schweigen veranlasst.

     

    Aber gemach. An der historischen Titanic hatte man beim Stapellauf 1912 geschrieben: “Es gibt keinen Gott”, und dann fuhr sie in den jämmerlichen Untergang. Das gleiche Schicksal werden die taz und die “Titanic” in absehbarer Zeit auch erleben. Leider werden jedoch Unschuldige mit den Schuldigen büßen müssen.

  • R
    Ralf

    Hoffentlich unter Beachtung der ausgeprägten "Nettiquette"-Vorstellung der taz noch ein Gedanke (hatte gestern schon etwas geschrieben):

     

    Es soll ja Kulturen geben, in denen die Weisheit des Alters geachtet wird (ich bin da zugegebenermaßen kein Fachmann). Ich stellte mir heute mal vor, wie sich Herr Yücel vorstellt, im Alter behandelt zu werden.

     

    Im Sinne seines Artikels und eventuell einer zusätzlichen "Weiterentwicklung" einer so fortschrittlichen Linie möchte ich mir nicht vorstellen müssen, wie gesellschaftlich mit ihm (und damit auch mit mir) möglicherweise als "altem Sack" verfahren wird.

     

    Also "Achtung", möchte ich Herrn Yücel zurufen - im Sinne von: seien Sie

    vorsichtig und passen Sie gut auf sich auf, wenn sie mal ins Seniorenalter kommen und das dann überhaupt noch können - "Achtung" im Sinne von Respekt scheint hier ja fehl am Platze ...

  • I
    Islamkonvertit

    Kein Kunststück, Ihr Kommentar, Herr Yücel, hier in der BRD! Mal sehen, ob Sie den Mumm haben, sowas über einen islamischen Religionsführer in einer Zeitung in einem islamisch geprägten Land zu schreiben... Wahrscheinlich nicht...

  • C
    Carolus

    O je, wie weit ist es mit der TAZ gekommen. Statt begründeter Kritik, statt geistreicher Auseinandersetzung einfach druff. Kuhle Brille, der Herr TAZ-Redakteur – aber wohl zu viel Raki getrunken, schade.

  • JB
    Josef Braun

    Ich habe erst jetzt von diesem Kommentar Kennntis erhalten. Was derr sogenannte Journalist Deniz Yüzel von sich gibt, ist nicht nur beleidigend und würdelos, sondern Hetze und Hass. Das hat nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun, sondern ist infantiles Abladen verquaster Gefühle und hat sehr wenig mit Intzelligenz und Verständnis anderer Lebenswelten zu tun.

     

    Fürt ein e Zeitung, die Nuveau haben will, einn tiefer Fall unter die Gürtellinie. Ich schäme mich dafür, das so eine Meinungsäußerung in Deutschland in einer Zeitung erscheint.

     

    In der Heimat des Herrn Yüzel müssten nach einem solchen Artikel eines Christen über einen islamischen Würdenträger wohl viele Christen um ihr Leben bangen. Aber er meint ja sicher voller Stolz, er könne solche Beleidigungen von sich geben. Sicher werden sich auch viele Muslime dafür schämen.

  • KB
    Klaus Block

    Den Menschen gelingt es selten (wenn überhaupt), einen Gott ins Leben zu rufen, der ihnen überlegen ist. Die meisten Götter haben das Benehmen und die Moral eines verzogenen Kindes.

     

    Die Leben des Lazarus Long, Zwischenstück (aus den Tagebüchern), S. 366

  • R
    Ralf

    @ Stephan Mirwalt 21.03. 15 Uhr: "aufgeklärt" und "nichts als Verachtung für Religioten empfinden"? Wie geht das zusammen?

     

    Das humanistische Projekt der Aufklärung hatte gänzlich andere Ziele, die mit dem Gegenteil von Verachtung zu tun haben (Vernunft, Toleranz, Menschenrechte als einige Stichworte)!!!

     

    Will die taz solchen Hass schüren in unserer Gesellschaft? Welche Verantwortung übernimmt Herr Yücel dafür? Was für Ziele stecken dahinter?

     

    Also dürfen hier angeblich aufgeklärte Menschen in ihren Artikeln weiterhin sowohl jegliches inhaltliche Niveau vermissen lassen (nur ein Beispiel dazu: das philosophisch-theologisch hochkomplexe Fach der Dogmatik - mein Rat: einfach mal in eine Fachbibliothek gehen und schauen und staunen), als auch andere Menschen ungehemmt zutiefst beleidigen und sich dabei noch toll fühlen. Aufklärung "gute Nacht"!

  • HY
    heiliger Yücel-Sack

    Ja zapperlot – hab ich mich verklickt? Bin ich bei bild.de gelandet oder bei kreuz.net? Gar bei gloria.tv? Nein, dieses Gehetze und Gegeifere vom nicht mehr ganz jungen Yücel-Sack steht tatsächlich bei taz.de! Sollte ich mich nun wundern? Eher nicht.

     

    Auf bemerkenswert flachem, sprachlichen wie inhaltlichen Niveau weiß der Yücel-Sack schon jetzt, was der neue Papst für einer ist und steckt diesen flugs in eine von zwei Schubladen, die ihm zur Verfügung stehen.

     

    In Wahrheit ist doch der Yücel-Sack nur sauer, dass ER nicht Papst ist und uns sagen kann, was wir zu glauben haben, damit wir in die gute von seinen zwei Schubladen passen.

     

    Soll man sich nun aufregen? Ach nee! Denn ob sich der Yücel-Sack in der taz entleert oder ein Reis-Sack in China leer läuft – wen kümmert´s? Aber geile Brille, Yücel-Sack, echt geile Brille. Mann, Mann, Mann…

  • AI
    Alice im Wunderland

    von Schmatzig: "Herr Yücsel sieht an dem anliegenden Bild von sich selbst ziemlich verkommen aus."

     

    Ha - das ist doch nur TARNUNG. Deniz Yücel hat im wahren Leben sicher einen Mittelscheitel und trägt Anzüge mit Krawatte :-)))

  • C
    Chandrika

    @Stephan Mirwalt: >Ich bin auch aufgeklärt und empfinde gegenüber Religioten nichts als Verachtung. <

     

    Aber doch hoffentlich nicht gegenüber der muslimischen? Da wäre Ihnen der Deniz Yücel aber sehr böse und alle Mohammedaner natürlich auch, denn das wäre rassistisch.

  • H
    hört-hört

    Mit Erstaunen las ich Ihre "Voraussetzungen" zur Veröffentlichung von Lesermeinung hinsichtlich auf Beleidigung, Denunziantentum, Rassismus, Chauvinismus, Populismus etc. gegenüber Ihrer Redaktion und Zeitschrift. Seltsam: Ihr Redakteur Deniz Yücel schien dies bei seinem Papst-Artikel vom 13.03. nicht zu stören. Die Frage stellt sich mir nur wer hier der eigentlich "Beschämte" ist!?!

  • JK
    Johannes Kügler

    Ach Yücel, auch wenn du glaubst, dir die Maxime von Tucholsky bezüglich des Wesens der Satire zu eigen gemacht zu haben, solltest du das niemanden sagen, um Tucholsky nicht zu beleidigen.

     

    In leichter Abwandlung eines schlesischen Sprichwortes möchte ich dir sagen: "Wenn Kuhdreck glaubt, zu Muskat geworden zu sein, dann stinkt er." Ich weiß, ich weiß, du hast mal einen Tucholsky-Preis erhalten. Weiß Tucholsky das?

  • S
    Schmatzig

    Herr Yücsel sieht an dem anliegenden Bild von sich selbst ziemlich verkommen aus. Also, der von ihm als "alter Sack" benamte Papst wirkt da viel gepflegter. Man muß schon sagen, sein Aussehen korrespondiert mit der vom Autor gepflegten Wortwahl.

     

    Ich lese da unten auf meinem Bildschirm was sich die Redaktion der taz vorbehält, wenn ein Artikel über das Ziel hinausschießt. Da scheinen Anspruch und Wirklichkeit nicht im Einklang zu sein.

     

    Ich lese dieses Bildzeitungsderivat in der Regel nicht, bin jedoch durch einen Artikel in Christ in der Gegenwart auf diesen Kommentar aufmerksam geworden und habe bei mir gedacht, was wäre wenn mir ein paar Verbalinjurien zum türkischen im Allgemeinen, dem islamischen und dem Autor im Besonderen über die Lippen ins Internet gesprungen wären.

  • G
    gewe

    Tse, tse - was Herr Yücel schon alles weiß über den neuen Papst: was er mal getan hat und getan haben wird...Und wie sein Verhältnis zu dieser und jener gesellschaftlichen Gruppe war und gewesen sein wird.

     

    Bei so viel prophetischer Begabung hätte Herr Yücel das Zeug zum Sektengründer! Haß und Ressentiments gegenüber Andersdenkenden sind auch reichlich vorhanden.

  • W
    wurst

    interessante reaktionen... ich sehe kein 'christen-bashing', nur ein bißchen augenzwinkerndes papst-bashing, welches dem gemuet nicht unwohl tut nach all der starrerei auf schronsteine, freue mich aber ueber eine analyse naiver hoffnungen, bei denen auch ich mich bei nennung des namen "franziskus" ertappt habe. ausgesprochen erfreulicher artikel!

  • B
    bogy

    taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren.

     

    Sagen Sie das doch mal auch Onkelchen Yücel, der so gerne den "Knüppel aus dem Sack" spielt!!!

  • M
    Marieluise

    von tutnixzursache: "Früher gabs mal für solche Leute ein probates Mittel, man hat Ihnen nachts auf dem Heimweg aufgelauert, einen Sack über dem Kopf gestülpt und ordentlich verdroschen."

     

    Hallooo, Deniz Yücel kann man nachts nicht auflauern. Der Gute hat Flüüügel. Nein, er ist kein Engel - er ist mehr wie Graf Dracula :-)))

     

    Ich liebe ihn

  • D
    diogenes

    Ich frage mich, aus welchem Erdloch die taz - Redaktion diese Flachzange, die sich womöglich noch "Journalist" nennt, ausgegraben hat. Selbst eine Zeitung, die häufig links neben sich steht, sollte es sich nicht erlauben, "Redakteure" zu beschäftigen, die sich der Volksverhetzung schuldig machen.

     

    Für diesen Möchtegern - Schreiberling gibt es nur eine Lösung: Stuhl vor die Tür, und das möglichst gestern!

  • FC
    F. Christoph Schiermeyer

    Muss man als Tageszeitung die Titanic toppen wollen? Ihrem Kommentator scheint es gelungen zu sein, den Sack zuzumachen, DUMMERWEISE den der "taz". Die Titanic schafft ihren Part schon alleine!

     

    Kopfschüttelnde Grüße - man mag sich nicht die Hände schmutzig machen -.

     

    F. Christoph Schiermeyer, Bonn

     

    PS: Ich entnehme Ihrem Glossar, dass Sie eMails nur dann veröffentlichen, wenn sie nichts Beleidigendes enthalten. Sollte Ihrerseits ausgeweitet werden auf Artikel und Kommentare.

  • SM
    Stephan Mirwalt

    Sehr guter Artikel!

     

    Ich bin auch aufgeklärt und empfinde gegenüber Religioten nichts als Verachtung.

  • K
    Katholik

    @ A. Syl: Zur Beruhigung: Der neue Heilige Vater geht in der Regel nicht in der ersten Klasse auf Reisen. Papst Franziskus bevorzugt - wie man schon an den ersten Tagen sehen konnte - Bus und eher unkonventionelle Methoden, so ist er als Kardinal regelmäßig U-Bahn gefahren. Im Übrigen wird der Heilige Vater nicht nur von Männern, sondern - man glaubt es kaum - auch von Frauen begleitet.

  • T
    tutauchnixzursache

    jaja lieber tutnix, aber redet nur - am besten gleich in den Landwehrkanal mit dem Pack.

  • E
    Elvenpath

    Ein alter Sack ist jemand, der schon so festgefahren im Kopf ist, dass mit ihm keinerlei Fortentwicklung mehr möglich ist. Ein alter Sack kann man schon mit 40 sein, aber es gibt sogar Menschen, die mit 80 noch unkonventionell und fortschrittlich denken und deswegen keine alten Säcke sind.

     

    Der Papst ist nicht nur ein alter Sack, sondern auch ein homophober Hetzer. Genau wie der Papst davor und der Papst davor und davor und davor...

     

    Vielen Dank Herr Yücel, Ihr Kommentar lässt jeden Respekt vermissen und das ist gut so! Respekt muss man sich verdienen. Und wer andere Menschen diskriminiert, weil sie nicht glauben, oder eine andere sexuelle Präferenz haben, hat keinen Respekt verdient.

     

    Und die Christen, wie alle Religionen, müssen damit klar kommen, dass man sich über ihre Religion genau so lustig machen kann, wie über jedes andere Thema auf dieser Welt. Sonderrechte werden nicht zugestanden.

  • T
    tutnixzursache

    Früher gabs mal für solche Leute ein probates Mittel, man hat Ihnen nachts auf dem Heimweg aufgelauert, einen Sack über dem Kopf gestülpt und ordentlich verdroschen.

     

    Dieser Schreiber kann froh sein, dass solche Methoden heute nicht mehr in sind. Aber Anstand und Respekt sind wohl Dinge, die heute für manche Journalisten nicht mehr gelten. Gerade von solchen die sonst immer über Diskriminierung, Gleichstellung und Menschenrechte faseln.

     

    In Artikel 1 des GG steht: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wäre ich TAZ-Chef, gäbe es in diesem Fall nur den Rauswurf dieses Redakteurs. Nicht wegen der Kritik, sondern wegen der verletzenden Wortwahl.

  • AS
    A. Syl

    Als Mensch und ehemaliger rom. Katholik bin ich schier entsetzt und schäme mich zutiefst über die vielen verkappten "Kreuzritter" und "Hexerverbrenner", die sich hier so geifernd, menschenverachtend und blutrünstig offenbaren.

     

    Herrn Yücel gebührt Dank und Hochachtung für seinen Mut, die übliche unkritische, tümelige, weihrauchgeschwängerte Berichtersattung über das vatikanische Hollywood zu konterkarieren.

     

    Um es mit dem wundervollen Mönch, Theologen, Philospoph, Gelehrten und "Ketzer" Meister Eckhart zu sagen (14. Jhd!): "Das bringt so manchen Pfaffen ins Hinken!" Und offenbar nicht nur die...!!! Falls die Häscher hier unangenehm werden, empfehle ich Hernn Yücsel Kirchenasyl zu beantragen. Evt. im neuen prachtvollen gut gesicherten Domicil, nebst Privatkapelle des Bischofs zu Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst.

     

    Der hat auch sicher einen guten Koch und einen sortierten Weinkeller... Der Oberhirte selbst ist ja oft auf Reisen..., gerne in netter männlicher Begleitung, erster Klasse, versteht sich...

  • K
    Katholik

    Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, über das wir - insbesondere auf Grund der deutschen Geschichte - sehr froh sein können. Meinungsfreiheit heißt jedoch nicht, sich über ein bestimmtes Thema ohne jegliches Niveau, mit Verunglimpfungen und Beleidigungen auszulassen.

     

    Die taz behauptet von sich liberal und weltoffen zu sein. Mit Sicherheit aber nicht mit diesem Kommentar.

  • P
    Peter

    Der Redakteur hat schlampig recherchiert. Der polnische Papst war zwar nicht fortschrittlich, aber zu Amtsbeginn kein alter Sack. Der älteste aus der Ahnenreihe (Johannes Paul I) war ein alter Sack, aber nicht reaktionär. Wenn der aktuelle es Franziskus von Assisi nachtun will, ist für ihn mit reaktionär Schluss.

  • K
    kiddylein

    Ach ja, so ist es: die katholische Kirche ist so aus der Zeit gefallen, dass es eine Wohltat ist. Genau so verstehe ich den Kommentar von Deniz Yücel

  • T
    Titianus

    Bei der taz steht man wohl auf Altersdiskriminierung? So ein Jugendkult kommt mir irgendwie bekannt vor, war da nicht mal etwas vor vierzig, , achtizg Jahren? Die fanden damals Päpste auch nicht gut. Ich würd mir in der Redaktion mal Gedanken machen...

  • J
    Joh

    Ich fand´s witzig und verstehe irgendwie nicht, wie man sich darüber so aufregen kann...

  • I
    Integriert

    Schade, dass Sie hier schreiben und nicht dort, wo Ihre Eltern herkommen.

  • CG
    Christian Gropper

    Großartiger Artikel! Besonders gelungen finde ich als schwuler Katholik natürlich den letzte Abschnitt. Jetzt nur nicht von der Kritik von homophoben Leuten wie Alois Glück beeindrucken lassen.

  • NV
    Nathalie Verena

    Wie gesagt: brillanter Kommentar. Wenn hier dem Autor vorgeworfen wird, er kenne sich nicht aus und wisse nicht, wovon er rede, muss ich sagen, dass er augenscheinlich bis dato der einzige in den Medien ist, der weiß, wovon er redet. Denn der Papst ist ein alter reaktionärer Sack.

  • NV
    Nathalie Verena

    Brillanter Kommentar, danke dafür. Werde vielleicht die taz abonnieren...

  • C
    cervo

    Jetzt erst gelesen. Stimme weitestgehend zu. Der Standard hats mit dem Artikel "Auch atheistische Gefühle können verletzt werden" auch ganz gut auf den Punkt gebracht.

     

    Weiter so!

  • P
    Petra

    Der Artikel ist das widerlichste und ekelhafteste was ich seit langem gelesen habe.

  • W
    Windbeutel

    Begleite die taz seit Anbeginn. Ärgerte mich viele (Anfangs-)Jahre über die schlechte sprachliche Qualität, konnte jedoch - der Inhalte wegen - damit leben. Wenn jedoch nun eine Phase beginnt, in der bereits auf dem Titel Inhalt UND Qualität von derartiger Dummheit und Arroganz geprägt sind und es zudem noch von weiten Teilen der Leserschaft Applaus dazu gibt, stellt sich erneut die Frage, ob die taz noch wichtig ist.

     

    Deniz sollte zur Titanic wechseln.

  • G
    Georg

    Was für mieser Charakter muss das sein, der sich über einen anderen Menschen erhebt, um selbst besser dazustehen.

     

    Pfui pfui pfui für diesen D.Y.-Kommentar. Ein seriöser Journalist wird derart unflätig nicht schreiben. Gute Kinderstube sieht anders aus. D.Y. wird selbst mal alt sein. Es wird auf ihn zurück fallen, wenn er weiterhin den Altersrassisten mimt.

  • AU
    auslander und atheist

    Hungerleider aus der Dritten Welt? Da eine Unterstellung und eine anachronistische Bezeichnung. Künstlername? Wissen Sie wer Francois I de Valois war und was Loyola bedeutet und überhaupt etwas über die Jesuiten?

     

    Verschwinde, Ignorant!

  • H
    Heidelberger

    Es ist sehr lächerlich, wenn die Damen und Herren bei der taz die Kommentarschreiber vor Abfassen eines Kommentars auf die "Netiquette" hinweisen und gleichzeitig einen solchen hasserfüllten angeblichen "Journalisten" bei sich beschäftigen.

     

    Wenn Herr Yücel außer Beleidigungen und Respektlosigkeiten nichts zu bieten hat, soll er bitte umschulen. Guter Journalismus darf sicherlich auch provozieren. Katholiken-Bashing ist ja gerade in; mit provokantem Journalismus haben ihre Beleidigungen auf unterstem Niveau, lieber Herr Yücel, aber leider nichts zu tun. Sie verstehen leider weder von Journalismus noch von der christlichen Kirche etwas.

     

    Liebe RedakteurInnen von der taz: Bitte feuert den Mann, der ist nicht mehr zu retten.

  • F
    frygeist

    tja... wenn ein Journalist mit Migrationshintergrund sich derart kenntnislos und abwertend über die Katholische Kirche auslässt, dann ist das Wasser auf die Mühlen der Rechten und Islamkritiker. Ausbaden dürfen es andere...

  • P
    Paul

    Das Niveau des Artikels ist sogar noch unter dem der Bild Zeitung. Was macht keinen Spaß etwas zu lesen was geistig spitzfindig gemeint ist aber von jemanden geschrieben wird der damit so seine Probleme hat.

     

    Einen Artikel mit einer Beleidigung aufzumachen hat mit Journalismus nichts zu tun. Hat die TAZ keine richtigen Journalisten. Warum wollt Ihr für DAS Niveau Geld haben. Wer zahlt für so etwas?

  • B
    Blackman

    Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier einer über Fußball schreibt, der selber nicht einmal verstanden hat, was eine Abseits-Falle ist.

     

    Das Problem mit der eigenen Meinung ist, dass jeder eine hat, auch wenn er keinerlei Hintergrundwissen zur Sachlage besitzt. Das nennt man dann aber "dummes Geschwätz".

  • CC
    Claude Cueni

    Dieses pubertäre Hass Pamphlet ist ja überaus peinlich, der Stil ist ja unterirdisch primitiv. Da kotzt sich einfach einer aus. Vatikan, Papst und Christentum bieten enorm viele Angriffsflächen für wirklich gute Satiren, die intelligent und witzig sind.

    Aber dieses Geschreibsel ist langweilig, weil alles schon bekannt ist und der Schreiber einfach Dampf ablässt. Eine gute Satire hat ein anderes Niveau.

  • FS
    Franz-Josef Stevens

    Noch immer ist meine Empörung über diesen Kommentar groß. Diese verachtende Sprache ist ungeheuerlich. Beim Lesen war ich drauf und dran, mein schon sehr lange bestehendes Abo sofort zu kündigen. Als Altlinker hatte ich gleich Erinnerungen an die gefährliche Arroganz der Linken der 70-er Jahre.

  • T
    Titelseite

    Was mir noch eingefallen ist ... es ist ja ein Kommentar ... und ich bin für freie Meinungsäußerung, obwohl, wie schon geschrieben, Anstand eine Tugend ist, ... nur, dass die Redaktion diesen Kommentar auch noch auf der Titelseite bringt, zeigt doch, dass es dort niemand mit dem Anstand hält ... und schade, dass die TAZ immer mehr zum Modeblatt wird und dem Mainstream nach dem Mund redet.

  • D
    davidson

    Unglaublich mit welchem Hass dieser Schreiberling hier zu Werke schreitet. Würde er über seine Moslembrüder etwas ähnliches verbreiten wären seine Stunden wohl gezählt.

     

    Das eine deutsche Zeitung einen derartigen Christenhasser beschäftigt ist schon verwunderlich. Jeder der noch TAZ kauft kann wohl kein Deutscher Christ sein !?

  • AM
    A. M.

    Von der Taz war man ja schon immer einen etwas anderen Stil gewohnt als von anderen Blättern. Doch was hier derzeit regelrecht zelebriert wird, nämlich die Verunglimpfung der katholischen Kirche zu einer vermeintlich neuen und coolen Kunstfigur stilisieren zu wollen, ist erstens platt und zweitens unsäglich einfallslos. Der Versuch, den Mangel an Inhalt durch eine umso derbere Sprache auszugleichen, wird nicht gelingen, sondern ist nur beschämend.

     

    Tut mir leid, aber die Taz werde ich mir in Zukunft nicht mehr kaufen. Schade, die Taz war lange eine wichtige Zweitstimme für mich, die ich gerne gelesen habe, wann immer es möglich war. Doch unter kritischem Journalismus verstehe ich was anderes, als was hier jetzt immer mehr Raum bekommt. Da werde ich inzwischen woanders besser bedient.

  • EL
    Ein Lachender

    Was für ein blöder Artikel!

  • AP
    Alexander Peters

    Müll und das auf einer Seite von einer Zeitung mit einem gewissen Ruf. Schade. Tja, manchmal muss man Sachen ertragen, die man eigentlich nur zum Kotzen finden kann. Sorry für den Ausdruck, passt aber super in den Duktus dieses "Sprachgenies".

     

    Sorry aber lasst den nicht noch mal auf Eurer Seite schreiben, so billig muss sich die taz nicht verkaufen.

  • AL
    Anton Lang

    Ich frage mich, was das für Menschen sind, die einen solchen Unsinn schreiben. Eigentlich könnten sie einem Leid tun. Vielleicht brauchen sie unser Gebet, damit sie von dieser qualvollen Krankheit - andere zu beleidigen - geheilt werden. Ich werde jedenfalls für sie beten. "Oh Herr verzeihe Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

  • S
    Stephan

    Das ist taz-pur, so wie wir sie alle kennen: Zerstörung des christlichen Glaubens,

    Zerstörung der Familie, Abtreibung (Töten von Föten), Anpreisung der Homosexualität

     

    Dagegen hilft nur eins: Der taz den Geldhahn zudrehen, damit diese Schreiberlinge irgendwann auf der Straße landen und Hartz4 beantragen müssen!

  • S
    Schorse

    Als Christ ist man heutzutage ja schon einiges an Kritik gewohnt. So fragte mich beispielsweise kürzlich jemand, ob ich Fundamentalist sei, als ich ihm erzählte, dass ich sonntags i. d. R. am Gottesdienst teilnehme.

     

    So gesehen könnta man Yücels Beitrag auch einfach nur als Versuch werten, die umlaufenden Absurditäten mit Brachialgewlt noch toppen zu wollen.

     

    Und ein guter Teil der hier abgedruckten "Kanonenschläge" in den Antworten stehen hinsichtlich der beinhalteten Absurditäten Yücels Beitrag in Nichts nach. Außer, das sie aus der entgegengesetzten Richtung abgefeuert wurden.

     

    Guter Stil indes ist was anderes. Ob das Taz-Experiment einer Total-Abrechnung mit dem Papsttum in taz-Neusprech: "Alte-Säcke"-tum, letztlich irgend einen positiven Beitrag zur Rückkehr zu gutem Stil leistet, bleibt abzuwarten.

  • OM
    Oh mein Gott

    Tut mir leid, ich werde nie wieder die Taz kaufen, solange sie nicht den selben Ton für Muslime wie für Christen anschlägt. Typisch, die Feigheit in die andere Richtung!!

     

    Vielleicht hat mein Bekannter doch Recht: Das Gegenteil von links ist nicht Rechts, sondern Frei!!!

  • T
    taz-Leser

    Lesen Sie mal Deniz Yücel Schmähung des dauerbeleidigten Muslime.

     

    Lustig, dass sich hier die selbsternannten "Islamkritiker" ähnlich aufführen wie viele Muslime bei den Mohammed-Karikuraten oder ähnliochen Anlässen. Nicht zum ersten Mal führt Yücel vor, dass sich hinter dem Label "Islamkritik" oft genug ordinäre Rassisten verbergen.

     

    Dafür danke. Und für den Text natürlich auch!

  • DM
    Der mutige Deniz

    Deniz, sei in Deinem Leben wenigsten 1x mutig und schreibe etwas Islamkritisches, gerne auch so beleidigend wie in Deinem Artikel hier. Haste etwa Zähneklappern? Na, dann schlage wieder aud jene ein, die sich nicht wehren, das kannst Du ja prima, und nach Hause zu Mutti.

  • C
    Christoph

    Nun, hier spielen sich bedauerlich viele Kommentatoren als Verteidiger des Abendlandes auf. Man hat nicht den Eindruck, dass sie die zentrale Botschaft Christi, Nächstenliebe, verstanden hätten. Den Text des Autoren verstehe ich hingegen als hart, aber herzlich.

     

    Relativ merkwürdig finde ich, dass solch ein Shitstorm nicht aufgebraust ist, als ein anderer Autor sich erlaubte, die katholische Kirche als "Kinderfickersekte" zu bezeichnen. Meinungen eskalieren anscheinend allein aufgrund ausländisch klingender Autorennamen.

     

    Was mich insgesamt verwundert, ist die große Medienresonanz über die Papstwahl in der taz, wo sie doch wie keine andere Zeitung in Deutschland Atheisten bedient. So als würde die Dortmunder Lokalpresse sich lang und breit über Interna bei Schalke 04 auslassen.

     

    Deniz Yücel tut dem Katholizismus durch seine Aufrichtigkeit, aber auch mehrfach bewiesenen Skepsis gegenüber der Absolutheit irgendwelcher Überzeugungen (inklusive seiner eigenen), einen größeren Gefallen, als alle selbsternannten Verteidiger des Abendlandes, deren Hass nur hässlich ist.

     

    PS: Ich bin sozialistischer Katholik, und das ist auch gut so.

  • A
    Axel

    Es ist geradezu lächerlich, einen solchen Kommentar in einer Zeitung zu lesen, die für sich und ihre Ansichten Toleranz einfordert, die aber zugleich bei jedem anderen, der nicht in ihre Richtung denkt, sich beleidigende und diffamierende Äußerungen erlaubt. Das war mein letzter Besuch bei der TAZ.

     

    Sogar als Ungläubigem bleibt einem die Spucke weg. Leute, das ist widerlich.

  • L
    Lutheraner

    Ihnen fehlt jegliche Art von Anstand, Respekt, Höflichkeit - kurz: alles, das verhindert, dass das menschliche Zusammenleben zu einem höllischen Inferno wird. Ihnen ist wohl nicht zu helfen.

  • EF
    Errol Flynn

    Vor Jahrzehnten im Türkeiurlaub mit meinen Gastarbeiter-Eltern, als ich noch kleiner Junge war, hatte ich bei Gesprächen von älteren Linken folgendes Zitat gehört: "Die Rechtsradikalen (Graue Wölfe) sind pervers, die kaufen sich linke Presse und um ihren Masochismus zu befriedigen!"

     

    Der Beweis ist eindeutig in den Kommentaren hier zu lesen!

  • KA
    Kleines Arschloch

    Arm zum Gruss rausgestreckt: "Tach!"

  • D
    Drecksblatt

    Was juckt es den Papst, wenn sich ein Penner wie der auf dem Foto an ihm reibt.

  • VH
    von @ hupe

    Hat mich berührt, mit welcher Mühe Sie noch einmal versucht haben, Yücels Intentionen zu ergründen. Tut mir leid, Sie in die Kategorie "dusslige Katholiken" eingereiht zu haben, und teile mit Ihnen die Erfahrung, von sich als links und fortschrittlich verstehenden Leuten angefeindet zu werden, die aber in aller Regel keine blasse Ahnung vom christlichen Glauben haben und ihn noch fundamentalistischer missverstehen als jeder stramme Evangelikale und/oder Kreationist. Herzlichen Gruß!

  • WD
    Wirtsepp der Rächer

    Dieser alte Drecksack von TAZ-Red.D.Y sollte mit einer rostigen Rasierklinge kastriert werden, damit sich eine solche Rasse nicht mehr vermehren kann.

  • R
    Rechtspopulist

    Der junge türkische Sack kann lesen und schreiben, es ist schon mal zu begrüssen. Auch wenn sein Geschreibsel auf einem intellektuell und ethisch überragend bescheidenen Niveau ist.

     

    Macht aber nichts, Hauptsache die ideologische Richtung stimmt: Hass auf Christen und Juden, den die Mohammedaner mit den Internationalsozialisten so offensichtlich teilen.

  • MV
    Markus Vogel

    Herr Deniz Yücel: Wann gibt es einen weiblichen Imam? Wann wird die Homo-Ehe in Saudi-Arabien zu gelassen? Noch Fragen?

  • MV
    Markus Vogel

    Habe Nichts mit den Katholiken am Hut, man stelle sich aber den Text angewandt auf Muslime vor... Danach müsste die TAZ wohl fürchten nicht in die Luft gebombt zu werden.

  • ET
    edeltraud thersa kernIhr Name

    So-können nur Dämonen schreiben..... behaltet ihr euren Allah-wir unseren Herrgott oder geht in eure Lehmhütten zurück und laßt uns hier in Deutschland nicht durchfüttern...

     

    Türkei-ca.95% asiatisch-3% europöisch-Grenzen sind offen --- aber hier wird es euch zu leicht gemacht...wenn wir in eurem gestohlenen Istanbul oder sonstwo so argumentieren würden.... eben das Gehirn einer 1000fach verkleinerten Erbse

  • SN
    sagenheldIhr Name

    was geht das die Islamisten an-wie alt unser Papst ist? dieser Mann ist ein paar Tage im Amt... was haben denn die für alte Säcke.... bodenlose Frechheit.... die meinen sie sind die Alleingläubigen-von wegen-sie sind voller Hass-der sie zerfrißt... jeder kann glauben was er will-aber nicht Menschen angreifen...

     

    ich finde solche äußerst strohdumme Aussagen kommen vom Gehirn nicht größer als ein Hunderstel einer Erbse --- also gleich O Mohammed hatte eine 9jährige.. .Pfui......

  • RS
    Rolf Schneider

    Solange jährlich mehr als 30 Milliarden vom deutschen Steuerzahler, auch vom atheistischen ! zu den Kirchen fliessen, solange die Lüge vom Sozialdienstleister Kirche weiter besteht, ändert sich nichts.

  • RK
    Rolf Kilian

    Dieser Kommentar ist beschämend, nicht nur für den Verfasser, sondern auch und vor allem für die "Qualitätszeitung" taz. Die Zeitung erweist sich damit einmal mehr als Kampfblatt, für das die antikirchliche Gesinnung wichtiger ist als die Achtung der menschlichen Würde.

     

    Es handelt sich ja "nur" um den Papst, der hier beleidigt wird! Aber wehe, man würde es wagen, den Herrn Yücel mit entsprechenden Verbalinjurien zu belegen! Messen mit zweierlei Maß. Die journalistische Qualität bleibt dabei auf der Strecke.

  • CM
    carl martel

    na dann schreiben sie doch mal ein paar kritische worte zum islam! mal sehen wie tolarant die "religion des friedens" und der selbstmord-attentäter darauf reagiert! wenn dann gleiches recht für alle!!

  • D
    Dortmunder

    Herr Deniz Yücel, gehen sie bitte wieder dorthin wo sie oder ihre Eltern her gekommen sind!

  • H
    Hinnerk

    Mein lieber Deniz Yücel, würdest Du Dich trauen ähnliche Bezeichnungen auch für Moslemvertreter zu veröffentlichen? Nein? Warum denn nicht? Mehr ist zu diesem Artikel nicht zu sagen.

     

    Wie heisst es so schön in Bezug auf Kommentare: "taz.de behält sich vor, bleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren". Wäre schön wenn taz.de den gleichen Maßstab bei den Redakteuren anlegen würde.

  • J
    Jety

    Wie würde der "Herr Redakteur" die obersten seiner Religion nennen? Ebenfals alte "Säcke" sind ja auch die Muslime Führer nicht mehr "neu". Um ernst genommen zu werden sollte der Redakteur auch seine Brüder so beim Namen nennen (aber ob das so gesund ist)?

  • H
    hupe

    Natürlich ein Ave Maria.

     

    [Eine Verbesserung durch den Moderator wäre in dem Fall echt nett.]

  • H
    hupe

    Nachtrag an alle:

     

    All diejenigen, die kein Ave Maria (in beliebiger Sprache) aufsagen könnten und denen es nicht möglich wäre, die Lebensgeschichte des Heiligen Franziskus wenigstens in groben Zügen aus dem Stehgreif nachzuerzählen, brauchen sich hier nicht als Verteidiger der Kirche auszuspielen.

     

    Wenn Ihr rechts seid und ein Problem mit Ausländern oder dem Islam habt, sucht Euch einen anderen Grund und Anlass, einen Kotsturm zu starten. Das hier ist nicht Eure Angelegenheit.

  • A
    Alexandra

    Klar darf man das über den Papst sagen, wir leben ja schließlich in einem freien Land in dem die Meinungsfreiheit auch für Journalisten-Geschmeiß gilt!

     

    Mach' mal eine Probe, wie sehr die Meinungsfreiheit in diesem unseren Land gilt und schreib das Gleiche über den Islam und vor allen Dingen über seine Vertreter. Die Proteste werde unüberhörbar sei, Deutschland darf sich wieder bei der Türkei entschuldigen und Du, mein Lieber, wirst ab sofort Personenschutz vor Deinen eigenen Leuten bekommen müssen!

     

    ERST WENN DU DICH DAS TRAUST DARFST DU AUCH AUS DEINER SICHEREN DECKUNG HERAUS AUF ANDERE VERBAL SCHIESSEN!

  • RS
    @Rainer Sömisch:

    Absatz 10: Da Religionsfreiheit herrscht, kann jeder, dem katholische Glaubensvorstellungen nicht passen, sich einer anderen Religionsgemeinschaft anschließen.

    Absatz 11: Genauso kann man aber, auch wenn man nicht restlos alle Glaubensvorstellungen teilt, aber an der Kirche hängt, Teil der Kirche bleiben. Das dies durchaus möglich ist, hat mit gewissen Unterschieden zwischen Katholizismus und Protestantismus zu tun. [These des Autors, der ich aber zustimmen würde, auch wenn ich diese Unterschiede natürlich anders bewerten würde als ein Protestant.]

     

    Worüber ich mich „freue“, wenn Sie so wollen, ist die Richtung aus der dieser Toleranzappel kommt. Und was wissen wir, inwiefern er „aus existentieller Betroffenheit erwächst“? Vielleicht ist die durchaus vorhanden. Die Kirche äußert sich immerhin auch wertend über verschiedene Lebensmodelle, nicht nur von Katholiken, und ich freue mich sehr, wenn diese wertenden Äußerungen mit einem Aufruf zur Toleranz (und zwar einem Aufruf in Richtung von Linken und Progressiven) beantwortet werden. Ich würde sogar so weit gehen, hier einen Menschen guten Willens zu erkennen, auch wenn er sich zugegebener weise unfein über den Papst äußert. Aber die Toleranz, die aus seinem Kommentar spricht, ist mir als jemandem, der ansonsten aufgrund seines Katholizismus gerade von Linken und Progressiven eher angefeindet wird und selten auf Gesprächsbereitschaft trifft, wichtiger als die Ausdrucksweise. Der Papst würde ihm sicher verzeihen. (Aber natürlich ist es nicht an mir, diese Ausdrucksweise zu verzeihen, mich trifft sie ja höchstens indirekt.)

  • RS
    @Rainer Sömisch

    Ich bin einer der „paar dusslige[n] Katholiken“, die sich hier eher positiv geäußert haben (hupe). Es ging mir aber nicht um den letzten Satz, wie Sie meinen.

     

    Ich werd mal übersetzen, wie ich den Text verstehe, und hoffe dabei, dass ich ihn nicht allzu falsch verstehe:

     

    Absatz 1: Bisher war noch jeder Papst eher konservativ, und es ist auch nicht zu erwarten, dass sich das ändert.

    Absatz 2: Aus Sicht von „Progressiven“ sind die Unterschiede zwischen den konservativen Päpsten vernachlässigbar.

    Absatz 3: Aus Sicht der „Progressiven“ sind einige konservative Ansichten des Papstes (zur gleichgeschlechtlichen Ehe und zur Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare) kritikwürdig, genau wie ein enges Verhältnis zur Militärjunta kritikwürdig wäre, sofern es tatsächlich bestand (an dieser Stelle steht ein „solle“, also ein Konjunktiv).

    Absatz 4: Vorgeworfen wird der Kirche im Grunde, dass der Papst katholisch ist.

    Absatz 5: Der Vorwurf wird i.d.R. von selbsternannten Linken erhoben, die der Kirche entweder gleichgültig oder negativ gegenüber stehen und die von oftmals emotionalen, fast schon kitschigen Vorstellungen geleitet werden.

    Absatz 6: Die vielfach geäußerten Wünsche dieser Linken an die Adresse der Kirche laufen alle auf die Aufgabe aller katholischen Überzeugungen hinaus [und damit auch die Auflösung der Kirche].

    Absatz 7: Die Kirche wird diesen Wünschen natürlich nicht entgegenkommen. Sie muss es auch nicht. Sie hat es auch nicht nötig.

    Absatz 8: Dies bedeutet nicht, dass die Kirche ihre Vorstellungen jedem aufzwingen kann. Das kann sie heute nicht mehr, da sie nicht der Träger der staatlichen Souveränität ist.

    Absatz 9: Die Kirche versteht das auch, sogar besser als viele andere Religionsgemeinschaften, sie hat einen langen Lernprozess hinter sich. Man darf ihr aber nicht mehr abverlangen, als keinen Zwang auszuüben. Da Religionsfreiheit herrscht, hat sie insbesondere ein Recht auf ihre Dogmen, ihre Organisation, ihre Rituale.

  • C
    Cassandra

    Der Kommentarschreiber ist mit seinem Feindbild bei Diekmanns BLÖD angemessen aufgehoben. Satire klingt anders.

  • T
    toni

    Güle Güle Ützgöck und Co. Ihr Türken werdet immer frecher bis hin zur Regierung. Raus mit den Patriots aus der Türkei-Raus mit der Türkei aus der NATO. Es langt. Die Stimmung in Deutschland wird kippen, auch für die Grünen.

  • H
    Heide

    schade, dass die Leute die Kategorien von journalistischer Schreibe nicht begreifen, aber dafür vom Leder ziehen. Das war ein KOMMENTAR oder vielleicht sogar eine GLOSSE - kein Bericht/Artikel.

     

    Glücklicherweise kann der Schreiber in dieser Kategorie locker-flockig schreiben ohne politisch korrekt sein zu müssen.

  • G
    Gabriel

    Seit wann darf ein Türkendrecksack hier Kommentare schreiben? Ach ja, Drecksack zu Drecksack

  • B
    Beck

    Dass bei uns heute der weltliche politische Souverän das Zusammenleben bestimmt ist schön. Auch ich frage mich, warum hier kein Wort zur Religion, die in ihren Statuten schon ins kleinste Detail des privaten Lebens eingreift. Der Islam.

  • G
    Gonzi

    Ach Gott, würd ich all diese Kommentare lesen, könnte ich mich auch über ein Sachbuch hermachen. Und hatte jemand bei D.Y Sachinformationen erwartet?

  • D
    Deniz_hat_Mundgeruch

    Jeder Artikel vom Yücel ist gleich, ein paar Schimpfwörter, und das war es dann. Mehr kann der nicht - und die Kommentare sind dann auch immer gleich, manche schreiben so was "Deniz, genial", das sind immer sehr kurze Beiträge von sehr dummen Menschen.

     

    Schon seltsam, wie langweilig die taz geworden ist. Und dann immer dieses aufgesetzte Gelalle von "taz-panter" und "Qualitätsjournalismus". Qualität und taz- das ist wie Laura Himmelreich und flachbrüstig.

  • FG
    Franz Gerber

    ...und noch so ein Vulgär-Atheist, der aus der Kloake grunzt...

  • K
    Kohl

    Sie fördern offen der Hass! Schämen und mäßigen Sie sich!

  • H
    Heinz

    Lieber Deniz, traust du dir solch eine Schreibe auch gegenüber Moslems zu? Gruß!

  • A
    Annette

    Junger Sack schreibt über alten Sack! Schade, dass diese männliche Konkurrenz und jugendliche Überlegenheit den wahren Gehalt des Kommentars völlig überdeckt und so für viele unlesbar macht.

     

    Schade vor allem aber, dass die TAZ mit der Wahl des Journalisten für einen so wichtigen politischen Kommentar eine echte Debatte verhindert. Statt sich mit dem Inhalt des Kommentars auseinanderzusetzen, kann jede/r nach Lust und Laune seine rassistischen Ressentiments ausgießen und seine Hände in Unschuld waschen nach dem Motto "hat ja der Türke gesagt, ich doch nicht!!! Mein Name sei Hase!" Christen, auch Ex-christen beschmutzen nicht gern ihr eigenes Nest!

  • A
    Achi

    Dafür daß der Name auf einen türkisch stämmigen Mitbürger schließen lässt, war der Kommentar überraschend sachlich. Alter Sack ist auch auf meiner Unterhose abgedruckt.

     

    Ich gehe nach ersten Anal-yse davon aus,daß der Autor niemals das 76 Lebensjahr erreicht,sonder irgendwann nach dem x-ten sachlichen Kommentar an einem Joint made in Turkey das Zeitliche segnet.

     

    Sorry, "segnen" ist wohl das falsche Wort in muslimisch orientierten Ländern.

    Ich bin übrigens (glücklicherweise ?) kein Kathole, aber etwas mehr Respekt wäre wohl angebracht gewesen

     

    In dem Sinne grüße ich den Kümmelfresser *** ich esse auch Kümmel

  • C
    C.Fischer

    Habe mich weggeschmissen!

     

    Da gibt es wahrlich nix hinzuzufügen! Habe schon lange nicht mehr so herzhaft über einen Beitrag zur kath. Kirche lachen können - eigentlich noch nie wirklich. Und endlich weiß ich, was die Popanze unterm trashigen Fummel hängen haben...

  • S
    schopi

    schon klasse, was dieser junge türkische penner hier über den "alten sack" verzapfen kann, ohne dass er auf dem scheiterhaufen verbrannt wird. DAS ist der unterschied zu seiner islamischen heimat. dort würde er für ein hundertstel dessen über den kinderfickerreligionsstifter mohammed, was er hier über das oberhaupt einer weltkirche mit 1,2 milliarden mitgliedern ausgießt, die zunge aus seinem schandmaul geschnitten bekommen. da lobe ich mir das christentum.

  • RR
    Robin Renitent

    Nunja, der deutsche Durchschnittsjournalist verdient € 36 000.-/p.a. Damit kann man keine großen Sprünge machen. Und auch nur bei einem Blatt anheuern wo Ideologie Qualität ersetzt. Schade nur, daß man sich mit Onlinezeitungen nicht die feuchten Schuhe ausstopfen kann.

  • N
    Nemmert

    Hoffentlich zahlt die TAZ nich auch noch Zeilenhonorar für Yücels gequirlte Scheiße!

  • RS
    Rainer Sömisch

    Wollte eigentlich nicht noch mal schreiben, aber schade, dass die vielen üblen rassistischen Kommentare jetzt mal wieder den Blick darauf verstellen, auf welch flachem Niveau die taz und viele ihrer vorgeblich so aufgeklärten Leser überwiegend argumentieren, wenn es um das Thema Religion geht.

     

    Aber wahrscheinlich ist es ja auch von euch Aposteln des Aufkläricht zuviel verlangt, tatsächlich mal etwas von Benedikt XVI. zu lesen, sich mit lateinamerikanischer Theologie und konkretem Gemeindeleben zu befassen. Wer von euch kennt denn so etwas von innen? Keine Ahnung von nichts, aber Meinung absondern!

     

    Wie oberflächlich muss der Blick eigentlich sein, wenn man die Katholische Kirche als "Verein" betrachtet, der eine "barocke Show" bietet und, was ihre Wirkung anlangt, darauf baut: "Den Rest regelt der Markt."

     

    Und dann gibt es tatsächlich noch so ein paar dusslige Katholiken, die sich darüber freuen, dass Deniz Yücel die Besonderheit ihres Glaubens darin sieht, "sich den Freuden des Lebens (hingeben)" zu dürfen anstatt sich das Leben von "protestantischen Tugendeiferern" beschweren zu lassen. Und wie toll, dass sich das Gewissen auf diese Weise gleich in Klammern und Anführungszeichen setzen lässt - wozu braucht man diese alte Klamotte auch, das wird ja schließlich auch vom Markt geregelt, oder?

     

    Für Religionskritik, die aus existentieller Betroffenheit erwächst, empfinde ich hohen Respekt, aber für diese nur um feixend-hämische Lacher buhlende Scheinsatire habe ich nichts als Verachtung. Und mutig ist es in unserer Gesellschaft schon gar nicht, Religion in den Dreck zu ziehen oder sie lächerlich zu machen. Das gehört doch inzwischen zum Identitätsausweis von euch Aufklärichtern aus Flachland, wie Ken Wilber eure Geistesverfassung benennt.

  • HO
    Hans Obenhof

    Liebe TAZ, bitte werft den Ücel nicht raus! Wenn der jetzt auch noch die Arbeitsstelle beu euch verliert, dann lässt der sich in Pakistan kurzerhand zum Bombenleger ausgebilden. Dann reist er in den Vatikan ein und sprengt sich während einer Messe im Petersdom in die Luft. Kennt man ja von diesen Typen!

     

    Wer so voller Hass und Ideologie ist und keine Freunde hat, der macht das! Und seid immer freundlich und lieb zu ihm! Dann verschont er euch bei seinem früher oder später anstehenden Amoklauf vielleicht.

  • T
    Toncy

    Dieser Assi sollte mal in seinem Heimatland so über den Islam schreiben.Die Folgen wären für ihn lebensgefährlich. Wer stellt so einen überhaupt ein? Alle Leser müßten jetzt aus Protest dieses linksgrüne Schmierblatt bis zum Konkurs meiden. Armes Deutschland.Wo sind wir hingeraten, daß so ein türkischer Schmierfink uns seine Meinung aufdrängeln kann.

  • DL
    Das lachen wird ihnen vergehen

    Yücel, lache ruhig. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

  • EM
    Erwin Mahnke

    Gossenjournalismus für Gossenkinder.

  • A
    Abdel

    Ich frage mich, weshalb dieser Tuerke nicht mal ueber die alten Moslem Saecke schreibt, die nichts besseres zu tun haben, als alle nicht-Moslems, Frauen, Schwule und ex-Moslems als minderwertig zu bezeichnen, zu Gewalt aufrufen und nebenbei noch kleine Kinder in ihrer Moschee schlagen und sexuell belaestigen?

     

    Diese frustrierten alten Saecke mit ihrer moechte-gern Pseudoreligion sind unter jeder Wuerde, doch trotzdem kommt von diesem TAZ Tuerken dazu nichts? Weshalb denn bloss? Etwa weil alle anderen Moslem genausso rueckstandig sind, inkl. TAZ Tuerke, wie die frustrierten alten Maenner in der Moschee?

  • GE
    Guillermo Emmark

    @ Zepp

     

    Ihr Ruf nach dem TAZ-Zensor wegen dieses Neonazi-Beitrages (German Son: "Manchmal wär's vielleicht doch nicht verkehrt, wenn sich die Geschichte wiederholen würde... Aber, von selber tut sie das nicht!") ist wirklich mehr als verständlich.

     

    Dennoch finde ich es sehr gut, dass die TAZ das unter Missachtung der Net(t)iquette veröffentlicht. So sieht man, was offenbar nicht nur in einigen, sondern in sehr vielen Kleinsthirnen abläuft.

     

    Interessant auch die von zahlreichen Foristen erstellte Verknüpfung, dass einer, den man aufgrund seines Namens für einen Muslim (hier gern als Mohammedaner bezeichnet) hält, erstmal mit irgendwelchen Ayatollahs abrechnen müsse, bevor er es wagt, über 'unseren' Papst herzuziehen.

     

    Hier z.B.von Banano: "Schon wieder. Kann man denn nicht einmal in Ruhe die taz lesen, ohne auf diesen Türken mit seiner Fäkalsprache zu stoßen? Der soll sich doch mal trauen seinen Ayatollah als alten Sack zu bezeichnen , dieses Weichei. Aber das traut sich dieser ewig gestrige Demagoge wohl lieber nicht."

     

    Sehr Banane, Banano!

     

    Zumindest wird einem dann klar, mit wem man lieber U-Bahn fahren möchte und dass Frau Zschäpe auch ohne die Uwes überhaupt nicht allein ist!

  • J
    Jani

    Dieser Artikel entspricht dem Äußeren dieses Herren ......

  • R
    roi

    ich kapiere echt nicht warum hier soviele rassisitsche idioten ihren geistigen müll hinterlassen dürfen,wärend meine kommentare oftmals nicht veröffentlicht werden?

     

    @ PI-leser: was wollt ihr eigentlich? hier geht es um die papstwahl und nicht um den islam. yücel hat sich schon oft genug kritisch gegenüber religiösen funtamentalisten geäussert, auch über islamisten.

     

    keine ahnung ob yücel türkischer oder deutscher staatsbürger ist, mir ist es auch egal. muss er deshalb in jedem artikel den er schreibt betonen wie doof er zudem salafisten findet?

     

    "und jetzt zum schlechten wetter an dem auch muslime schuld sind" "und jetzt zur papstwahl. natürlich sind auch salafisten ganz, ganz böse..." ihr seid einfach peinliche rassisten, die ihre fremdenangst hinter islamkritik verstecken. amen

  • M
    Margareta

    Ich frage nochmals: Was ist hier los? Liebe taz, warum lässt Du derartig beleidigende, rassistische Kommentare durchgehen? Das ist ja ein wahrer shitstorm, der hier von nazistischen und rassistischen Vollidioten losgetreten wurde.

     

    Haben die sich hier verabredet? Zeigt uns das mal wieder, was da an braunem Gedankengut unter vielen Schädeldecken immer noch oder immer wieder sein Unwesen treibt? Es sieht ganz danach aus....

     

    Lieber Deniz Yücel, ich distanziere mich ausdrücklich von derartig schwach-sinnigen und beleidigenden Kommentaren. Es tut mir Leid!!! Ihr Kommentar ist meiner Ansicht nach gut und wahr. Und ich fühle mich als Katholikin in keinster Weise angegriffen durch ihn. Sie treffen mit Ihren Worten die Schwachpunkte der katholischen Kirche.

     

    Aber auch wenn man nicht einverstanden ist mit dem, was Deniz Yücel schreibt, gibt es immer die Möglichkeit einer SACHLICHEN Auseinandersetzung. Diese Hasstiraden und Beschimpfungen in den Leserkommentaren sind entwürdigend und nicht zu tolerieren!!!

  • M
    Mueller

    Mit Verlaub.........aber Deniz Yücel ist ein A.......!!!

  • FG
    F.W. Gärtner

    Da wird in übelster Weise mit Schmutz geworfen und gegen Glaubensgemeinschaften sowie hoch angesehene lebende und verstorbene Personen gehetzt. Ich hoffe, dass ein Redakteur, der solche Kommentare verfasst, weder bei Ihnen noch in einer anderen deutschen Zeitung Berufsaussichten hat.

     

    Für die "Hüriyet" mögen andere Maßstäbe gelten. Aber die interessieren mich nicht.

  • B
    Banano

    Schon wieder. Kann man denn nicht einmal in Ruhe die taz lesen, ohne auf diesen Türken mit seiner Fäkalsprache zu stoßen? Der soll sich doch mal trauen seinen Ayatollah als alten Sack zu bezeichnen , dieses Weichei. Aber das traut sich dieser ewig gestrige Demagoge wohl lieber nicht.

  • Z
    zepp

    @Guillermo Emmark

     

    bei diesem Beitrag von diesem German son hatte ich bereits die Redaktion angeschrieben, dies zu zensieren, weil das nun wirklich rechtsradikal riecht!

     

    Diese Bitte von mir wurde daraufhin hier auch ins Forum gelistet - der eigentliche Beitrag von diesem German son steht da aber immer noch (toll!) Anscheinend sind hier wirklich alle Regeln der Netiquette ausgehebelt - wohl weil man ansonsten beim Autor dieses Kommentars selbst anfangen muesste ;)

  • H
    HagenvTronje

    Wieso beleidigt dieser unwichtige Möchtegern-Schreiberling nicht einfach mal die rückständige Ideologie des Islam und dessen Würdenträger, fehlen Ihm dazu die nötigen Eier? Dieser "Deniz", der sich zudem mal um sein äußeres Erscheinungsbild kümmern sollte, ist ein Armutszeugnis für die TAZ.

  • A
    Antiali

    Mensch, Ali. Da kam wa dir nun deine Kindheit finanziert, deine Schulbildung finanziert, deine Ausbildung finanziert, dein Studium (?) finanziert - und wie dankst du's uns Deutschen?. Ali - geh zurück in die Heimat deiner Vorväter.

  • T
    tommy

    @norden:

     

    Woher wissen Sie denn, dass die Anfeindungen gegen Yücel hier (die zugegebenermaßen teils recht krass sind - schaltet die taz das zu Dokumentationszwecken frei oder warum ist bei Yücel-Kolumnen die Netiquette anscheinend außer Kraft gesetzt?) vorwiegend von Ostdeutschen stammen? Haben Sie dafür einen Beleg? Oder sind Sie vielleicht selbst von Hass zerfressen - auf Ostdeutsche?

  • LS
    Linke Sau

    Wieso darf so ein linker Verbrecher wie der Yükel noch publizieren? Wieso hat man den immer noch nicht hinter Gitter gebracht diese rote Sau?????????? Und wir zahlen dem auch noch sein HartzIV Aufstockungsbetrag diese rotfaschistische Bazille!!!!!

  • N
    newinsights

    Der Kommentar ist eine ganz nüchterne Analyse.

  • C
    Chandrika

    @haha

     

    Sie sollten sich nicht über die Rechtschreibung anderer mokieren, denn die Ihrige ist auch nicht besser.

  • C
    Chandrika

    Würde sich dieser Yücel über einen mohammedanischen Würdenträger so äußern, dann hätte er eine Anzeige wegen "Beleidigung einer Weltreligion" am Hals und seine Landsleute würden ihn auf gewohnte türkische Art bereichern und den Schädel eintreten.

  • H
    Hirte

    hmm... abgesehen davon das ich nicht in die gleiche kategorie wie viele der letzten kommentatoren gehöre, muss ich dennoch feststellen das der autor dieses sinnlosen textes ein(e) ziemlich lose(s) mundwerk/tastatur hat... absolut unnötig.

  • ML
    Michael Leh

    In einer aktuellen Meldung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) mit der Überschrift: "Entwaffnende Herzlichkeit - Audienz von Papst Franziskus für die Medien" heißt es: "Es ist ungewöhnlich, dass Journalisten jemandem, über den sie berichten müssen, frenetischen Applaus spenden. Doch am Samstagvormittag konnten die rund sechstausend Medienschaffenden einfach nicht anders. Die Herzlichkeit, Offenheit und Bescheidenheit des neuen Papstes Franziskus war einfach zu entwaffnend."

     

    Während also in Rom gerade 6000 "Medienschaffende" dem neuen Papst Franziskus frenetischen Applaus spenden, fällt taz-Kolumnist Yücel nichts Besseres ein, als sich in billigen und beleidigenden Anwürfen wie "alter Sack" zu ergehen.

     

    Vielleicht sollte die taz Yücel mal eine Rom-Reise spendieren, um seinen Horizont zu erweitern.

  • DF
    Del. Fisch

    Danke taz für diesen Artikel und für die ungekürzten Leserkommentare!!

     

    Das beste bisher: "Norden": "...russifizierten beitrittsdeutschen ...schmeckt des führers ejakulat noch viel besser als sowjetisches letscho mit jagdwurst".

     

    Platz 2 geht an gülcan: heyy. sehr gut geschrieben muss ich sagen und fast alles stimmt so! jedoch würde ich noch schreiben das der vatikan nationalistisch ist also nazis sind.

     

    Das hat wirklich TITANIC-Niveau. Der Unterschied: Das eine ist Satire - Ihr meint es wirklich so.

  • B
    Balthar

    LIebe Taz ,bitte stellen sie noch mehr dieser Multikulti journalisten ein ,dann wird der Niedergang dieser Zeitung nur beschleunigt.Denn für so ein Geschmiere wird kaum jemand ein ABo abschliessen und ihr Drecksblatt geht schnell pleite ,was mich nur freuen würde.

     

    Früher waren Journalisten mal dafür bekannt objektiv zu berichten mit Fachwissen und Details. Aber man kann von Leuten keine Profiarbeit erwarten die z.b. Herrn Sarrazin ,den ich sehr schätze,den Tod wünschen. Vileicht wird Herr Yücel mit Hartz 4 glücklich werden ,zum Schreiber taugt er keinesfalls

  • D
    DerSichAnDenKopfGreift

    Der taz muss es ja finanziell sehr dreckig gehen wenn sie es nötig hat die PI-Leser durch solch einen Kommentar auf ihre Seite zu locken... auch ein Weg seine Besucherzahlen zu erhöhen. Es finden sich wohl nicht genug Leser die bereit sind für die unterirdischen Artikel hier zu zahlen...

  • GE
    Guillermo Emmark

    Schon richtiggehend unheimlich, wieviele Türkenhasser und Deutschnationale in der taz posten. Und zwar im Wortsinne ohne Punkt und Komma. Denn Rechtschreibung und Zeichensetzung können sie ja nicht. Inhaltlich ist es noch schlimmer. Anders als Aufforderung zu erneuter "Machtergreifung" ist sowas ja nicht aufzufassen:

     

    "14.03.2013 01:16 Uhr

    von German Son: Manchmal wär's vielleicht doch nicht verkehrt, wenn sich die Geschichte wiederholen würde... Aber, von selber tut sie das nicht!"

     

    Echt gruselig!

  • S
    Stefan

    @von haha:

     

    hach wie schön, die PI-leser_innen haben mal wieder auslauf in der taz-kommentarspalte. bitte löscht diese geistigen ergüsse NICHT, liebe taz, alleine die rechtschreibfehler der selbsternannten deutschlandbewahrer sind köstlich ;-)

     

    • Na ja,die Rechtschreibung dieses Kommentars hat eher Grundschulniveau!•

  • K
    Kampfkathole

    Beim Lesen der jüngsten Kommentare muß ich einfach nochmal meiner Empörung Luft machen und ganz ausdrücklich Deniz Yücel zur Seite springen. Ich bin weiß Gott kein Freund von verordnetem Multikulti aus einseitig wirtschaftlichem Interesse heraus.

     

    Aber was hier teilweise (überwiegend) an Kommentaren abgeliefert wird, ist beschämend und erschreckend. Das sind mit Sicherheit keine gläubigen Katholiken, die so menschenverachtend und voller Haß schreiben.

    Hier wirken einfach tumbe Triebe, die kein Glaube an Gott rechtfertigt.

     

    Man kann über Yücels Stil streiten, aber mit nur etwas gutem Willen, ein bißchen Verstand und ohne primitive Vorurteile kann man ihn auch verstehen. Und zwar als Satire und beißende Kritik, nicht an Papst und Katholiken, sondern vielmehr an denjenigen, "denen die katholische Kirche eigentlich herzlich egal oder reichlich suspekt ist", wie er selbst schreibt, und die trotzdem unerfüllbare Forderungen an sie stellen.

     

    Ich wiederhole mich, ich bin gläubiger Katholik und überzeugtes Mitglied der Katholischen Kirche, ich bewundere Benedikts Wirken und Leistungen als Papst, seine theologischen Schriften, so weit ich sie kenne, und ich erbitte Gottes Schutz für den neuen Papst Franziskus.

     

    Und als solcher bedanke ich mich bei Deniz Yücel für sein hier offenbartes Verständnis und seine offenkundige Sympathie für Katholiken und deren "alte Säcke".

     

    Und ich möchte ihm noch einmal mein ausdrückliches Bedauern und Mitgefühl aussprechen, ob der Widerwärtigkeiten, die ihm hier verbal angetan werden.

  • U
    Udo

    Die gedruckte taz-Ausgabe titelte den Kommentar (falls man diesen so bezeichnen kann) mit "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab". Online stattdessen mit "Alter Sack der Xte". Das ist seltsam. Und wäre jemals jemand auf den Gedanken gekommen alte K-Kader-Kumpel-Karrieren so zu betiteln?

  • NA
    Nicht aufregen

    Halten wir fest: Deniz Yücel hasst nicht nur die Deutschen, Deutschland und Europa sondern auch Christen und ganz besonders den Papst. Wozu die Aufregung? Ist bekannt und ihr liebe demokratische Kommentatoren vergesst wohl wo ihr hier schreibt.

     

    In DEM Kampfblatt der Bewegung. Immerhin löschen sie euch nicht wie die restlichen alten Kämpfer von ARD bis SZ. Schreibt lieber anderswo, hilft mit zu organisieren und macht etwas anderes als euch in der taz hilflos aufzuregen! Gruppen findet ihr im neuen demokratischem Spektrum ganz leicht. Dann lacht Deniz Yücel in 4 Jahren nicht mehr.

  • SN
    Sven N.

    Ja, der Kommentar ist etwas infantil. Aber warum nicht? Das römische Brimborium ist doch wesentlich infantiler, und kann einem sehr wohl auf den Sack gehen!

     

    Interessanterweise beschweren sich hier in den Kommentaren diejenigen am wenigsten, über die er sich am meisten lustig macht - nämlich jene, die eine Änderung der RKK erwarten, die darin mündet, dass sie nicht mehr die RKK wäre. Und das wundert mich nicht, denn ihre Erwartung wurde enttäuscht. Wie von Yücel erwartet. Er hat ganz recht!

  • G
    Gondolf

    In dem Artikel stehen viele Kluge Sätze, trotz dem frage ich mich, woher sich der Autor das Recht nehme die Päpste als "Alte Säcke" zu bezeichnen? Er beleidigt bewusst und hätte sich aber ganz sicher in die Hose gemacht, bevor er etwas ähnliches über den Islam geschrieben hätte.

     

    Und wie würde sich der Herr "Journalist" fühlen, wenn ihn jemand öffentlich z.B. "Alter Kanacker" nennen würde? Dieses gezielte beleidigen ist einfach unter der Gürtelinie.

     

    Max

  • T
    taz-Leser

    Helga: "Deniz Yücel ist ein bekenneder Rechtsradikaler und Judenhasser, der schon oftmals den Holokaust der Türken an den Armeniern wahlweise geleugnet oder verharmlost hat, die Judenvernichtung aber bereits als "größte Leistung der Deutschen" gepriesen hat."

     

    Gratulation, die Goldmedaille in der harten Konkurrenz "Wer schreibt den dümmsten Kommentar" zu Yücel geht an Sie. Man muss schpn komplett bescheuert sein, um in diesem eindeutig satirische Kontext eiine Leugnung des Holocuasts zu sehen. Hier das ganze Yücel-Zitat:

     

    "Etwas, das a) heute an den Palästinensern verübt wird, das b) wie Ernst Nolte erkannt hat, eine asiatische Tat war, dessen Leidtragende c) ja selber Dreck am Stecken hatten (Bolschewismus, Finanzkapitalismus, entartete Kunst), das d) längst wieder gutgemacht ist und das es e) nie gegebenen hat, mit dem täglichen, systematischen, aber völlig unnötigen Massenmord an unschuldigen Kreaturen gleichzusetzen, das gehört sich wirklich nicht." [/url]

    Oder lesen Sie mal seine polemische - aber nicht satirische - Kolumne zu Augsteins "Israelkritik" [url=""http://www.taz.de/!109018/"" target="_blank">(hier). Außerhalb der "Welt" gibt es nur wenige deutsche Journalisten, die so sehr solidarisch mit Israel sind wie Deniz Yücel.

     

    Schon eher könnte man ihm vorwerfen, dass er manchmal zu einseitig für Israel schreibt oder zu schnell ist mit dem Vorwurf der Relativierung des Holocausts.

  • N
    nebukadnezarin

    manche Artikel und es werden hier immer mehr, sind es nicht Wert kommentiert zu werden.

  • K
    Kritiker

    Wenn man den Stifter einer anderen Religion als "pädophilen Sack" bezeichnete, gälte das als Volksverhetzung, und es würde von der TAZ angeprangert. Hier geht es nun gegen den Papst, und daher scheinen diese verbalen Entgleisungen wohl erlaubt zu sein.

     

    Nicht die Wortwahl von Yücel regt mich also auf, sondern die homophobe Doppelmoral der TAZ. Glücklicherweise sind Christen duldsame Menschen, und glücklicherweise ist auch der christliche Gott duldsam!

  • BS
    Bernd Stromberg

    Lieber Herr Yüksel,

     

    ein vorzüglicher Artikel den sie dort geschrieben haben. Wir suchen für unsere firmeninterne Zeitung noch einen Chefredakteur. Bevorzugt werden Leute mit Migrationshintergrund, geistiger Inkontinenz und Behinderte im Allgemeinen. Ich glaube sie erfüllen die Anforderungen voll und ganz.

     

    Nur an ihrem Aussehen müssen wir noch was ändern. Denn trotz aller Toleranz bei der Capitol, so eine - entschuldigen sie - Hackfresse kann ich beim Nübel wirklich nicht durchbringen.

     

    Liebe Grüße

    Bernd Stromberg

  • F
    futurista

    Sehr flott, aber auch frech geschrieben! Die letzten drei Absätze bringen es auf den Punkt.

     

    Unter Franziskus habe ich mir früher immer einen Öko-Hippie vorgestellt, der gerne mal einen durchzieht. Mir ist der neue Papst nicht unsympathisch. Was wirklich im Vatikanstadt vor sich geht, werden wir nie erfahren.

  • U
    Uwe

    Der Artikel ist in Ordnung, wenn es möglich ist, kritische Kommentare dagegen zu veröffentlichen. Das ist hier der Fall. Nur so können alle voneinander lernen. Der Tonfall ist im Artikel und in den Kommentaren extrem. Das ist bedauerlich.

  • AN
    Andus Naturalist

    Der Papst-Typ hat in seiner ersten Predigt einen ewig gestrigen alggemeinen Satz zitiert, der ursprünglich nicht nur an seine Kirche gerichtet war, der alle anderen verunglimpft und alle Christen über alle anderen stellt, so also damit behauptet, dass alle anderen den Teufel anbeten und ihm die Welt zugänglich machen.

     

    Für mich tätigt so jemand eine böse Aussage und ist selbst kein besserer mensch als der, der aus Hass und gewalttätigen Motiven heraus den Teufel aus der Märchenbibel absichtlich anruft.

  • H
    haha

    hach wie schön, die PI-leser_innen haben mal wieder auslauf in der taz-kommentarspalte. bitte löscht diese geistigen ergüsse NICHT, liebe taz, alleine die rechtschreibfehler der selbsternannten deutschlandbewahrer sind köstlich ;-)

  • YD
    Yeniz Dücel

    An die Analphabeten "PI-News" oder woher ihr rassistischen Arschlöcher auch immer herkommt: Eure Behauptung, Yücel würde sich trauen, dergleichen über den Islam zu schreiben, ist schlicht falsch.

     

    Liest mal das: "Nicht nur das Image Pakistans ist beschissen; Pakistan selbst ist ein Scheiß-Staat. Denn, nein, nicht jedes Urteil ist ein Vorurteil; und ja, es ist blöd, aber wahr, dass viele Klischees leider stimmen."

    Oder: "Es gibt weitaus bessere Islamkarikaturen als jene, mit denen die Schwachköpfe von „Pro NRW“ in diesen Tagen durch ihr ödes Bundesland touren und damit den Zorn einiger zotteliger Volltrottel erregen. Zum Beispiel diese: Ein Verstorbener kommt ins Paradies. Dort wird er von einem Engel empfangen, der die versprochenen Jungfrauen mit sich führt. Doch zum Entsetzen des Gläubigen handelt es sich bei den Jungfrauen um zwei lüsterne Eselsstuten, die ihn gierig-sabbernd erwarten." [url=""http://www.taz.de/!92921/"" target="_blank">(Deniz Yücel, 7.5.2012)

  • AN
    Andus Naturalist

    Wie soll man die Jungfrauengeburt naturwissenschaftlich überprüfen, wenn es keinen einzigen Beweis für einen Jesus in der weltlichen Natur und der außerbiblischen Geschichte gibt?

  • R
    runzel

    was hier abgeht ist schlicht die verbreitete chose, wenn es um "religion" geht; empörung gegen gegenempörung, gegenreaktion gegen provokation; stimulation, eskalation, ejakulation; empörung macht so viel spaß wie empören; hauptsache es geht empor! wieso da alle hin wollen? scheint schöner zu sein

    "ha!" war der erste und beste kommentar hier; wollte eigentlich nur hinzufügen: "ha!"

  • J
    Joachim

    Im Islam dürfen alle alten Säcke legal kleine Mädchen "vernaschen". Da gibt es kein Missbräuche, das ist von Mohammed vorgelebte Grundlage! Da sind mir die Katholioken lieber, dort werden keine peinlichen Fatwas von alten und nicht so alten Muftis verfasst.

  • N
    Norden

    pfff. hätte man namen+foto der authors weggelassen, wäre wohl nur ein bruchteil der reaktionen zu erwarten gewesen. alle voran aber die russifizierten beitrittsdeutschen bleiben sich eben treu und lassen wie üblich keine gelegenheit aus, sich anmaßend, klugscheißerig und selbstgefällig über alles zu erheben, was sie nicht kennen und was sie entsprechend genau genommen nicht mal einen feuchten kehricht angeht. naja, wenn man schon ins benachbarte ausland ("westdeutschland" = norden, westen und süden) reisen muss, um andersaussehende leute überhaupt erstmal zu gesicht zu bekommen und dann zu ermorden, welche wiederum mit ihren steuergeldern das eigene schmarotzertum finanziert haben - dann stimmt doch irgendetwas nicht so richtig. kümmert euch doch mal um eure eigenen probleme. hmm, und offensichtlich schmeckt des führers ejakulat noch viel besser als sowjetisches letscho mit jagdwurst ;-)

  • H
    hdns8727

    Stellt diesen Mann an die Wand. Was bildet sich dieser scheiß Muselmane eigenlich ein den Papst so zu beleidigen. Soll er doch in die Türkei gehen und so über den Islam schreiben.

  • P
    Pappnas

    Ich glaube nicht, dass dieser Artikel satirisch gemeint war, schließlich handelt es sich um einen KOMMENTAR, also um die subjektive Meinung des Autors. Da kann man nur sagen: Traurig.

     

    Wenn die Würde des Menschen unantastbar ist, dann ist dieser würdeloser und beleidigender Kommentar mit der öffentlichen Bezeichnung eines Menschen als "alten Sack" intolerant, geschmacklos und abstoßend.

  • B
    Beobachter

    Lieber Yüxel -stop - gratuliere sehr herzlich zu diesem hervorragenden geistigen erguss -stop -Joseph Goebbels -stop

  • G
    gülcan

    heyy. sehr gut geschrieben muss ich sagen und fast alles stimmt so! jedoch würde ich noch schreiben das der vatikan nationalistisch ist also nazis sind.

     

    gauck sollte papst werden. bester bundespräsident ever :-) seine weihnachtsansprache war hammer krass gut!

     

    "In diesem Land kann man nicht in Sicherheit leben, wenn man damit rechnen muss, aus rassistischen Gründen, egal in welchem Zusammenhang, angegriffen und bedroht zu werden. Und genauso wenig kann ich akzeptieren, dass von Ihnen Opfer erster und zweiter Klasse geschaffen werden, indem der Eindruck erweckt wird, dass man als “dunkelhäutiger und dunkelhaariger” Mitbürger mehr Angst haben muss als jeder andere Mensch."

     

    die schei.. nazis haben ja vor ein paar tagen wieder einen kaputt gemacht die h....söhne!

     

    Kirchweyhe: Türkenhorde prügelt Daniel ins Koma

     

    "Daniels Zwillingsbruder Christian (25) zu BILD: „Mama sitzt auf der Intensivstation an seinem Bett, bleibt bis zu seinem Tod bei ihm. Die Ärzte sagen, die Täter hat sein Gehirn völlig zerstört. Dabei wollte Daniel doch nur einen Streit schlichten.“

     

    sonne mond und sterne ich liebe die türkei. :-)

  • DC
    Dennis C.

    Ob sich dieser ausländische Autor auch trauen würde, so über den Islam zu schreiben? Wohl kaum! :-D

  • S
    Svartisen

    Um einen shitstorm auszulösen bräuchte es wenigstens unterstes Niveau. Jedes weitere Wort wäre Lobpreisung.

  • AM
    Ali Mente

    Ekelhaft. Geh doch zu Hause, du alte Scheiße und bete den Kinderfickenden Propheten Mohamed an!

  • MH
    Michael Herrmann

    TAZ-Redakteur Deniz Yüksel genießt die Vorzüge hierzulande in vollen Zügen, nämlich in erster Linie die einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, in der die freie Meinungsäußerung ein hohes Rechtsgut darstellt.

     

    Auch wenn er mit seinem Artikel 25 Millionen deutschen Katholiken ins Gesicht spuckt, gilt immer noch die freie Meinungsäußerung. Man darf sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn man auf diese unflätige Weise über den Islam und seine geistlichen Führer herziehen würde.

  • M
    Margareta

    Was ist denn hier los? Bisher war ich in dem Glauben (!), dass taz-Leser sich im Besitz einer gewissen geistigen Leistungsfähigkeit befinden, wurde aber beim Lesen vieler Kommentare eines Anderen "bekehrt". Tja, manchmal funktioniert Bekehrung auch in diese höchst desillusionierende Richtung. Wenn hier von "schmierigem Türke" etc. die Rede ist, dann wird eine Grenze überschritten, die nicht mehr toleriert werden kann.

     

    Ich bin Katholikin (schweren Herzens) und ich denke: Deniz, Recht hast Du!!! WEITERMACHEN!!!

  • C
    Carmen

    Verehrter Deniz Yücel,

     

    ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu sagen, wie sehr ich Ihre Beiträge schätze. Auch diesen.

     

    Gruß und Dank

    Carmen

  • GE
    Geht euch nix an

    Von einem Christenhasser und offensichtlichem Antisemitischen Schmierfinken ist ja nichts anderes als geistiger Dünschiss zu erwarten. Über den Islam wird er sicherlich nicht herziehen, dazu ist er viel zu feige, weiß er doch, daß er dann Gefahr läuft, auf der Todesliste der Islamisten zu landen. Da ist es doch viel einfacher, die Fresse gegenüber Leuten aufzumachen, die sich (noch) nicht wehren.

  • F
    Forensic69

    Wie üblich geistiger Dünnschiss vom Schmieranten und Schülerzeitungsredakteur Yücel...sieht nicht nur scheisse aus, schreibt auch scheisse... für diesen Debilanten und seine Ergüsse habe ich nur ein kaltes Lächeln übrig ;). Aber zum Niveau der TAZ passt´s in der Tat ganz prima :).

  • SK
    Schrödingers Katze

    Deniz verkörpert die grün-migrantische multikulturelle islamische "Bereicherung" auf perfekte Weise. Ein übler Schmierant.

  • T
    Tina

    Hey Yücel,

     

    schreib doch so einen Artikel mal über einen Mullah! Trau dich! Oder hast du etwa Angst? Ich verstehe nicht, warum die TAZ so einem Hassprediger eine Platform bietet!

  • KN
    Karl Napf

    So weltoffen und tolerant wie Sie über den Papst schreiben, sollten sich mal die Christen über den Herrscher der Beschnittenen trauen zu schreiben. Den Aufschrei würde man in der letzten Kloake hören, wo Sie ebenfalls hingehören!!

     

    Ausweisen würde ich Sie!!! Keine Muselmanndiktatur würde sich so etwas bieten lassen, wie dumm nur sind wir Christen???

  • H
    haha

    Der Kommentar ist wunderbar satirisch - ich habe so gelacht - mehr noch übrigens über diese erzkonservativen humorlosen Hass-Kommentare, das ist doch der Traum eines/r jeden Journalisten/in...

     

    Weiter so!

  • FD
    Frank D

    "Esoterischer Klimbim" ist doch verniedlichend für die seit Jahrhunderten gemeingefährlichen Lehren der Katholischen Kirche.

  • D
    dariusz

    Yücel, Du türkisches. nihilistisches Stück Dreck. Pass auf daß Dir nicht bald mal einer das Maul stopft.

  • N
    Name

    Yücel, schreib mal was über Frei.Wild. Es ist Zeit für den ultimativen Shitstorm.

  • 1
    1Kritiker

    @kai, Zitat: „@1Kriticker und alle anderen Hohlköpfe hier“

     

    Und weiter: „Ich würde sagen deutsches Bildungssystem (in Form von Deniz Yücel) meets tumben Teutonen… Wer nicht in der Lage ist einen Artikel bis zu Ende zu lesen und auch noch dessen Inhalt zu verstehen, dem kann ich nur BILD nahe legen, oder noch besser MickeyMaus, die ist vom Niveau höher…“ etc., etc., etc...

     

    So, so; „Kriticker“ schreibt man Übrigens ohne „c“: Kritiker... Das zum Thema deutsches Bildungssystem... Auf Ihr Geschwurbel werde ich hier nicht weiter eingehen, weil sinnlos.

  • A
    Alleinruderer

    Ein wenig gelungener Beitrag. Ist der Verfasser katholisch? Ich habe bisher noch nichts kritisches zum Islam gelesen, hier führt wohl die Angst eben nicht die Feder.

  • L
    Lothar

    Geht es auch mal mit ein wenig Niveau. Dieser steitge Gossenslang eines Deniz ist mittlerweile unerträglich geworden. Ich habe keine Lust mehr dazu mir hier die geistigen Ausschweifungen der untersten Schublade eines Dauergastes von einer miefigen stinkigen Stammtischkneipe mit ebensolchen Parolen durchzulesen. Wer solch einen Gossenslang als mutig und frtschrittlich hält, der wird vermutlich Bushido als reinste Prosa erleben und vermutlich noch mit Göthe / Kleist vergleichen wollen.

     

    Ich empfehle hier vielen Kommentatoren und vorallem dem Schreiberling Auszubildenenden mit unterstem Hauptschulniveau Deniz dringend einmal ein gutes Buch zu lesen.

     

    Deniz Y. ist ein Paradebeispiel dafür, daß wir wahrlich bei Bildung und PISA durchfallen, wenn SOWAS aus dem hinterstem Ghettohinterhof in einer Zeitung geistig ausmisten darf.

  • CG
    Coo Gy

    Deniz Yücel ist bald auch ein alter Sack, im Kopf ist er einseitig debil. Er achtet keine Kulturen, js hst nichts den Grips um den Unterschied zwischen Menschen zu sehen, geschweige zu verstehen um daraus zu lernen.

     

    Aber er kuscht vor dem Islam. Denn auf eine Todesliste traut er sich dann doch nicht. Da die katholische Kirche keine Todesliste (mehr) hat, tanzt er ihr mit seinen bescheidenen geistigen Mitteln auf dem Kopf herum und spielt den Kolumnenclown für die immer kleiner werdende Gemeinschaft der Ideologen.

     

    Nein, Deniz Yücel, auf einem Ozeandampfer hat auch immer "ein alter Sack" das Sagen, eben weil dort die Erfahrung liegt. Ja, Deniz Yücel, Ihnen geht nur darum ein wenig TamTam hier zu machen um die taz am Leben zu halten und das Ego zu (selbst)befriedigen.

     

    Dass Sie mit Ihrer Schreiberei Menschen orientierunslos und unglücklich machen ist Ihnen grad egal.

  • A
    Angel58

    Menschenverachtend und Religionsverachtend ist dieser Schreiberling Deniz Yücel! Warum lässt die TAZ das zu. Würde jemand über den Islam und seine Vertreter derart schreiben, wäre das Geschrei allerseits groß!

  • C
    chko

    Dieser Artikel ist so ziemlich das Dümmste, was ich in den letzten Tagen gelesen habe. Zudem rücksichtslos gegenüber allen Katholiken.

  • A
    anarchistin1950

    Superaffengeiler Kommentar.

  • M
    mickaela

    Danke, jetzt haben sie meinen Entschluß zu kündigen gefestigt. Wenn sich der Schreiber genauso an den Islam herangetraut hätte. Respekt. Hat er nicht. Und so ist er nur ein kleiner Wi(zensiert)ser!

  • ML
    Michael Leh

    Deniz Yücel scheint es lustig zu finden, den Papst als "alten Sack" zu bezeichnen, und das gleich mehrmals. Ich finde es nur degoutant, primitiv und abstoßend.Billige Effekthascherei für den rot-grünen Stammtisch. Ist die taz sonst nicht immer krampfhaft besorgt wegen aller möglichen auch nur vermeintlichen Diskriminierungen? War da nicht auch was mit Altersdiskriminierung?

     

    Yücel, mein Sohn, du wirst auch mal ein alter Sack, verlass dich drauf. Und was den Neid betrifft auf einen "Verein, der es schafft, einen rauchenden Schornstein als globale Fernsehshow zu inszenieren", so könnt Ihr ja mal versuchen, bei jeder neuen taz-Ausgabe roten oder grünen Rauch aufsteigen zu lassen. Vielleicht wird´s ja was.

  • H
    Hadrian

    Ihr Redakteur entlarvt sich in seiner Blödheit selbst. Diese hässliche Gestalt sollte man zum Kloreinigen aber nicht als Journalist verwenden.

  • XY
    Xaver Ypsilanti

    WAS BIST DENN DU FÜR EIN BLÖDES MOHAMMEDANISCHES ARSCHGESICHT,

    AYSE-KINDER- UND ZIEGENFICKER NACHLAUFEND. KRITISIER DOCH MAL DAS! DEIN PROLET MOHABLÖD IST DOCH SCHON 1400 JAHRE VERFAULT UND IHR LAUF DEM GEISTESKRANKEN IMMER NOCH NACH!

  • W
    W.N

    Yücel ist ein Rassist und Faschist, nichts weiterer als ein islamistischer Hassprediger, 1,1 Milliarden Katholiken erwarten eine Entschuldigung dieses TAZ-Göbbels!

  • D
    DöBuSprKdo

    Ob der Autor auch so stramm ist mal einen mohammedanischen Alten Sack so aufs Korn zu nehmen? Oder ist es dann eher so dass diesem strammen Autor eher aus Angst er könnte kulturell bereichert werden die Pluderhose flattert?

  • B
    Bernard

    Der Kommentar von Deniz Yücel am gestrigen Freitag war sub omni canone, unter aller Würde. Wenn jemand keinen Sinn für Religion und Spiritualität hat, dann sollte er nicht über ein solches Thema sprechen, dann sollte er nicht seinen Ressentiments freien Lauf lassen.

     

    Es geht ja immerhin um die Kirche, die grösste Gemeinschaft der Gläubigen auf diesem Erdenrund. Das war armselig und unflätig!

  • Z
    zZzzz

    Toll, schreib doch mal so über Juden oder Moslems. Ach, traust du dich nicht?

  • N
    nanina

    Solche Artikel, wie der von Deniz Yücel müsste es öfter geben. Der religiöse Irsinn dieser Welt ist nur noch mit beißender Satire zu ertragen. Das gilt übrigens auch für manchen ideologischen Irrsinn.

     

    Auch ich konnte mich dem nicht entziehen. Alle Medien kannten fast nur noch ein Ereignis, über das zeitnah berichtet wurde. Hätte man im Hintergrund nicht die moderne Technik gesehen, so konnte man meinen, es wäre das Jahr 1013. Meine Zweifel an der Evolution der Menschheit in Richtung Vernunft werden immer größer.

     

    Als ich Nachrichten sehen wollte musste ich Ewigkeiten auf einen Rauchabzug schauen, der so hässlich wie ein beschnittener Penis ist. Nein das war eine Zumutung der Öffentlich Rechtlichen und ein Grund, bei denen das Abo zu kündigen, wenn es denn gänge.

     

    Der Eindruck, ein religiöses Zeitalter folgt nach dieser Weltenwende ist nicht von der Hand zu weisen.

  • T
    TAZi

    Denis Yücel führt einen Religionskrieg und bedient sich der TAZ. Bitte schmeißt ihn raus, denn wenn Denis Yücel wirklich kritisch ist, macht er bei jeder unterdrückenden Religion seine Kommentare. Dies gilt auch bei dem homosexuellen-kritischen Islam.

  • FF
    Fischers Fritze

    der Yücel provoziert wieder, damit er böse mails gegen ihn für eine Abendveranstltung mit seiner ebenso stolzen Türken Kiyak abhalten kann. Diese beiden Türken haben ja sonst nix zu sagen.

     

    Übrigens habe ich von allen in den Medien "arbeitenden" Türken bisher nur Hassparolen gegen die deutsche Gesellschaft gehört, die ihnen diese gut bezahlte Freizeitbeschäftigung ihrer Tätigkeit fürsorglich finanziert. Aber vielleicht liegt ja gerade darin die Demütigung. Weil sie insgeheim spüren, dass es in jeder anderen Gesellschaft maximal bis zum Fließband oder Ziegenhirten gereicht hätte.

  • H
    heryk

    Die im Artikel erwähnte Simone de Beauvoir wurde wegen Verführung ihrer Schülerinnen angezeigt und verlor deswegen ihren Job als Lehrerin. Aber das war während der Vichy-Regierung (böse, spießige Nazis). Dass sie die jungen Frauen ausprobierte und dann ihrem Lebensgefährten Sartre zuführte, war natürlich nicht zuhälterisch, sondern diente allein der sexuellen Befreiung der Frau.

     

    Simone und Jean Paul waren ja irgendwie links und avantgardistisch, folglich definitiv gut. Auch Daniel Cohn-Bendit leistete wertvolle Basisarbeit, indem er schon zarte Kindergartenkinder von den christlichen Moralvorstellungen befreite und sie von den verbotenen Früchten kosten ließ.

     

    Links ist das Gute an sich, die moderne Religion mit ihren heiligen Massenmördern Maos und Guevaras. Christentum ist die Religion der alten Säcke, Kreuzfahrer und Kinderschänder. Amen.

     

    Aber den Islam umschiffen wir weiträumig, wollen ja kein nächtliches Todeskommando vor der Haustür,oder?

  • J
    JOBO

    Hat der Schreiberling schon mal in den Spiegel geschaut? Hat der Schreiberling schon mal was Nützliches für die Gesellschaft getan? Es scheint,dass alles in Deutschland zur Beliebigkeit verkommt. Das verdanken wir den 68.`und der derzeitigen Politik.

     

    Man wird sich noch wundern,was man seit fast 50 Jahren an seiner Brust großzieht! Zeitungen,Zeitschriften,Medien tun das Ihre um die Jugend zu verblöden. Viel Spaß noch!

  • J
    JR

    Die antiklerikale Einstellung der taz ist bekannt und dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Allerdings protestiere ich gegen die vulgäre Sprache, mit der Papst Franziskus und sein Vorgänger in dem taz-Kommentar verunglimpft wurden.

     

    Daraus spricht m. E. der Geist,den es vor 80 Jahren schon einmal in Deutschland gab.

  • ST
    Strammer Türke, stolz auf sich

    Über Moslems schreibt der Yücel nix, da er währenddessen vor Angst in die Hosen kacken würde. Weißte was, Yücel, ich würde dich aus unserem Land rausschmeißen wollen. (Wann wird deine Ehefrau und Acker aus Anatolien eingeflogen?)

  • EB
    Edgar Baumeister

    Egal wie sich die Linken (ob grün oder rot) aufblasen und gegen alles hetzen was nicht ihre Wahrheit spricht

     

    in einem Punkte sind sie alle Anhänger irgendwelcher Religionen gleich - nämlich darin, dass sie die Wahrheit gefunden haben. Wohlgemerkt die einzige Wahrheit und darin unterscheidet sich Herr Deniz Yücel nicht. Er ist in seiner eigenen Verblendung möglicherweise - wie die meisten seine Glaubenskollegen im grünlinken Lager (wobei ich das rotlinke Lager damit nicht gutheißen möchte) - noch ignoranter gegen alles was nicht ihrem häuifg einfälltigen Denkschema entspricht. Da zeigen diese altersschwachen Päpste häufig noch mehr Hirn als die Jünger des grünen Glaubens (nein, nicht dieses selbsternannten Räuberpropheten).

    Wenn sich Herr Deniz Yücel nicht im Maisstream der veröffentlichten Meinung finden würde, dass würde wohl sein Geschreibsel von seinen Kollegen nur als dümmliche Hetze abgetan. Mehr ist es auch nicht.

     

    Der Niedergang Europas unter grünlinker Medienregie ist offensichtlich - und sie freuen sich darüber (Stichwort "Deutschland verrecke"). Ist es doch das Ziel dass sie erreichen wollen.

  • IN
    Ihr NamePeter

    Ich brauche auch keine alten Sacke.Schreib doch mal sowas über die Moslems.

  • S
    Stefan

    Ich frage mich, wo der kleine Spinner soviel geistigen "Dünnschiss" her hat?

    Lernt man das in den Integrationskursen der Frau Böhmer?

    Und diese Zeitung, die dem kleinen Spinner noch dazu eine Plattform bietet, ist nicht viel besser!

  • M
    Micha

    Die Gosse jauchzt. Kaum anzunehmen ist jedoch, daß sich der Autor traut, derart über den Propheten herzuziehen, wohl wissend, daß er seines Lebens nicht mehr sicher wäre. Feiger Sack!

  • OS
    Oswald Spengler

    Die Linksfaschisten der TAZ und die neuen Herrenmenschen aus anderer Kültür. Passen wieder gut zusammen, stark!

  • W
    WalterRussell

    Deniz - zeig dass Du "Eier hast" - und schreibe künftig regelmässig über Deine angestammte Religion, die "Religion des Friedens" (sunnitischer Islam - oder bist Du Alevit?) in der forschen Form, wie Du über den Papst schreibst. Mal sehen, wie es Dir dann ergeht - in Berlin (Ehrenmord?). Unser heutiger, kruder Materialismus (Deine Religion?) wäre auch ein dankbares Studienobjekt!

  • LE
    Lady Enigma

    Ein gewisser Josef Stalin wollte mal wissen, wieviele Divisionen der Papst(in der hiesigen Diktion alte Sack) hätte. Anscheinend genug...

    Mal ernstlich, die katholische Kirche hat doch unter der Führung der alten Säcke schlußendlich fast alle ihre Gegner zu Grabe getragen. Es gewinnt, was am Ende überlebt. Und ich sage mal voraus, die werden auch noch da sein, wenn diese ganze westliche dekadente Gesellschaft mit ihren "Freiheiten", die ja mittlerweile zu Beliebigkeiten verkommen, nur noch von kopfschüttelnden Historikern an Hand verstaubter Wälzer studiert wird, lange verschwunden ist.

  • C
    Christ

    Dieser Artikmel erfüllt den Tatbestand der Beleidigung. Ein Armutszeugnis für den Autor und ein Armutszeugnisauch für die ganze Zeitung, die einen solchen Artikel durchgehen lässt und damit den inneren Frieden gefährdet.

  • K
    Krampfader

    Die Türkei den Türken...

  • L
    Laura

    Den Artikel "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab" finde ich, ehrlich gesagt, eine Frechheit und eine absolute Blamage für die TAZ.

    Ich selber bin aktive Katholikin und bin mit vielem in der katholischen Kirche nicht einverstanden. Genau wie viele andere auch

    innerhalb der katholischen Kirche, sehe ich mich eher als "links".

    Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dass Sie kritisch über die katholische Kirche berichten, denn

    dies hat durchaus seine Berechtigung.

    Allerdings muss jede Art von Polarisierung dort seine Grenzen finden, wo es nur noch um Unwahrheiten und Beleidigungen

    geht.

    Der Artikel erreicht meiner Meinung nach noch nicht einmal das Niveau der Bild-Zeitung, sondern ist bestenfalls mit Hetzblättern

    wie kreuznet.de zu vergleichen.

    Wie können Sie ernsthaft eine Titelstory mit dieser Überschrift bringen?

    Zum einen ist die Rolle des neuen Papstes während der Junta-Diktatur überhaupt nicht klar (ich vermute Sie werden sich

    aufgrund der überraschenden Wahl dieses Kandidaten damit bisher auch nicht vertieft beschäftigt haben) und zweitens

    ist es extrem reizerisch und unsachlich das Leben Josephs Ratzingers auf seine Mitgliedschaft in der HJ vor fast 70 Jahren

    zu reduzieren, bei der es sich wahrscheinlich auch noch um eine Pflichtmitgliedschaft handelte.

     

    Neben der unglaulichen Überschrift kommt es im Artikel selber fast noch dicker: Wie ist es möglich, dass die Päpst hier als

    "alte reaktionäre Säcke" und er neue Papst als "reaktionärer alter Sack" bezeichnet werden? Eine solche Bezeichnung ist nichts anderes als eine absolut unsachliche Beleidigung i.S.d. Strafgesetzbuches.

     

    Ich bin der Meinung, dass der Artikel an sich absolut unmöglich ist. Freie Meinungsäußerung hat dort seine Schranken, wo die

    Äußerung einer Meinung nichts anders als eine Beleidigung darstellt.

    Wenn überhaupt hätte man einen solchen Kommentar als satirische Kolumne oder ähnlichem in kleinerem Format an anderer Stelle

    bringen können, aber sicher nicht als Titelstory einen Tag nach Wahl des Papstes!!

     

    Außerdem würde ich gerne wissen, wer der "Journalist" Deniz Yücel ist. Hat Herr Yücel irgendeine journalistische Ausbildung? Dies bezweifele ich, genauso wie eine erfolgreiche Sozialisierung im allgemeinen. Er hat sich in meinen Augen absolut disqualifiziert.

  • H
    Helga

    Deniz Yücel ist ein bekenneder Rechtsradikaler und Judenhasser, der schon oftmals den Holokaust der Türken an den Armeniern wahlweise geleugnet oder verharmlost hat, die Judenvernichtung aber bereits als "größte Leistung der Deutschen" gepriesen hat.

     

    Warum darf ein Rechtsradikaler und Holokaust-Leugner wie Deniz Yücel in der taz schreiben?

  • RS
    Rainer Sömisch

    Ja, ja, die Religion im Allgemeinen und der Katholizismus im Besonderen ist ein Relikt aus der Kindheit der Menschheit und ihr Wahrheitsgehalt gleicht den Erzählungen vom Weihnachtsmann. Ich schüttle seit langem den Kopf, wenn ich eure in der Mehrzahl flachgeistigen Beiträge zu Religion und Kirche lese, aber ich staune, wie ihr es fertig bringt, dieses Niveau noch weiter zu unterbieten. Der Titel "Junta-Kumpel löst Hitlerjunge ab" ist schlicht niederträchtig-demagogisch. Wahrscheinlich haltet ihr euch mal wieder für besonders mutig und innovativ, anstelle eines um Fairness bemühten Berichts auf der Titelseite einen solch "tollen" Kommentar abzudrucken. Tatsächlich bedient ihr damit nur feige antikatholische Reflexe. Deniz Yücel darf mal wieder den provokativen Clown spielen, im Glauben, er sei ein schonungsloser Aufklärer. Liebe taz, schon mal irgendwas von journalistischem Berufsethos gehört oder versenkt ihr das auch als "esoterischen Klimbim"?

  • A
    Anna

    Das ist mit Abstand der lustigste und treffendste Kommentar zur Materie, den ich bisher gelesen habe. Bravo!

  • P
    P.Uh...

    Phu...,noch mal Glück gehabt!

     

    Mic Jagger hat mal darauf hingewiesen.

     

    Ein richtig alter Sack ist man erst, wenn man älter ist als der amtierende Papst.

     

    Also wir noch nicht alten Säcke sollten diesen mittelalterlichen Mummenschanz nicht so ernst nehmen. die allermeisten Katholen, alter Sack oder nicht, machen das doch auch nicht.

     

    Wer von ihnen, zum Beispiel, kennt noch Knaus-Ogino. Und das mit dem über's Wasser gehen ist auch längst gelöst. Der See war zugefroren, leicht angetaut... Und die Mutter von Jesus hatte was mit dessen Vater, mit wem sonst... ;-)

  • W
    WoBanseDenn

    Ächd-hard, All-der! Danke Nükkel! Wenn dain ardickel übär 300 leserkömment, dann nehm isch so-Ford 5 x taz-voll-A-Bo – 1x mit ahles kadolish (westlich, iso 88-1), 1x mit iSchlam (in Far-sie, schö schaaf), 3x weg'tarisch in gehörlosen-schrift und pöpcörn-grosss.

  • JL
    Jörg Laubscher

    "Noch früher soll er (...) Gegner des Regimes denunziert haben."

     

    Das ist ein schwerer Vorwurf. Haben Sie Beweise? Haben Sie recherchiert? Nein. Dann halten Sie Ihren frechen Rand.

  • N
    noevil

    habe mich

  • H
    Hirni

    Der Kommentar zur heutigen Schlagzeile über den neuen Papst Franziskus: "Der ganzen Redaktion hat man ins Hirn geschissen"

  • B
    bimbam

    die übertragung von yücel in die deutsche Sprache lautet: DRECKSACK

  • G
    Gergro

    Päpstliche Gedanken bei seinem Amtsantritt: "Wenn Deniz Yücel, der junge Sack, mich, Papst Franziskus, den alten Sack, noch einmal als alten Sack bezeichnet, bezeichne ich alter Sack den jungen Sack solange als jungen Sack, bis der junge Sack mich alten Sack nicht mehr als alten Sack bezeichnet!"

     

    Lang lebe der alte Sack!

  • K
    Kampfkathole

    Nach der ersten Empörung über die vielen "alten Säcke" habe ich mich dann doch dazu entschlossen, den Artikel bis zum Ende zu lesen.

     

    Mein Fazit: Ich kann dem Autor Deniz Yücel nur danken für dieses geniale "Machwerk" und meinen größten Respekt aussprechen. So was in der TAZ, mein lieber Schwan. Irgendwie gerät gerade mein Weltbild ins Schwanken.

     

    Ach ja, was ich noch sagen wollte: Ich bin wirklich überzeugter und bekennender Katholik. Und zwar eher ein konservativer und irgendwie auch schon ein "alter Sack".

  • F1
    franziskas 1

    na so was, so viel ärger um alte säcke, bin mir nicht sicher wo ich stecke, im mittelalter, in der postmoderne? die diskussion erhebt sich von eben dort nach da. wahnsinn!

     

    wunder mich über solch empfindlichkeit bei menschen, die da eben jenen alten säcken vertrauen, die doch so unempfindlich agieren gegen diese weltlichen alltäglichen dingen wie missbrauch, homosexualität, freauen etc. und es millionen menschen auf der welt schwer machen sich freiheitlich zu entfalten und seit jahrhunderten mit intrigen, seelicher gewalt und kontrolle die menschen jochen und zu ihrer kleinwuseligen untertanen herabwürdigen...

     

    sicher es gibt auch jene, die dieser glaube erbaut, die die so etwas brauchen, um sich in dieser ganz und gar wuseligen welt zu orientieren und einen rhytmus zu finden (z.b. alle jahre: alter sack löst anderen alten sack ab) dagegen ist nix einzuwenden, nur tut es doch zu haus und erspart denen, die es anders wollen oder brauchen die spätmittelalterlichen ratschläge!

     

    institutionalisierte religion abschaffen! nix da mit homophobie, sexismus und missbrach! ätsch!

  • CK
    Claudia K.

    Wenn jemand einen solchen Kommentar wie Y. schreibt, der mit Begriffen unter der Gürtellinie arbeitet und damit keine Achtung mehr vor den beschriebenen Personen hat, fragt man sich, welche ungelösten persönlichen Probleme und Konflikte er damit nach außen projiziert, anstatt sich persönlich um eine Aufarbeitung zu kümmern. Mir scheint, er benutzt die TAZ als Medium seiner Ideologie.

     

    Es sind zwei verschiedene Dinge, ob man seine Kritik sachlich rüberbringt oder ob man nur seine despektierliche Vorstellung einer Weltanschauung gegenüber zum Ausdruck bringen will. Er verhält sich in meinen Augen genauso abschätzig, was er ja bei dem Kirchenapparat kritisiert.

     

    Die TAZ hat mit diesem Kommentar für mich die Schwelle einer glaubwürdigen Tageszeitung überschritten. Ich habe das Abo gekündigt.

  • MI
    Michael Ippen

    Dieser Kommentar auf der Titelseite - eine Sternstunde der taz - vielen Dank!! Micha

  • UL
    Uwe Lehnert

    Beim Großteil der hier abgelieferten Kommentare kann einem das Grausen kommen. Das Niveau sowohl der »Argumente« als auch die Form der Kritik – der Kommentator hinsichtlich seines Stils eingeschlossen – macht traurig und lässt mein Vertrauen auf die Kraft der Vernunft und auf einen respektvollen Umgang miteinander fast auf Null schrumpfen. Demokratie lebt von Bildung, zumindest der Bereitschaft dazu, von Akzeptanz einsichtiger Argumente und vom Willen zur Toleranz (was nicht heißt, alles zu akzeptieren!). (Siehe dazu auch meinen Kommentar hier vom 14. 3., 9:54 Uhr!)

     

    Ich verstehe inzwischen die hessische Landesregierung, die es nicht wagt, die Landesverfassung per (vorgeschriebenen!) Volksentscheid zu aktualisieren. In der derzeit gültigen Verfassung des Landes Hessen, Artikel 21, ist die Todesstrafe festgeschrieben. Dort steht in der am 1.1.2004 (!) gültigen Fassung: »Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.«

     

    Bei einer Wählerschaft, wie ich sie hier auszugsweise als Kommentierende erlebe, würde ich eine Volksabstimmung auch nicht wagen. (uwelehnert.de)

  • P
    Pete

    Endlich hat der Ziegenficker sein wahres Gesicht gezeigt. Wann schmeißt die TAZ diesen Schmierfinken raus?

  • IG
    Ingo G.

    Über 200 Kommentare schon - Respekt! Das ging bisher nur durch Kritik an der dt. Fußballnationalmannschaft. Wer den Deutschen wohl heiliger ist..?

     

    Vielen Dank an die wenigen Katholiken hier, die den Text verstanden haben.

  • B
    Belzepapst

    Ich frage mich, was die ganzen Pfeifen hier mit dem "Islam" haben. Wenn ihr den Islam beleidigt sehen wollt, dann macht es doch selbst, anstatt andere hier aufstacheln zu wollen. Davon abgesehen geht es hier um den "alten Sack" in Rom der quasi als erste Amtshandlung allen Andersgläubigen und Glaubensfreien mit dem Teufel droht. es geht hier NICHT um den Islam!

     

    Btw: ich bin froh und dankbar, dass es diese Gesellschaft geschafft hat, die Menschenrechte gegen die Kirchen zu erkämpfen, und dass man hier über alte Säcke in Rom sprechen darf, ohne gleich Repressalien befürchten zu müssen. Und genau das wünsche ich allen Menschen dieser Welt - mehr Bildung, Aufklärung, damit einhergehend Freiheit und Freiheit vom Glauben, und vor allem Frieden!!!

  • W
    Wehmut

    Ja das waren noch Zeiten, als man die alten Säcke (selbstverständlich aus Jute) hegte und pflegte, sie immer wieder flickte, damit wiederverwendete, bis es nun wirklich gar nicht mehr ging.

     

    Aber die Jugend von heute, jedenfalls die, die ihre Autoaschenbecher auf die Parkplätze, Straßen oder Haltepunkte kippt, noch nicht mal die Pfanddosen zurückbringt,

     

    Ja, die hat kein Verhältnis zum Sack - die männliche Variante noch nicht mal zum eigenen, falls vorhanden. Und so wurde der Sack zum Schimpfwort, wie auch das reife Alter.

  • S
    SpiritOf69

    Deniz rulez!

  • DS
    Deniz stinkt

    Ein Kommentar zum Gähnen - mein Gott, ist die lahm geworden. Witzig, dass sich eben dieser stramm rechte "Yücel" in der Welt (böses Springer-Blatt) ganz dolle über Rassismus beschwert. Hihi, ein bekennender Rechtsextremer arbeitet bei einem linken Zeitung und nölt über Rassismus. Herrlich. Langweilig, aber herrlich.

  • L
    lächeln13

    Lieber Deniz Yücel,

     

    Deinen "Todesmut" hast Du durch Deine äußerst niveauvolle Kirchen- u. Papstkritik eindrücklich unter Beweis gestellt!!!

     

    Bist Du auch so couragiert, wenn es um Islamkritik geht??? Hier könntest Du mal zeigen, dass Du wirklich Eier in der Hose hast! Oder bist Du vielleicht doch nur der Dünnbrettbohrer, für den ich Dich eh schon lange halte?

  • N
    Neuigkeiten

    Bravo Deniz Yücel! Die Kritik ist witzig verpackt, aber dennoch sachlich.

     

    Es ist doch eine Tatsache, daß der Papst,als er noch Jorge Bergoglio hieß und Erzbischof von Buenos Aires war, gegen die Ehe von Lesben und Schwulen („Plan des Teufels“) und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare („Kindesmissbrauch“) gekämpft hat.

     

    Viele fühlen sich trotzdem angegriffen. "Alter Sack" ist natürlich verpönt. Yücel hätte vielleicht "Greis" schreiben sollen.

  • FI
    Franzi I.

    Ja die katholische Kirche hat ein Recht auf ihre alten Säcke, schrulligen Rituale, Dogmen usw..

    Aber hat sie auch ein Recht darauf, dass sie diesen Mummenschanz mit Milliarden vom deutschen Steuerzahler finanziert bekommt?

    Solange unsere kirchentreuen Politiker den Hofstaat der Eminenzen bezahlen, wird auch der Markt nichts regeln. Da hilft es auch nicht, wenn sich sonst so marktliberal gebende Politiker wie Philipp Rösler im Zentralkomitee der deutschen Katholiken sitzen.

  • N
    neubau

    Ich frage mich immer noch, was dieser Kommentar mit dem Islam zu tun haben soll.

     

    Sind wir hier doch in einen heiligen Krieg geraten, in dem die westlichen Nieten sich plötzlich auf das Christentum und die Kirche berufen müssen, weil sie nicht kapieren wollen, dass die Aufklärung das ist, was zu ihren Freiheiten führte? Gerade die Abkehr von der Religion ist es doch.

  • DM
    Dr. Mäh Mett

    Ich muss zugeben, dass ich Ihr Geschreibsel eigentlich gar nicht lese, Herr Yücel.

    Ich klicke lediglich drauf, um mir die geilen Kommentare Ihrer rechtsgerichteten Todesschwadronen von Pinews anzuschauen. Lol.

     

    Worum geht's hier - können Sie das nicht einfach in zwei Zeilen darstellen?

  • NE
    noch ein Andreas

    Tausend Dank für den Text. Deniz trifft es auf den Punkt.

    Sorgen mache ich mir aber um die vielen Kommentatoren, die hier wieder aufjaulen ohne den Text verstanden zu haben .Darin lese ich nämlich durchaus eine nachsichtige, fast liebevolle Haltung gegenüber der katholischen Kirche heraus. Wie man sich halt als Atheist bestenfalls gegenüber einer Religionsgemeinschaf äußern kann, die nun mal wirklich durch und durch konservativ ist.

    Aber vielleicht will man auch gar nichts verstehen, sondern nur (wie immer) anhand von Reizwörtern (Deniz Yücel) auf einen vermeintlichen Angehörigen einer "undeutschen" Religionsgemeinschaft eindreschen. Religionszugehörigkeit aufgrund des Nachnamens sozusagen.

  • F
    Ferineus

    Deniz, Du hast mich gerettet.

    In den anderen Medien fast überall nur Salbaderei: Respekt, Aufbruch, Quark. Ich habe beinahe gefürchtet, heute nur so einen Schund zum Thema zu lesen.

    Aber nicht in der taz!!! Schon für Dich allein lohnt sich das taz-Abo.

  • GH
    Guido Hartmann

    Groß (!) Art (!) Ig (!)

     

    ...und euer Glück, dass ich ein gewissenhaft humorvoller Protestant bin ;-)

  • N
    neubau

    Die Kommentare zeigen nur wieder einmal, dass Katholizismus keine Religion ist, sondern eine Verwirrung und -irrung des Denkens.

    Das konnte man beim Kirchentag in Mannheim im letzten Jahr auch gut beobachten: Menschen treffen sich, um über Erneuerung und Reformen zu diskutieren. Und verstehen nicht, dass alles, was sie gerne für ihre Gemeinschaft hätten, mit genau dieser Gemeinschaft nicht möglich sein wird. Was nicht an ihnen selbst, sondern an der bräsig-übersättigten Führungsriege liegt.

     

    www.kirchenaustritt.de -> Raus aus der Kirche, rein in's Leben! Christ kann man auch ohne diese Versammlung alter Säcke sein, und glücklich werden kann man sogar ohne Christus sehr gut.

     

    Widerlich auch wieder diese Reflexe des "Hätte er was gegen Allah oder Mohammed gesagt, gäb's Bombenterror!" - Es geht hier um den alten Sack namens Papst Franz, nicht um den wahren Glauben.

  • A
    Aschkenasy

    sweet, deniz yücel! ich denke jetzt daran, die taz wieder zu abonnieren.

  • K
    Karola

    Wie ich gerade bei einem Kommentar hier las. "So gefällt mir die taz."

     

    Jedoch möchte ich noch hinzufügen, dass die Falklands zurückzuholen keine schlechte Idee ist. GB sollte sie von selber zurückgeben, ohne Krieg. Ich weiß, es gibt dort jetzt eine Volksabstimmung - da aber sehr, sehr viele eingeheirate Engländer vor Ort sind - kann sich den Ausgang schon denken.

     

    So - ansonsten lustiger und ernster Artikel, der in die Luft ruft: "Nehmt diese alten Säcke nicht so ernst und lebt euer Leben, wie es diese alten Säcke auch tun."

  • S
    Sandra

    Deniz, ich möchte ein Kind von dir.

  • S
    SusanneQ

    "Kommentar"? Meinungsfreiheit? Ich finds nur daneben. Und das Geschreibsel entspricht mE im übrigen nicht der Netiquette, die die TAZ für Kommentare dazu einfordert (""Beleidigungen"", "oder die Wortwahl ausfallend").

  • A
    Alex.

    Sorry, aber es gibt auch was, dass sich journalistischer Anstand nennt und der Schreiber hat diesen wohl nicht mehr.

    So was gehört doch eher in den privaten Blog als in eine Zeitung.

    Es gibt auch Katholiken, die die TAZ lesen ...

  • P
    Pete

    Eine Zeitung ist nur so gut, wie ihre Autoren. Solche Artikel sprechen Bände und gehören nicht in eine seriöse Tageszeitung. Die TAZ sollte sich entscheiden was sie sein will. Seriöse Tageszeitung oder Schmierenpresse. Für die Schmierenpresse wäre Herr Yücel ein geeigneter Autor.

     

    So liebe TAZ Redaktion... Wann dürfen wir einen ähnlichen Frontalangriff auf einen muslimischen Geistlichen erwarten?

    Oder hat Herr Yücel mal lust über Mohammed himself zu schreiben?

     

    Traut euch!

    haha

  • H
    hitzefrei

    Wunderbar! Wo hat der Mann diese spitze Feder her? Uns packen, uns erheitern - und uns dann den Spiegel vorhalten. Fetzt!

  • FV
    Franz von Ganz

    Der schmierige Türke, der sich Autor des Artikels nennt kann nur deshalb das Maul so voll nehmen, weil es bei uns uns eine Freiheit gibt, von der er im Land der muslimischen Kameltreiber nur träumen könnte. Ansonsten würde er keine so dicke Lippe riskieren.

  • T
    Turan

    Ihr seid nichts als linke Spiesser!

     

    "Ihr seid Lehrer und Beamte

    Seid Gelehrte sogenannte

    Ihr schreibt Bücher, seid im Fernsehen

    Und ihr glaubt, daß wir euch gern sehen

    Immer kritisch und politisch

    Marx und Lenin auf dem Nachttisch

    Doch ihr habt was gegen Rabatz

    Und macht den Bullen gerne Platz

     

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ich frag' mich, was wart ihr früher

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ihr habt nichts dazugelernt

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Eigentlich wart ihr es schon immer

    Und werden wir mal aggressiv

    Seid ihr auf einmal konservativ

     

    Sozialarbeiter und Studenten

    Ihr seid so frei und unverklemmt

    Ihr seid sozial auch sehr gut drauf

    Doch ihr habt eure Seele dem System verkauft

    Und falls euch doch mal alles stinkt

    Euer Gelaber euch selbst zum Hals raushängt

    Dann fahrt ihr einfach nach Indien

    Als Backwahn-Jünger ist jeder in.

     

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ich frag' mich, was wart ihr früher

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Ihr habt nichts dazugelernt

    Ihr seid nichts als linke Spießer

    Eigentlich wart ihr es schon immer

    Und werden wir mal aggressiv

    Seid ihr auf einmal konservativ."

     

    Slime

  • J
    Jappie

    Köstliches Amüsement - seit ich die TAZ als reine Satire-Zeitschrift betrachte, macht das Lesen wieder Spaß und die Artikel sind wieder sinnvoll und konsistent. Die Titanic kann sich da gut noch was abschaun.

  • MT
    Mutter Therese

    Keine Ahnung warum es Deniz unterließ, zu recherchieren, ob der neue Papst während der Zeit der Militärdiktatur in Argentinien zwar öffentlich die Klappe, wohl aber den Armen die Füße gewaschen hatte.

    Überhaupt kommt mir bei ihm der Aspekt des neuen Papstes, von dem überall gesprochen wird und in seiner ÖPNV-Nutzung liegt, einfach zu kurz.

     

    So kann er auch nicht berücksichtigen, welchen Verpflichtungen der neu Heilige Vater eingegangen ist, als er sich nach Franz von Assisi benannte, was Folgen für Mensch und Tier, der Natur überhaupt haben könnte.

     

    Kann es sein, dass Deniz einfach nur sauer ist, weil er nicht in seiner Kindheit von Mönchen als die Reinkarnation irgendeines Lamas erkannt worden ist?

     

    Ich hege stark diesen Verdacht.

  • IN
    Ihr Name hmhm

    @Anton Schröder

     

    der liebe ycel-Bützel will doch einer von uns sein, jedenfalls ein ganz anderer als ihm seine eltern oder meine oder wessen auch immer vorgelebt haben. nicht nur so ein eingedeutschter angepasster cem özdemir mit privatschule für die kinder und sowas. nein, ein ganz pfiffiger anderer will er werden oder sein.

     

    wobei ich hier gerade verzweifel wegen der möchte_gern_andersartigkeit von einigen vielen oder vielen einigen. und das seit neuestem in berlin. das mit der verzweiflung.

     

    die kommentare sind es allemal wert. immer was zum lachen dabei.

  • JH
    Joachim Habeck

    Ich habe heute mit zunehmendem Zorn den o.g. Kommentar gelesen. Ich bin entsetzt, dass die TAZ auf der 1. Seite es Herr Yüzel erlaubt seine bekannte eingeengte und intolerante Sichtweise mit viel Häme und Überheblichkeit verbreiten zu lassen.

     

    Herr Yüzel hat wohl gestern Abend bei Stammtisch im Kiez zuviel getrunken.

     

    Ich kündige mein ABO und meine Mitgliedschaft in der Genossenschaft. Ich hoffe, dass dies Eindruck auf die TAZ macht.

     

    JH, Volzum

  • KE
    Karl Eichinger

    Sollte das wehtun ? Es hat ! Und wie !

    Vor allem, weil beim verbalen Masturbieren ein N verloren ging. Der Hitlerjunge im Dativ wird zum Hitlerjungen.

    Vielleicht am Finger kleben geblieben ?

    Also Hände waschen...

  • E
    eva

    Würde der Herr Y. auch Mohammed oder den Dalai Lama als "Alter Sack der Xte" bezeichnen -? Ich wette, dafür fehlten ihm die Eier. Da würde er dann vermutlich was von "fälligem Respekt vor anderen Religionen" schwafeln.

     

    Dass man durch die Sonnenbrille keinen Durchblick hat, ist klar. Die Hirnlosigkeit dieses Artikels wird nur noch durch seine Dummdreistigkeit überboten.

     

    Taz, schick den Herrn Y. doch mal in die Türkei, wo er gegen das Türkentum aufhetzen kann, oder nach Saudi-Arabien zum Komasaufen, wenn er sich traut! Oder schickt ihn nach Hause zum Haarewaschen. Wär ja schonmal ein Anfang.

  • M
    Muli

    herrlich!!! und nicht platt, sondern einfach nur auf den punkt! anders als mit humor kann man das alles ja eh nicht ertragen. danke liebe taz, die lobhudelei bzw das nicht-infragestellen des muffs von 2000 jahren kann man ja schliesslich überall anders lesen.

  • C
    Christoph

    Die krasse Überschrift ist ein funktionierender Aufreißer für einen exzellenten Kommentar: das Beste und Aufrichtigste zum Thema Papst, was mir bislang untergekommen ist. Danke!

     

    PS: Ich bin katholisch, und das ist auch gut so.

  • FV
    Franz von Ganz

    Der Schmuddeltyp mit der Sonnenbrille, der diesen Artikel geschrieben hat, gehört nicht zufällig dem Islam an? An sonsten müsste ich ihn fragen, ob er auch daran glaubt, dass er nach seiner "Entsorgung" von 99 Jungfrauen empfangen wird?

  • K
    kay

    Boah, wie frech, ungezogen, so-gar-nicht-mainstream ... ist fast alles außer Katholiken- und Papstbashing. Das haben nur die dümmsten Nüsse noch nicht kapiert. Und nein, natürlich geht es nie gegen einen Imam, das ist ja schließlich was anderes und gehört respektiert...Kopf --> Wand.

  • KK
    Karl K

    @von vic

     

    Uuups. Behalten Sie eine steife Oberlippe und bleiben Sie in der Wolle gefärbter Demokrat. Sich 'n neues Volk suchen - überlassen sie besser unserer Kaste der selten Begabten - vulgo PolitikerInnen

  • L
    Landpomeranze

    Ach Gott, so weit nach unten kann ich gar nicht schauen, dass ich da noch ein Niveau entdecken könnte. Ist doch albern. Habt Ihr nicht jemanden mit Hirn in der Redaktion, der sich so a bisserl differenzierter mit dem Thema auseinander setzt?

  • F
    Fritz

    Solch einen Artikel würde ich in ihrem Blatt gerne mal über den Islam lesen. Aber da kann man wohl lange warten.

  • L
    Lope

    Ob der liebe Deniz auch so einen schönen Kommentar zu den alten Säcken in Ghom schreiben mag - oder Angst vor der Fatwa ???

  • K
    K.Christine

    So gefällt mir die TAZ...super Artikel. Mir war schon ganz übel von dem vielen Gesülze der übrigen Medien zum Thema Papstwahl. Weiter so!

  • AK
    Axel Krüger

    Sie wissen es, ich weiss es...meine Mutter weiss es nicht, geht jeden Sonntag in die Kirche und hofft auch immer wieder das der Papst mal toleranter wird.

     

    Im Grunde ist es ihr aber wohl auch egal wo die Kirche hinsteuert. Aber Glaube ist nicht Kirche, und Kirche ist nicht Glaube.

  • PP
    pole popenspeeler

    Was ist denn das für ein durchgeknallter Sonnenbrillenträger, ist der Autor bei euch

  • MK
    Mustafa Kemal

    Herr Yücel,

     

    sie beleidigen meine Religion! Jetzt erlasse ich eine Todesfatwa, setzt Preise auf Ihre Ermordung aus, lasse meine Allaiker und Jihadisten los. ach Verzeihung.......... sie haben ja Ballah nicht beleidigt..... sondern nur das Christentum.

     

    Das ist ja Meinungsfreiheit

  • R
    ridicule

    …sorry echt spät dran;

     

    De Hessebub auf Höhe des Rauches. Selten ist wohl ein Comic - Das kleine Arschloch und der alte Sack - derart kongenial in einen gekonnten Text umerzählt worden. Chapeau.

     

    Und ihr Eiferer - euch ist einfach nicht zu helfen. Humor? söchst du Wuust in Hunnenstall? Nein, das erwartet niemand bei Verstand von euch. Auch darin hat Deniz Yücel recht. Wie beim Skat mit Grand mit Vieren - einfach von oben

    runterzählen - paßt schon.

     

    Und am Fenster - die Sonne, herrlich.

  • K
    Katholikin

    Aber es ist nie zu spät, zu Gott zu fiden. Ich werde für Sie beten, Herr Yücel.

  • S
    @Schrödingers

    'Genau. Darum geht es. Und deswegen regt sich hier alle Welt auf, net wahr? Fang Du mal an zu denken, mein lieber Kai!'

     

    1. Seit wann Dutzen wir uns?

    2. Die meisten regen sich hier auf weil so ein Dreckstürke was gegen arische alte Säcke sagt, aber er nicht auf dem doch viel böseren Islam rumhackt, was ja nu so schwach wie wenig sinnig ist Vor allem, nach dem wir Deutschen dann endlich auf der Seite der Guten stehen und selber rumhacken können auf den bösen Islam.

    3. Alle Welt? Sorry, die meisten Altnatzis hier sind doch schon StammAboKundiger. Soviele Abos wie in den Komentaren zu Deniz gekündigt wurden, hat die Taz nie gehabt...

     

    "Toleranz im Deckmaentelchen der Beleidigung?"

     

    Wo bitte? Alter Sack? Ich lach mich weg! Natürlich sind das alte Säcke, die wissen nichts vom Kinder aufziehen, von Problemen in einer Beziehung etc. die haben die meisten Erfahrungen nur mal vom Hörensagen mitgekriegt oder je nach Glauben auch mal vom heiligen Geist... Und deshalb stehen die wie alte Säcke eben nicht mehr im Leben... So what?

     

    "Darauf ist gepfiffen! Und solch eine Konifere, dass man jedes Wort in dreifacher Ausfertigung interpretiere, ist good old Yuecel leider auch nicht - auch wenn er es gern waere."

     

    Loool, ich sag ja, Bildung meets tumbe Teutonen...

  • A
    alf

    Bravo ! Yücel sei gepriesen. Danke an den Dämon, der aus ihm spricht, gute Arbeit, mehr davon! :)

  • T
    Talbewohner

    Würde ich in einer Militär-Diktatur leben müssen, ich wäre sicher kein Held und würde mich sehr wahrscheinlich des Überlebens willen mir den Herrschenden arrangieren.

     

    Es ist ein leichtes, so ein großes Wort zu führen, wenn man selbst nie "betroffen" war.

  • M
    Mikki

    Nur mal so nebenbei, weil es beim kommentierten Artikel doch auch um die richtige oder nicht so richtige Wortwahl geht:

    Wenn man sich hier den Leserkommentar so mancher "Konifere" unter den Gesichtspunkten deutsche Sprache, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung anschaut, könnte man zu der Erkenntnis gelangen, hier würden eine Menge Hydranten und andere Akademiker schreiben ...

  • AS
    Anton Schröder

    Würde der Autor solche unflätigen Töne auch gegen vertreter der islamischen Welt loslassen ? Ich glaube, dafür fehlt ihm der Mut

  • I
    ingo

    Als ob alle die hier schreiben das sie nun nach der Lektüre dieses Artikels ihr TAZ Abo kündigen bzw. doch im letzten Moment davon absehen die TAZ zu abbonieren tatsächlich TAZ Leser wären.

     

    Der Artikel spricht mir aus der Seele. Und selbst wenn jemand über meine Weltansichten herziehen würde... so what? Ich nehem was ich brauche und den Rest könnt ihr behalten! Locker bleiben....

  • LA
    ältester aller säcke

    was juckt es mich wenn sich ein schwein an mir reibt. wunderbar diese beschränkten kommentare, astrein, ein ätherisches vergnügen von angsthasen, narzißten und verblödeten, weiter so, genau das braucht die menschheit und dieser planet :)

  • S
    Schroedingers

    @kai

     

    Eigentlich wollt ich ja nun wirklich nicht mehr weiterkommentieren, aber was hier einige Deniz-Fans ablassen ist wirklich all zu koestlich:

     

    >>Was Deniz hier schreibt ist ein Leben und Leben lassen Artikel, wo es um Toleranz geht

  • H
    Housinger

    scho ulkig wenn ein Muslim meint sich über den Papst oder die Katholiken selbst auslassen zu müssen. Aber der gute Katholik nimmt es mit Fassung, was andersrum wahrscheinlich zu riesigen Tumulten führen würde. Wie heisst der Knilch nochmal? Muhammed, Mohammed?? Egal, er ist jedenfalls unfehlbar und der einzig wahre irgendwas.

  • C
    Christ

    Liebe Taz,

     

    schmeißt doch endlich diesen Yücel raus, der ständig den christlichen Glauben in den Schmutz zieht. Ihr tut euch mit dem nichts Gutes. Wenn es umgekehrt so wäre, dass man sich über die Mohamedaner lustig macht, was gäbe das für einen Aufstand!

  • G
    Gunter

    Wer würde eine von islamistischen Imamen unterwanderte Taz noch kaufen oder für so einen Schrott Geld bezahlen ? Ihr habt fertig mit der Beleidigung von einer Mrd. Christen. Die Muselemen würden euch die Hütte anzünden dafür. Doch die sitzen bei euch drin, stimmst.

  • B
    Borda

    Die üblich schnell und billig gemachte Kirchenkritik. Wenn der Autor doch wenigstens Argumente gehabt hätte, so könnte man darauf eingehen. Alles was er zu schreiben weiß, scheint schon gesagt. Aber danke für die Redundanz.

     

    Ein Jammer nur, dass das keinen mehr so richtig stört - so muss der Autor, um LeserInnenschaft zu finden sprachliche Superlative suchen. Wie werden sehen welche er während des Pontifikats finden kann. Ich bin mäßig gespannt und noch mäßiger amüsiert über den Einfallsreichtum des Autors

  • A
    Alois

    Ja verreck... (deftiger Ausdruck in Bayern des Respekts für eine mutige Äusserung..) Das war aber mal eine mutige Kolumne. Nach lesen derselben UND der Kommentare weiß ich nicht mehr, was überflüssiger ist. Ich als Kommentarschreiber oder der Yücsel. Das ganze Getue um einen neuen Kuttenbruder ssowieso.

  • MS
    meine sache

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass es egal ist was Deniz nun schreibt, es kommen grundsätzlich 50+x Kommentare (in dem Falle weit über 150)

     

    Fragt sich, was fasziniert eigentlich die meisten so sehr an Herrn Yücel?!

     

    Ich bekenne mich ja schon seit einer gefühlten Ewigkeit als Fan - immerhin bin ich meist einer Meinung mit ihm und das Beste an der Sache: Ich kann mir, wie auch heute, sicher sein, dass gefühlte 75% der Kommentator_innen unter mir völlig grenzdebil jeden neuen Yücel-Artikel abwarten um dann unter 3-4 verschd. Namen in etwa das selbe posten (und gefühlte 15-25 % schreiben anscheinend schrecklich gerne, dass sie es unter dem GröVaz (http://www.taz.de/!105167/) besser fanden).

     

    Daher: Liebe Gemeinde, hasst ihr D.Y. nun so sehr weil er das schreibt was ihr insgeheim nicht wahr haben wollt oder weil sich einfach die gesamte Leserschaft rechter Schmuddelblätter (BILD, Junge Freiheit,...) dazu berufen fühlt bei taz.de jeden Tag zu schauen ob ein neuer Beitrag von ihm vorhanden ist.

     

    Denn anders kann ich mir das gar nicht mehr erklären - irgendwie scheint der gute alle Nazis des dt. Internets anzuziehen.

     

    Ebenso traurig: Spätestens ab Kommentar #10 lohnt es sich nicht mehr auf den eig. Artikel einzugehen, weil die vorherigen 9 meist so dermaßen schreckliche Kommentare verfassen, dass sie viel empörender/eines Kommentar bedürfen als der eigentliche Artikel.

     

    Eine Schande. Bevor ich es vergesse: Cooler Artikel.

  • HA
    heiliger andreas der Xte

    bester Deniz, endlich schreibt mal jemand das was stimmt!!! Die kath. Kirche (von oben) empfinde ich als dermaßen arrogant, unterdrückerisch, reformverweigernd, hinterweltlerisch, intolerant, doppelzüngig uvm., dass ich jeden Glauben (...) an irgend eine weltoffene Reform verloren habe. Und die ganze Papst-Litanei seit zwei Wochen geht mir mächtig auf die Ketten!!!

     

    Du hast voll ins Schwarze getroffen und ich finde den Kommentar (!) in ein paar Punkten sogar zu milde. Vor allem, dass niemand unter diesem Sackhaufen im Vatikan leiden würde, stimmt hinten und vorne nicht.

     

    Man nehme nur Missbrauchsfälle und deren Vertuschung, Abtreibungsdebatte mit Folgen für Frauen in Notlagen, Zwang zu Zeremonien und Taufe bei gemischtreligiösen Ehen, Homo-Feindlichkeit, Islam-Feindlichkeit, Verhütungsverbote und dadurch Ausbreitung von Aids, und und und ...

  • I
    irmi

    Wenn man sich so über einen Führer des Islam äüßern würde ginge ein Aufschrei durch die Welt.

     

    Solche Äußerungen zum neuen Papst sind allerunterste Schublade, der Schreiber sollte sich schämen in Grund und Boden. Zeigt auch, wie dieser Mann tickt.

  • F
    Felix

    Bei all dem Zirkus vergisst man beinahe, dass es gar keinen Gott gibt. Aber so leicht gläubig und verwirrbar bin ich dann doch nicht.

     

    Katholiken lehnen sich entspannt zurück, weil die Kirche weltweit immer wächst, egal wie viele in Ländern mit etwas höheren Bildungsstandards und weniger ausgeprägter Existenzangst austreten. Dabei blenden sie aus, wie massiv abhängig die Kirche in Schwellenländern vom unablässig fließenden Geld aus Europa, ganz besonders aus Deutschland ist.

     

    Wenn es bei uns bergab geht, dann wird es auch schwer, die reine wie unsinnige und antiquierte Lehre vom bösen Sex, von Dämonen und Hexerei, von Schöpfungsmythen und Heilanden, die sich für Metaphern kreuzigen lassen, in Ländern zu verkaufen, wo viele Menschen noch nicht einmal wissen, dass es eine Milliarden Jahre währende Urzeit vor dem Menschen gab.

     

    Wenn man nicht Hoffnung haben könnte, dass die Show irgendwann für immer den Vorhang schließt, wäre es nur noch peinlich.

  • W
    Webman

    ...netter rhetorischer handstand --- und in China ist ein Sack Reis umgefallen ...;);)

  • M
    Monty

    Der Mensch hat noch keinen Ton gesagt aber die taz lässt ihren Yücel schonmal über ihn abkotzen.

     

    Wie "mutig"... Fahnen werden brennen, Botschaften zerstört und Morde werden geplant.... oder es passiert einfach garnichts und nur der Yücel lacht sich wiedermal kaputt darüber, dass er von der taz für seinen Auswurf auch noch Geld bekommt.

  • F
    freiheitskämpfer

    lieber Yücel, jetzt setzen wir das wort allah ein und sie weden dir eine echtung verpassen und dich an deinen ------ aufhängen. ist es vielleicht möglich,wenn man immer selber nach achtung heult ,anderen achtung entgege bringt

  • D
    DerDarfDas

    Hallo taz!

     

    Polemik is ok. Kritik an der Kirche ist ok. Auch zu provozieren ist ok. Was ihr da von Deniz Yücel wieder veröffenlicht, ist jedoch einfach nur ausgeschnodderter Blödsinn. Bekommt der da Geld für? Was soll sowas, taz?

  • M
    Margareta

    Recht hat er, der Deniz Yücel! Ich bin Katholikin, immer mit einem Bein schon draußen, schaffe aber den endgültigen Absprung nicht (die katholische Sozialisation kann verdammt hartnäckig sein...).

     

    Als Katholikin schleppe ich mich von Papst zu Papst, immer in der Hoffnung "Jetzt wird es ganz bestimmt besser mit der Kirche" und jedes Mal ist da gar nix mit Besserung. Und jedes Mal, wenn dann der neue Papst da ist, frage ich mich, wie ich überhaupt erwarten oder hoffen konnte, dass es besser werden würde.

     

    So auch jetzt: es wird alles beim Alten bleiben, Zölibat, kein Frauenpriesertum, Verdeckung von sexuellem Missbrauch und kriminellen Machenschaften im Vatikan. Jemand, der echte Erneuerung in der Kirche will, schafft es doch gar nicht bis zum Kurien-Kardinal, der wird in irgendeiner Outback-Pfarre klein gehalten und kalt gestellt.

     

    Und so denke ich: lass "die da oben" reden und Weihrauch schwenken und Glocken läuten, mich schert das nicht, da kann der Papst noch so viel "ex cathedra" reden und schreiben, ich bin "hier unten" an der Basis und da sieht´s um einiges besser aus. Der Papst plus Vatikan sind NICHT die katholische Kirche! Da gibt´s andere, lebendigere, buntere...so wie wir!

  • I
    ion

    @ vic,

     

    Genau! Es bedarf dringend einer einschränkenden Revision, wer noch ‘wählen’ darf – Sie setzen die Kriterien für die Einschränkungen‽

    D. Yücel Publikationen lesen ist aber Bürgerpflicht, oder?

  • K
    kai

    @1Kriticker und alle anderen Hohlköpfe hier

     

    „Und hier kommt ein pubertierender TAZ-Schnösel daher und macht den großen Larry... Im Geiste ein armes Würstchen dieser Yücel, das gilt Übrigens auch für seine devoten Fans...„

     

    Ich würde sagen deutsches Bildungssystem (in Form von Deniz Yücel) meets tumben Teutonen… Wer nicht in der Lage ist einen Artikel bis zu Ende zu lesen und auch noch dessen Inhalt zu verstehen, dem kann ich nur BILD nahe legen, oder noch besser MickeyMaus, die ist vom Niveau höher…

     

    Was Deniz hier schreibt ist ein Leben und Leben lassen Artikel, wo es um Toleranz geht und darum das sich eine Organisation wie die Katholische Kirche nicht so schnell ändert wie einige grosse Kritiker das gerne hätten, aber im Gegensatz zu anderen hier große Fortschritte gemacht hat und alles in allem eine eher tolerante Organisation ist!

     

    Und jeder Depp hier, der Deniz Yücel zu wenig Mut bezogen auf Imamkritik vorwirft, auch das ist von Deniz, übrigens zur Beschneidungsdebatte:

     

    „Da verweist man darauf, dass der Sex mit einem beschnittenen Mann für Frauen das Risiko von Gebärmutterhalskrebs verringere – als ob der Prophet Mohammed, der der geheiligten Überlieferung zufolge ein neunjähriges Mädchen ehelichte, je einen Dreck auf das Wohlergehen der muslimischen Frauen gegeben hätte.“

     

    Gut, wir können jetzt darüber reden ob Mohammed ein Imam war, aber auch da wird man schnell fündig:

     

    „Es gibt weitaus bessere Islamkarikaturen als jene, mit denen die Schwachköpfe von „Pro NRW“ in diesen Tagen durch ihr ödes Bundesland touren und damit den Zorn einiger zotteliger Volltrottel erregen.“

     

    Er ist so wie er ist der Deniz, man mag ihn oder nicht, aber die Gutdeutschen und Nazis hier kotzen mich wirklich an. Und an alle Abo-kündiger, soweit ich weiss gibt es diese Kommentare von Deniz nur im Onlineteil, wenn Deniz in der Papiertaz erscheint, würde ich mir ein Abo zulegen!

     

    Übrigens, ich bin gläubig und ich kann Kritik vertragen! Und Deniz kann auch selbstkritisch!!! Schade das viele das nicht können und alles als Kritik ansehen…

  • P
    Purt1

    Mein Gott! Dass die taz so spießige Leser hat war mir gar nicht bewußt. Immer schön geschmeidig bleiben. Unser Herr Yücel ist doch unser kaschubischer Hotzenplotz. Buona notte e buon riposo!

  • E
    Ex-Abonnent

    "bitte beachten Sie unsere Netiquette: ... Wir akzeptieren keine - Beleidigungen – weder von NutzerInnen, Personen des öffentlichen Interesses noch von Gruppen"

     

    Das is ja wohl ein Scherz? Gelten die Richtlinien für Kommentare nicht für eure eigenen Artikel? Herr Yücel hat eine Person des öffentlichen Interesses (den Pabst) definitiv beleidigt.

     

    Und wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, dann scheint der Redakteur, der die Kommentare freischaltet, zu schlafen oder es ist im egal, dass am laufenden Band gegen die Netiquette verstoßen wird.

     

    Ich hab mir das lange genug angeschaut und werde jetzt mein Abo kündigen. Bitte beschwert euch nicht, wenn ihr eines Tages zu machen müsst - es ist eure eigene Schuld!

  • B
    Blautopf

    Also, Formulierungen wie "alter Sack" sind jetzt nicht so mein Ding, dazu bin ich vermutlich zu altmodisch und zu sehr vom Lande. Aber der Kommentar von Herrn Yücel bringt meine Meinung zur Sache doch inhaltlich sehr genau auf den Punkt.

     

    Die Kommentare der taz-Leser zeigen dagegen zu einem großen Teil offensichtliche Schwächen im Bereich Leseverstehen, deshalb hab ich mit dem Lesen schnell wieder aufgehört - Ausnahmen bis dahin: hupe und Atall.

  • PW
    Peter Wurzer

    Marktschreierische Respektlosigkeit setzt einen von vornherein ins Abseits, weil man nicht mehr richtig ernst genommen werden kann, auch wenn Aussagen des Artikels einen wahren Kern enthalten. Schade, denn mit mit diesem Slang, der Dinge übersimplifiziert, erreicht man wahrscheinlich das Gegenteil von dem was intendiert war (Was mag das eigentlich gewesen sein?) und bedient die Kirchenhasser, die meistens ohnehin nicht dialogfähig sind.

  • D
    Dankedaswars

    Ich habe mir überlegt die Taz zu abonnieren, lange Zeit hab ich sie hier gelesen (ohne zu bezahlen). Dieser Artikel auf Schülerzeitungsniveau beendet meine Überlegungen. Moderne Christen tragen keine Bombengürtel und hoffen auf Huries im Paradies.

     

    Thats it

    Ein alter Sack

  • TM
    this machine

    "von yepp: an die Redaktion: zensiert doch bitte mal >>14.03.2013 01:16 Uhr von German Son:

  • MG
    Markus G.

    Ich bin noch immer katholisch. Und ich finde diesen Kommentar von Deniz klasse. Er ist - bei aller Provokation und skuriler Pöbelsprache - ein Statement für Toleranz. Und er erklärt den ganzen Modeagnostikern der linken Loha-Mitte, wie man im katholischen Teil der Republik eben auch mit dem ganzen Firlefanz aus dem Vatikan umgehen kann/könnte: Mit Toleranz und Selbstironie.

     

    Die Schöpfung ist groß und Rom ist weit. Und wenn einen modernen Katholen mit säkularer Erziehung wie mich dann doch einmal das Gewissen packt, kann ich es auch noch wegbeichten.

     

    Wenn wir den Staat nun noch dazu bekommen, die letzten alten Zöpfe abzuschneiden (Arbeitsrecht, Homoehe usw.), dann können die alten Herrschaften gern weiterhin ihre Show haben. Wie sie künftig aussieht, entscheidet dann nur noch "der Markt".

  • J
    Jeremias

    "Gute Nacht! Und ruht euch gut aus!" Der letzte Satz auf dem Balkon. Dies verdeutlicht, wie er die RKK leiten wird.

     

    All die Aufgeregtheiten prallen an ihm ab. Mit Ruhe und Vernunft wird er führen.

    Deshal Deniz, nimm deinen Kommentar und geh ins Bett. Leg diesen Kommentar auf den kleinen Mann, der dein Orientierungskompass schlechthin ist. Papst Franziskus I kommt auch ohne deine "Hilfe" auf den grünen Zweig. Adieu!

  • EV
    Ewald v. Born

    Das war ein ganz ganz ganz toller Kommentar, Herr Küksel, der mir auch zu 100% aus der Seele spricht.

     

    Und jetzt trauen Sie sich das Ganze noch mal, wobei Sie aber bitte das "Papst" gegen "Ayatollah" auswechseln, bitte schön. Täten Sie das, täte ich Sie für einen mutigen Mann halten. Aber vermutlich kann ich da lange warten; sowas äußerst der deutsche Journalist nur am Biertresen unter seinesgleichen.

  • T
    Tom

    Na, da hat's der unrasierte Zottelbär mit der Mafiabrille dem alten Sack aber schwer gegeben. Bleibt ihm nur noch zu wünschen, dass er selbst nie zum alten Sack wird.

  • A
    aufmupf

    ...und da fragt die taz auch noch, ob einem dieser schwachsinnige und nicht recherchierte Artikel etwas wert ist??? Ihr müsst mir noch Geld dafür geben, dass ich den komplett durchlese!!!

  • A
    Antichrist

    Alles viel zu harmlos, Titanic ist noch ein ticken besser :-)!!

  • E
    ethik ?

    mir reichts jetzt auch und zahl nix mehr für taz. yücel ist und bleibt ein niveauloser mensch

  • IW
    Ich will auch mal was sagen

    Hallo Deniz,

     

    schade, dass Du am Anfang das mit dem "alten Sack" ständig wiederholst.

     

    Viele fühlen sich dadurch beleidigt und lesen erst gar nicht weiter. Leider - denn der Rest des Textes ist wirklich gut. Ein Plädoyer für die Toleranz. Danke dafür.

  • R
    RedHead

    Ich gönne den Katholiken ja einige ihrer schrulligen Rituale, aber sie könnten ja wenigstens mal das Problem mit den Kindervergewaltigungen lösen. Zölibat abschaffen wäre eine Möglichkeit, aber ich lasse denen gerne offen, wie die es angehen wollen.

  • F
    Florian

    I don't like your column, it's essentially got a "so what" attitude, which I think is very eurocentrist. In Europe, we have modern societies that protect us. Outside of Europe, kids get molested, people with AIDS don't use condoms and homosexuals get thrown into prison - all fostered by conservative catholic dogma. This is not funny.

  • S
    Schandmaul

    Das ich das noch erleben darf: Ein Beitrag von Deniz Yücel, dem ich zustimmen kann. Wenn man erst mal über die schwer verdauliche Bezeichnung "alter Sack" hinweg bis zum Ende des Artikels gelesen hat, muss man Deniz Recht geben.

     

    Die Katholische Kirche ist weitgehend gezähmt und hat ihren Platz im demokratischen Rechtsstaat gefunden. Niemand wird gezwungen mitzumachen. Wer sich als Katzenfreund im Hundezüchterverein nicht wohl fühlt, muss halt austreten.

  • P
    Papist

    Der Artikel ist ja wirklich unterirdisch. Und die TAZ fragt noch ob man 50cent zahlen würde. Nee, echt nich :-)

  • N
    Name

    Viele dieser Aussagen mögen im Grunde sehr wohl stimmen, doch der schlicht unterstellende Ton zur Bekämpfung anderer Unterstellungen läßt nur die simple Unterschrift des Artikels erkennen.

     

    Ich könnte sagen, es komme von in Deutschland importiert mittelalterlichem Gedankengut, als wäre das eigene nicht genug. Aber ich werde es nicht tun. Schier unwissend!

  • Z
    zepp

    @ vic

     

    An rechtsradikalem Gedankengut hab ich hier - gottseidank nur - ein Kommentar entdeckt.

     

    Viel mehr Sorgen macht mir hier die Neue Spassfraktion, die selbst älteste Kamellen als Satire hochjubeln, selbst wenn es primitiv wie Steinzeit ist.

    Kommt wohl raus nach 20 Jahren Spass Comedy im Privatfernsehen. Ich seh da keinen grossen Unterschied mehr zu BILD Publikum.

  • B
    brot

    und wieder einmal ist man nur solange deutsch, wie man auf die befindlichkeiten der "einheimischen" acht gibt. von wegen verfassungspatriotismus und abkehr von biologistischer abstammungsscheiße.

     

    yücel heißt nicht schmitt, und hat sich gefälligst nicht rauszunehmen etwas ihm fremdes (also deutsches oder europäisches, auf jeden fall zivilisiertes) zu kommentieren.

     

    "wo ist denn die kritik am islam?" (also "ehren"morden, zwangsheirat, mullahs, und obskuren bartträgern, was auch sonst) keiner der hier fleißig pikierten verteidiger der westlichen zivilisation könnte (wahrscheinlich) auch nur einen islamischen Gelehrten (in der kragenweite eines thomas von aquin bspweise)auch nur nennen.

     

    kirchenkritik kann sich auf 2000 jahre philosophischer auseinandersetzung mit dem thema stützen, jeder der ein wenig lesen kann , kennt die eckdaten der glaubensevolution in diesen breiten. nichts davon kann für unsere östlichen nachbarn /mitbürger genauso behauptet werden.

     

    der mann spricht von toleranz, die antwort ist "schreib über deine (schmutzigen) leute". widerwärtig.

  • RB
    Robin B.

    Also ich hab jetzt zwar nicht alles durchgelesen, wiederholt sich ab dem 20. Kommentar sowieso,aber warum sind es eigentlich die Atheisten die hier hämisch und abwertend über die Katholiken reden, während die meistens friedlich argumentieren?

     

    Ich bin weder Christ noch Atheist noch sonstwas und finde es einfach lächerlich sich hier so abartig über eine Sache aufzuregen, die eh nix ändert. Außerdem kann doch jeder selber wählen, ob er an sowas glauben will oder nicht. Man muss sich damit auch nicht abgeben wenn man nicht will.

     

    Außerdem zum Text war jetzt zwar nicht mein Fall (Beleidigungen haben auch in einem Kommentar nichts verloren) aber ich hab vom Yücel schon schlimmeres gelesen.

  • K
    Katholik

    Ich bin Katholik... und das ist auch gut so... daran wird auch dieser (durchaus beleidigender) Artikel nichts ändern. Ich diskutiere gern und akzeptiere auch gerne Kritik an meiner Religionsgemeinschaft. D.h. aber nicht, dass ich mich unkommentiert beleidigen lasse. Das war ganz schwach Herr Yücel!

  • V
    Verwundert

    Die taz kann immer noch niveauloser als man ohnehin schon dachte...

  • HA
    Heiner aus Münster

    Schämen sollten Sie sich ueber einen solchen geschriebenen Schwachsinn!!! Eine absolute perfide Pflegelei ist das. Geben Sie dem Mann doch erst einmal eine Chance, oder ist das für Türken unmöglich? Mehr Toleranz bitte!

  • PF
    Peter Friedrich

    Der Kommentar gibt doch sehr gut die Stimmung wider, die einen als aufgeklärter Mensch befällt, wenn diese sog. "konservativen Werte" (die z. T. eine Verunglimpfung der Begriffe "konservativ" und "Werte" darstellen) der Kirchen immer weitergeschleppt werden.

     

    Für mich stellt es eben keinen "Wert" dar, wenn Menschen in der natürlichen Entwicklung ihrer jeweiligen Sexualität durch kirchliche Sexual"moral" in Ängste, Psychiatrie oder Selbstmord getrieben werden. Es wird geunkt, man müßte Menschen wegen ihrer eventuell "falschen" Sexualität "therapieren".

     

    Ich meine, es bedürfte dringend therapeutischer Maßnahmen für die Leute, die behaupten, sie müßten sich dringend und totalreglementierend um das Intimleben ihrer Mitmenschen besorgen, weil überirdische Stimmen ihnen den Auftrag dazu eingegeben hätten. Herr Doktor, bitte!

  • K
    kleinefurie

    Hallo Herr Yücel,

     

    falls Sie es sich antuen sollten, in die Untiefen der Leserkommentare zu Ihrem Kommentar abzusteigen: VIELEN DANK FÜR DIESEN BEMERKENSWERT FAIREN UND AUSGEWOGENEN KOMMENTAR!

     

    Das hätte ich so nicht in der taz erwartet. Dafür zahle ich gerne.

     

    Und an alle anderen Nörgler: Die Bezeichnung des heiligen Vaters als "alter Sack" ist nicht nett und etwas arg despektierlich - darf aber auch nicht aus dem Kontext gerissen werden.

     

    Denn Herr Yücel zeigt in diesem Kommentar sehr schön die Verlogenheit und Heuchelei seiner (Mit-) Linken auf. So viel linke Fairness und Selbstkritik erlebt man selten!

  • D
    Dingo

    Soso. Hier wird also die Person, die für viele Menschen das Oberhaupt ihres Glaubens ist, als "reaktionärer alter Sack" bezeichnet. Herzlichen Glückwunsch TAZ und insbesondere Deniz Abdul Wasweissich, ihr habts mal wieder geschafft; Man kriegt einmal mehr das Gefühl, man sei auf irgendeiner Linksextremen Propagandaseite gelandet. Ich möchte den Tag erleben, an dem er Mohammed als "Kameltreiber" bezeichnet...

  • C
    Christ

    Herr Yücel,

     

    ich bete für Sie um Vergebung und bitte um Erleuchtung Ihres Daseins, welches Sie nur EINEM verdanken. Gott segne Sie, so wie auch Jesus seine Gegner gesegnet hat!

     

    Einer unter Milliarden

  • K
    Klarsicht

    @yepp

     

    „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant!“

     

    Was ist an dem Kommentar von German Son rechtsradikal, hä?!

  • MS
    M S

    Abgesehen davon, dass der Kommentar von einer beispiellosen Unwissenheit strotzt und in der Wortwahl an Dummheit kaum zu überbieten ist, gilt wieder einmal der alte Philosophen-Satz: Hättest Du geschwiegen...

     

    Interessant fände ich zu wissen, welcher Religion der Verfasser angehört? Einen solchen Kommentar z.B. in Zusammenhang mit dem Islam zu veröffentlichen würde ein mittleres Erdbeben auslösen und mit dem Ruf nach mehr Toleranz und Offenheit verbunden werden. Das scheint bei uns nur noch für manche Glaubensgemeinschaften zu gelten - bei anderen ist es inzwischen en vouge möglichst drftig draufzuhauen...

     

    Freiheit, auch geistige Freiheit, ist immer die des anders Denkenden - leider scheint es da bei Herrn Yücel nicht weit her damit. An sich spricht er deutlich für sich...

  • L
    Livia

    Besitzt der Autor noch soviel Restvernunft um einzusehen, dass es ebenso unangebracht ist Menschen aufgrund ihres Alters zu diskriminieren und als "alte Säcke" zu bezeichnen, wie wenn ich schreiben würde: "Da hat der Kanake aber mal wieder nen schlechten Arikel geschrieben"?

  • A
    Also

    "Yücel" soll türkisch sein? Ich hatte auf kaschubisch, mittelhochdeutsch oder wenigstens alhebräisch geitppt und fand mich durch das Foto, welches mich an den Räuber Hotzenplotz erinnerte bestätigt.

     

    So kann man sich irren, tut aber dem Interesse am Papst offenkundig keinen Abbruch.

  • O
    OCHJO

    *GÄÄÄÄÄÄHHHN*

  • H
    HUGO

    Boa Herr Yücel! "Alter Sack" - voll kess und so... GÄHN...

  • D
    D.J.

    @Andreas: "Bei aller maßvollen Zustimmung - vielleicht sollte so einen Artikel nicht gerade ein Moslem schreiben. Das hat einen unguten Beigeschmack."

     

    Sorry, aber das halte ich für Unsinn.

     

    1. Ist Yücel meines Wissens Agnostiker.

    2. Selbst wenn er gläubiger Moslem wäre, hätte er das Recht dazu. ich lasse mir ja auch nicht verbieten, mich zum Islam zu äußern.

     

    @Klasse Deniz,

     

    Ach du meine Güte, wo haben Sie denn den Mist mit dem Jesuitenschwur her? Allmystery oder welche Seite war's?

  • B
    boateng

    Ach Herr Yücel, als Moslem sollten Sie sich in Sachen Homo und Frauenrechte nicht aus dem Fenster lehnen.

  • V
    vic

    Der Gedanke daran, dass ihr alle wählen dürft, macht mir Sorgen. Von einfachnurdumm bis rechtsradikal- alles vorhanden.

  • J
    jogo

    Kritik an den Kirchen in allen Ehren, aber so was hier ist unterirdischtes Niveau... Die im Text genannten "Informationen" sind wahrscheinlich über das Alter von Bergoglio nicht hinausgegangen. Mal abgesehen davon find ichs eh immer interessant, dass ausgerechnet diejenigen, die mit der Kirche überhaupt, aber auch gar nichts am Hut haben am lautesten Jammern.

  • JS
    Junger Sack

    @ironimus

     

    Die Befehlsform deines Kommentars ist typisch für den grün-linken Neo-Faschismus. Wie wäre es mit einem Umerziehungslager für Menschen mich?

     

    Die braune Suppe tropft nur so aus der TAZ mit ihrem immerzu Pro-Islamischen Artikeln. Lese dir den Kommentar von "Die Mordkommission" in dem Artikel der TAZ durch: http://www.taz.de/!c112824/

  • K
    Kai

    Alter Sack meets Deniz 

     

    Dat war wieder mal ein original!!! Herzhaft gelacht und trotzdem verstanden und für gut befunden ;) Was einige hier wieder mal nicht kapiert haben… Schade, einen echten

     

    Dat einzige was da noch drüber kommt sind natürlich die Kommentare...

  • F
    FRITZ

    Von der Blasphemie abgesehen, für die Herr Yücel natürlich mindestens im Fegefeuer landen wird, hat er Recht.

  • SD
    Stimme der Demokratie

    Gut gebrüllt, Löwe. Du hast verschiedene Aspekte beleuchtet, die in der "seriösen" Berichterstattung zu kurz gekommen sind.

  • H
    hupe

    meinte natürlich: @suse

  • M
    Manuel

    Der Duktus ist einfach lächerlich und weit unter taz Niveau. Peinlich!

  • N
    Nico

    Wirklich geiler Kommentar! Ich musste das jetzt schreiben, denn andernfalls gewinnen die arroganten, Satire nicht verstehenden Menschen in den Kommentaren noch die Überhand!

  • RH
    Robert Holzwart

    es ist schon erstaunlich, dass wirklich jeder, der noch nie oder seit 25 jahren nicht mehr in der kirche war und keine ahnung vom katholizismus hat, das gefühl hat, er müsse über den neuen papst im speziellen und die hinterwäldler-institution katholiche kirche im allgemeinen herziehen. gegen schwulenhasser, kinderschänder, südamerika plünderer lässt sich immer ein empörtes eloaborat zusammenschustern. fair, journalistisch ausgeglichen geht mir doch am a... vorbei. für diesen artikel möchte ich von der taz 12.50 € schmerzensgeld (in bar).

  • S
    Schwarzmaler

    Daumen hoch! Schöner hätte man das ambivalente Verhältnis der Moderne zur Katholischen Kirche nicht ausdrücken können, durchaus mit Respekt und ein bißchen Verwunderung über die seltsamen Rituale, die immer noch anziehen. Bin eher protestantisch geprägt, aber manche Rituale, manches Weltabgewandte, manche Inszenierungen könnten wir auch gebrauchen - statt immer vernünftig mit ernstem Gesicht dem letzten Zeitgeist hinterherzuhecheln.

  • JB
    Josef Baumgartner

    Was seid ihr nur für erbärmliche Menschen!

  • Z
    Zeisix

    Genial, der Kommentar (von Schroedingers) auf den Kommentar. Kann nur noch einmal wiederholen: Wie wäre es mal mit wenigstens halb so mutigen Kommentag gegen die Mohammedaner und ihre unerträglichen Sonderrechte in diesem Land?

  • I
    ironimus

    "...etwas für TAZ-Schreiber und TAZ-Abonnenten, etwas für den neuen links-grünen Neofaschismus."

    Nein , @Junger Sack , ... die taz steht nicht auf schwarz-braunen Alt- , Neu- und Klerikalfaschismus .

    Bitte man nachsprechen !

  • S
    Schroedingers

    @ Junger Sack

     

    Jetzt aber mal langsam! Ich definiere mich durchaus als links-gruen ... das hat aber mit diesem Mist, der hier geschrieben wird a-b-s-o-l-u-t nichts zu tun! Wird ja immer schoener - jetzt auch noch mit Yuecel in einen Sack gesteckt zu werden! (Jemand, der solche Kolumnen was schreibt hat sicherlich Mundgeruch...)

  • TW
    toni weiler

    bitte auch mal so einen richtig heruntermachenden artikel über irgendeinen imam oder mufti,oder über einen hindu.

  • S
    Supi

    Mein Hobby: Aus den ersten fünf Leserkommentaren zu Deniz Yücels Kolumne erraten, worüber er geschrieben hat. Heute: Irgendwas mit Papst. Richtig?

  • T
    tommy

    Guter Kommentar. Ich als Gottloser, dem die katholische Kirche zutiefst suspekt ist, wundere mich auch immer wieder über den Mediendiskurs in Deutschland mit seinen Forderungen nach Abschaffung des Zölibats, Änderung der Sexualmoral etc. Völlig absurd sowas von einer Organisation zu erwarten, die sich als Heilsvermittlerin göttlicher Gnade sieht, von daher innerweltlichen Argumenten kaum zugetan ist.

  • M
    mackenzen

    schoene kommentare hier zum kommentar! das ist ja ganz ganz toll was so ein 'tuerkischer' name bei so manchen toitschen so ausloest... gerade zu laecherlich aber auch ekelhaft und schlicht: sackdumm!

     

    liebe 'empoerten' hier: eine abfolge von alten saecken bleibt nun mal eine abfolge von alten saecken! der titel papst passt da sogar besonders gut dazu!

     

    kein mensch braucht diese typen um an gott zu glauben: das genau gegenteil ist der fall...

  • K
    Karl

    Gestern hat China übrigens auch einen neuen Chef bekommen. Bin mal gespannt, ob Herr Yücel sich auch dazu äußert. Aber ich denke mal, den Führer eines Staates, in dem Menschen in Fußballstadien gleich dutzendweise hingerichtet werden, lässt man lieber unkritisiert.

     

    Besser, man haut dem neuen Chef der katholischen Kirche nochmal eben die mittelalterlichen Scheiterhaufen um die Ohren. Ist bequemer.

  • L
    Leia

    Man wartet ja auf einen ähnlich beleidigenden Artikel zum Islam. Kennt Herr Yücel die Meinung der Islamvorsteher in Deutschland zum Thema Homosexualität?

     

    Wenn er das ansprechen würde, müsste er mit einem Anschlag rechnen. Das unterscheidet Christen von Muslimen.

  • G
    Gerda

    @P.Haller

     

    Ihren Stuss können Sie für sich behalten. TZTZTZ Ich bin jedenfalls kein Redakteur der TAZ der öfters seinen Hass und Pöbel auf Andersdenkende und öffentlichen Personen heraus hängen lässt.

  • M
    mackenzen

    vielen dank: was fuer ein schoener guter und aeusserst nett zu lesender kommentar ueber die ganze aufreihung dieser 'alten saecke' da in rom und das ganze brimborium was darum gemacht wird!

  • F
    Franky77

    Widerlicher respektloser Kommentar. Was hat man erwartet von der taz !!!!

  • JS
    Junger Sack

    "Alter Sack..."

     

    Ob die TAZ jemals so über einen islamischen Obermufti schreiben würde? Ich glaube nicht. Christenbashing ist harmlos, gefahrlos, etwas für richtige Feiglinge, etwas für TAZ-Schreiber und TAZ-Abonnenten, etwas für den neuen links-grünen Neofaschismus.

  • R
    R.J

    Immerhin ist ein hohes Interesse an Person und Amt des Papstes zu erkennen. Und Deniz darf sich ruhig hier äußern, nur sollte er hinterher zur Beichte gehen.

  • Y
    yepp

    an die Redaktion: zensiert doch bitte mal

     

    >>14.03.2013 01:16 Uhr von German Son:

  • H
    hupe

    @suze: Lesen Sie mal besser. Die Katholiken hier regen sich nicht auf, sondern andere, für die die Religion nur ein kulturelles Abgrenzungsmerkmal gegen Ausländer ist. Außerdem tritt Yücel den Linken und Kirchenkritikern viel mehr ans Schienbein als der Kirche.

     

    Katholiken lesen die im Kommentar versteckte tolerante Haltung schon raus, keine Sorge. Wir sind ja nicht bescheuert. Und die meisten von uns erwarten auch nicht mehr als Toleranz. Warum sollten sich ein Katholik auch aufregen? Meinem Glauben macht der Kommentar jedenfalls nichts.

     

    Viel wichtiger als eine gewählte Sprache ist doch eh eine tolerante Haltung, die ein Gespräch erst ermöglicht. Man muss ja nicht einer Meinung sein. Wäre ja auch langweilig.

  • S
    Schroedingers

    Part II

     

    Quizfrage: Welche Weltreligion hat ihr finsteres Mittelalter hinter sich gelassen und verbrennt keine Kommentatoren mehr? Richtig! Die katholische Kirche und der Papst sind handzahm geworden und damit ein leichtes Opfer. Alles, was Deniz vorbringt, ist schon, auf hoeherem Niveau, tausendfach gesagt.

     

    Naechste Quizfrage: Welche andere Weltreligion befindet sich immer noch im Mittelalter? Na? Genau! Je nach sozialer Schichtung und Glaubensauslegung muessen z.N. muslimische Frauen auch bei uns in Deutschland immer noch um ihr Leben fuerchten, wenn sie beispielsweise zum katholischen Glauben konvertieren wollten.

     

    Mit KEINEM Wort hat unser guter Yuezel DIESE Zustaende bisher j-e-m-a-ls, satirisch oder eher pesudosatirisch oder sonst irgendwie aufgegriffen. Angst vor einer Reaktion, die vielleicht nicht ganz so harmlos ausfallen duerfte?

     

    Das heisst, wir haben da tatsaechlich ein Problem mit religioesem Fanatismus, das aber vollkommen ignoriert wird. Ist dann natuerlich alles zu tolerieren, wenn es von einer anderen Religion, gar aus Migrationskreisen, kommt. Kritik ist da nicht erlaubt. Stattdessen wird auf "alten Saecken" rumgeritten, weil dich das eben besser verkauft (siehe Anzahl der Kommentare hier)

     

    Und DIESES Verhalten, diese himmelschreiende Naivitaet, diese Rotznasigkeit bei einem Thema zu laestern, wo man gar nicht verlieren kann (wer mag schon den Papst?), auf der anderen Seite aber diese aalgleite Feigheit vor dem eigentlichen Thema, das ist ist einfach nur zum Kotzen!

     

    Richtige linke Presse geht anders, Kinners. Die in diesem Blog zitierten Alt-Linken wuerden sich im Grabe umdrehen bei dieser Feigheit.

     

    Und daran aendern nun auch die Legionen angeblicher Deniz-Fans hier nichts in diesem Blog, die anscheinend mit schoen artiger, dem Mainstream entsprechender Kritik, die natuerlich auf Krawall gebuerstet herueberkommen muss (sonst waere es nicht mehr als ""LINKS"" zu verkaufen)(warum es gar SO duemmlich herueberkommen muss, konnte mir bei der taz bisher noch keiner erklaeren), sehr einfach befriedigt werden, immer schoen mundgerecht und naheliegend.

     

    "Alte Saecke" duerfen zumindest einen "Alten Obersack" waehlen. Wann waehlen die taz Leser endlich einmal Ines Pohl ab, mit gewissen tumben Schreiberlingen????!

  • TA
    T. Angopapst

    Papst Pius X verbot (1835 - 1914) den Tango als sündhaft. Doch nach dem Vortanzen vor dem Papst durch den Tänzer Casimiro Aín am 7.2.1914 fand der Papst, der Tango sei harmlos und mit dem christlichen Glauben vereinbar.

     

    Und jetzt gibt es einen argentinischen Papst. Seine Unfehlbarkeit kenne ich erst an, wenn er zeigt, dass er auch Tango tanzen kann, egal mit wem....

  • MM
    Mirko Malessa

    Zum exakt selben Zeitpunkt wie der Papst, wurde der wichtigste und mächtigste Mann der Weltkugel gewählt, der Boss der weltgrößten Fabrik und Militärmacht; China; Xi Jinping. Bei uns etwas darüber in den Nachrichten? Fehlanzeige; überall Papst. Zufall?

  • H
    Helmut

    - Fünf Tage

    haderte er mit sich

    ob der Sinnlosigkeit

    seines Daseins

     

    Doch dann

    am sechsten Tag

    erschuf er Gott -

     

    Das ist von mir, nicht von Dawkins. Der lässt übrigens freundlich grüßen; McGrath auch - aber weniger freundlich

  • G
    Gerstenmayer

    Ich denke die vielen nichtgläubigen hier bei taz sollten sich ihre Kommentare über christliche Themen sparen - und sich bedanken dass Christentum " Frieden" bedeutet, Denn die sind die friedensreligion

  • KD
    Klasse Deniz

    Zu dem alten Sack gehört nach jesuitischen Vorgabe die neunschwänzige Peitsche der Selbstkasteiung.

     

    Jesuitenschwur der erneuert wurde: "Weiter erkläre ich, daß ich allen oder irgendwelchen Vertretern deiner Heiligkeit an jedem Platz, wo immer ich sein werde, helfen und beistehen und sie beraten und mein äußerstes tun will, um die ketzerischen protestantischen oder freiheitlichen Lehren auf rechtmäßige Art und Weise oder auch anders auszurotten, und alle von ihnen beanspruchte Macht zu zerstören."

  • T
    Thomas

    Ich bin alles andere als ein Fan von Herrn Yücel, aber dieser Kommentar verdient Respekt. Leben und Leben lassen...

  • K
    Kotzbrech

    Bin mal gespannt , ob der SPON-Oberkathole Helmut ******** wieder umgehend nach Rom pilgern wird , um dem neuen "alten Sack" das Händchen zu küssen .

    Es gibt ja , leider Gottes (lol), nichts auf dieser Welt , was es nicht gibt .

  • A
    Andreas

    Bei aller maßvollen Zustimmung - vielleicht sollte so einen Artikel nicht gerade ein Moslem schreiben. Das hat einen unguten Beigeschmack.

     

    Zumal hier eine herablassende Sprache verwendet wird, die pauschal die katholische Kirche runtermacht. Ich habe nichts mit dem Verein zu tun, aber man sollte es schon differenzierter sehen!

     

    Und by the way: Da gibt es noch ganz andere - zum Beispiel die genauso zahl- wie hirnlosen Islamisten.

     

    Aber es gab ja schon immer eine Seuche auf diesen Planeten. Einst war es Hitler, dann der reale Kommunismus und nun eben die Auswüchse des Islams.

  • J
    jek

    Interesse an Belanglosem zu haben - das ist Grundlage und Kritik des Artikels zugleich. Die 2721 Kommentare zu dem Text stehen für das Beleidigtsein alter Menschen sowie die unverdiente Auseinandersetzung mit der Verzauberung der Hohlheit durch Brimborium.

     

    Süß, dass ich selbst Teil dessen bin. Taz war mir diesmal jedenfalls keinen Cent wert, auch wenn ich wegen Eloquenz, Schamlosigkeit und Schreibe etwas schmunzelte.

  • P
    P.Haller

    @Gerda

     

    Nur gut, dass kein Foto von dir zu sehen ist! Da würde sich wahrscheinlich jeder "Penner" im Grab umdrehen... Und jetzt geh wieder beten, alte Betschwester !

  • T
    Theo

    Ob Deniz Yücel seine Eltern mit "Alten Säcke" tituliert und auch so anspricht? Sieht ganz danach aus....

     

    "Es ist eine Aufforderung zur Toleranz..." sagt Christine. Aber Verteidigung muss erlaubt sein! Die Atheisten sind nicht gerade ein Vorbild an Toleranz!

  • H
    Hasso_Köter

    Der Einfluss dieser "alten Säcke" geht ja leider weiter, als man als gläubiger Atheist eigentlich will. Und da hilft manchmal nur grobes Beleidigen. Natürlich nicht gegen die Kotholen, sondern gegen den eigenen Frust. Aber dass das ein Ausländer bei uns in der Zeitung macht, das geht nun wirklich nicht!

  • S
    sarko

    Och Gottchen , lieber @Menschenfreund ! Seit Voltaire , Nietzsche und später ist schon von hundert anderen intellektuell "seriös" und bis auf den Grund der Causa vordringend geschrieben und gesprochen worden , was dazu gesagt werden kann - ... und diesen Mummenschanzverein , weltweiter Hort von Obskurantismus und Volksverdummung , gibt es immer noch . Es gibt deshalb keinen Grund , pingelig zu sein bei sprachlichen Mitteln , ihn niederzumachen .

     

     

    Voltaires Schlachtruf gilt immer noch : "Ecrasez l'Infame !" (...accent circonflex kann ich nicht liefern)

  • IP
    I Pflug

    Herrlich, alles, was dazu gesagt werden kann, hier sehr humorvoll und souverän zusammengefasst. Merci, Herr Yücel!!

  • A
    Achim

    Deniz Yücel bringts immer wieder auf den Punkt, wenn die rot gruene revolution demnaechst ausbricht wird er sicher als erster an die wand gestellt.

  • IG
    Ingo G.

    Deniz, Du wirst immer besser.

     

    Sehr schöner Artikel, und ich kann nur zustimmen: Wer eine Revolution erwartet hat, verschließt die Augen vor der Realität. Die Kirche geht immer nur kleine Schritte, und wir können alle nur hoffen, daß diese in die richtige Richtung führen. Wichtiger als die Akzeptanz der Homo-Ehe wäre eine Aufhebung des Verbots von Verhütungsmitteln, damit endlich die Überbevölkerung begrenzt wird. Da der Papst gegen Armut kämpfen will, hätte er hier eine wunderbare Gelegenheit tätig zu werden.

     

    Denn in einer Sache muß ich Deniz widersprechen: Es ist nicht nur Sache der Mitglieder, wohin sich die Kirche bewegt. Der Papst und seine untergeordneten Instanzen haben viel Einfluß auf die Gesellschaft und leider nicht nur auf ihre Mitglieder. Solange das der Fall ist - und ich fürchte, das wird noch eine Weile so bleiben - sollten wir auf einen guten Papst hoffen.

  • I
    Ihrname

    Und voilà: Deniz Yücel hat es (mal wieder) voll geschafft, die Niveau-Latte der taz zu reißen... Es ist die taz, Leute! Was habt ihr denn erwartet???

  • T
    Taqqia-Radar

    Alte Imam-Saecke gehen mir aber noch mehr auf den selbiden.

  • B
    Beo

    Habemus Papam, hurra! Es war schier unmöglich, dieses Event zu verpassen. Sondersendungen zum Abwinken, prangende Titelseiten, wochenlange landesweite Spekulationen über Kandidaten und innerkirchliche Reformen. Und diese Hybris wird uns wohl noch geraume Zeit erhalten bleiben.

     

    Sei's drum. Auf der Agenda der Reformer steht neben Ökumene, Frauen im Kirchenamt ... auch die katholische Sexualmoral, die offensichtlich einen gerüttelten Anteil an den Missbrauchsskandalen der Kirche hat. Als Beitrag zu einschlägigen Diskussionen habe ich mir darauf mal einen Reim gemacht:

     

    LIEBESNÖTE EINES KLERIKERS

     

    Manch Kleriker unter Katholikern 

    denkt gelegentlich bis oft ans Pickern.  

    Zunächst einmal der Säfte wegen,  

    die druckvoll schieben, die sich regen  

    und welche selbst der frömmste Mann  

    nicht ohne Not ignorieren kann.  

     

    Ja wo nur hin mit all der Hitze?  

    Gebet allein ist nicht viel nütze.  

    Mit Exerzitien und Gesängen  

    lässt sich Erotik nicht verdrängen,  

    immerdar ist sie gegenwärtig,  

    verführerisch und fix und fertig.  

     

    Das Heiraten wird dem Pfaff' verwehrt,

    die Libido ist sündenbewehrt. 

    So schwankt er denn auf dornigem Pfad  

    zwischen Frommheit, Sexus, Zölibat,  

    und mancher betrauert insgeheim:

    "Es fehlt mir etwas zum Glücklichsein.

    Schuf Gott nicht Menschen aus Fleisch und Blut?   

    Und gab er  nicht auch die Lust zum Gut?   

    Dies zu bekennen - im Herzen rein -       

    kann doch unmöglich des Teufels sein.   

    Mephistophelisch aber und fatal,

    scheint mir obrigkeitliche Sexmoral."

  • F
    Fussballfan

    ...schade, dass Deniz Yücel nicht auf das Aufeinandertreffen von Papstwahl und Chapions-League-Anpfiff im ZDF hingewiesen hat ("und jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben!") - ich habe regelrecht gezittert, ob der neue Papst wohl rechtzeitig zu Spielbeginn mit seiner Ansprache fertig sein würde...

  • C
    Charlie

    Der Papst ist immerhin das Oberhaupt von 1,2 Milliarden Katholiken und auch in der nicht-katholischen und politischen Welt eine Größe, deren Stimme vernommen wird und Relevanz besitzt, ob man es nun mag oder nicht. Insofern ist die Aufmerksamkeit durchaus gerechtfertigt.

     

    Zudem war sein Auftritt wirklich interessant: Da tritt ein bescheidener Herr auf die Loggia, wünscht erst mal freundlich "Buona Sera!", verzichtet, anders als alle seine Vorgänger, bei seinem ersten Auftritt auf den hermelinfellbesetzten Umhang, verneigt sich vor den wartenden Menschen und erbittet erst einmal deren Segen und benennt sich nach einem der größten Reformer der Kirchengeschichte. Lasst den Mann doch erst mal machen, bevor Ihr Eure Unratkübel über ihn ergießt.

     

    Der Kommunismus und andere Ideologien haben in den vergangenen hundert Jahren millionenfach mehr Unheil über die Welt gebracht als die katholische Kirche. Und während es heute noch "Demokratien" gibt, die die Praxis der Todesstrafe pflegen (gelegentliche Hinrichtung Unschuldiger inbegriffen), wirft man der Kirche die Hexenverfolgungen vor. Es gibt einfach Menschen, die vor Hass blind sind.

  • PF
    Papa Franz

    Yücel ist einfach gut. Versteckt seine Subtilität hinter derber Sprache. Ich mag's. Ist mal was anderes als das Geschwurbel auf allen anderen Kanälen. Ein wenig wie Borat/Bruno/SB Cohen, der lockt die rechten auch immer aus ihrer Höhle. Wegen dir les ich TAZ.

  • B
    BillBrook

    Für alle Ignoranten die meinen, beim Islam würde die taz sich das nicht trauen. Die taz gehörte -neben der Welt - zu den den beiden einzigen Tageszeitungen in Deutschland, die die Mohammed-Karikaturen nachgedruckt hatten, alle anderen haben sich damals nicht getraut.

     

    Die Taz ist als einzige Tageseitung auf der Boykottliste des islamistischen Muslimmarktes, weil die nicht nur Mohammed, sondern sogar Allah himself durch den Kakao gezogen hatte "Allah ist groß, Allah ist mächtig, hat nen Arsch von dreimetersechzig" Und ihr Nullchecker meint, die taz müsste mal und traut sich nicht. Da fällt mir nur noch Nuhr ein: "Wenn man keine-----"

  • S
    suse

    Danke Herr Yücel, durch Ihre mit Verve vorgetragenen Meinung zu diesem Mummenschantz bringen sie die katholische Leserschaft (wieso sind die nicht bei x-net.info?) gegen sich auf. Und dafür verdienen Sie Dank, Dank und nochmals Dank.

     

    @Katholiken & Katholiban. Wir Atheisten haben also nichts gelernt und uns im Alltag verloren? Wir sind Eurozentristen und wissen nicht um die frohe Botschaft, für die armen Seelen in der 3. Welt? Wenn euch dabei einer abgeht betet für unsere "Seelen", weil wir uns mit der Wirklichkeit beschäftigen und diesen Opa als das nehmen was er ist - eine fiese Möpp im Kleidchen.

     

    Ich frag mich immer wie das Hirn eines Mitteleuropäers so verkleistert sein kann, dass die Aufklärung immer noch nicht angekommen ist. Glauben diese relig. Mitbürger wirklich, dass Opa Jorge irgendwas sinnvolles machen wird? NEIN WIRD ER NICHT. Er wird genauso reaktionär und semi-faschistisch weitereiern wie Hintlerjunge Ratzi und all die Geronties vor ihm.

  • KH
    Klaus Heinrichs

    "Ich weiß gar nicht, was sich die Leute hier aufregen? Ich bin ein konservativer Katholik und finde den Artikel super. Man muss ihn nur zu Ende lesen! Und natürlich auch zwischen den Zeilen. Bild-Leser sind damit natürlich überfordert!"

     

    seh ich auch so

  • J
    JohnReed

    Bei Yücel-Artikeln immer zuverlässig in den Leser-Kommentaren: Bildzeitungs-Vergleich und Abo-Kündigung. Herrlich.

  • K
    Klaus

    witzig. flott. ne runde sache. so macht taz wieder spaß!

  • K
    Klaus

    Die Kommentare sind mal wieder das Beste an der Kolumne.

  • D
    DANKE

    von wegen schwarzer humor, das ist die pure realität. genau deshalb sind die kommentare von deniz auch immer so witzig. you made my day.

  • K
    Kleppi

    Billige Beschimpfungen sind hier durchaus angebracht. Vielen Dank für den schönen Text.

  • G
    Gerda

    Außerdem sieht dieser angebliche Redakteur und Alte Sack "Denyz Ücel" selbst ungepflegt und wie ein Penner aus.

  • G
    Gerd1

    Welch ein unsägliches Niveau in der TAZ! Schlimmer noch als die verlotterten Diktion ist die Banalisierung der Problematik der die kath. Kirche ausgesetzt und die milliardenfaches Leid verursacht.

     

    Blanke Wut und scharfe Auseinandersetzung wären angebracht, aber nicht solch dumm-dreister und oberflächlicher Zynismus.Über solche Kommentare können sich die "alten Säcke" nur freuen, denn sie geben ihnen scheinbar Recht.Man braucht diesen Beitrag nur den Kirchen-Kritikern vorzuhalten,um sie mundtot zu machen. Jammerschade!

  • G
    Gerda

    von diesen Pöbel Deniz Yücel kann man gar nix anderes mehr erwarten, als gegen unsere westliche Welt an zugehen. Soll er doch in seine islamistische Welt zurückkehren. Nach dem kräht sowieso keiner mehr. Mein Gott ist diese TAZ mit ihrem Journalisten verkommen. Pfui Deipel

  • KM
    Karl Martell

    Soviel Klischee war nie. Ach doch! Vor zig Jahren, als schlichte Gemüter noch von „typisch katholisch“ und „typisch evangelisch“ redeten. Fehlt nur noch, dass die TAZ Doris Akrap mit ebenso flotten wie platten Sprüchen über „typisch jüdisch“ schwadronieren lässt.

  • F
    Franzi-Panzi

    Vielen Dank! Der Artikel geht runter, wie Öl! Tiefster Hofknicks!

  • ME
    Markus Elster

    Danke, Herr Yücel. Klartext und auch noch lustig geschrieben.

  • YD
    Yeniz Dücel

    Lohmi: "Ich bin ein konservativer Katholik und finde den Artikel super. Man muss ihn nur zu Ende lesen!"

     

    Vollkommen richtig.

     

    WampenPaule: "Hätten Sie auch den Mut, einen hohen islamischen Gelehrten bei seiner Ernennung so zu bezeichnen?"

     

    Ein stereotyper Vorwurf, der ständig bei Texten von Yücel kommt. Aber:

     

    1. Wieso sollte Deniz Yücel dazu verpflichtet sein, sich auch über Muslime zu äußern? Nur weil er einen türkischen Namen hat?

     

    2. Schreibt Yücel immer wieder auch zum Islam und zu Muslimen - und das inhaltlich und sprachlich so schonungslos wie sonst höchstens Henryk Broder.

     

    Lesen Sie mal das hier: http://www.taz.de/!57159/

     

    Oder das: http://www.taz.de/!104064/

     

    Ich weiß, was die taz an Yücel hat. Ich hoffe, sie weiß es auch.

  • H
    Heuohr

    Ja, es war und ist unerträglich wie wir von nahezu allen Medien mit Belanglosigkeiten über diesen Popen vollgeballert werden. Deshalb Danke an Denize Yücel.

     

    Was mich wirklich erzürnt, ist die von vielen "kritischen" Journalisten und Kommentatoren geäußerte Meinung, dieser Neue sei den Armen zugewand. Und dazu werden Bilder in die welt geschickt die eine Truppe ranziger alter Kerle in teurem Ornat in einem riesigen Rund von schillernden Palästen präsentiert.

     

    Es wäre mir egal, würden da nicht jubelnde Menschen davor stehen. Die dürfen alle wählen... Bähh!

  • F
    Frank

    Vielen Dank Herr Yücel,

     

    Ihre lustigen Kommentare haben mir schon manchen Tag versüßt. Schade, dass manche Leser kein Gespür für Satire/schwarzen Humor haben.

     

    Ihre Schreibe ist um Längen besser als das, was ein Harald Schmidt oder Stefan Raab von sich gaben. Gibt's die eigentlich noch? Ich muss leider aus Gründen der geistigen Gesundheit seit über 10 Jahren auf Fernsehen verzichten.

  • K
    KarlsHorst

    Ein Hoch auf den bigotten Spießer,der seine Kritik der Kritik mit moralischer Intigrität begründet und seine saubere Argumentation dann doch nur mit dumpfen Ressentiments besudelt.

     

    Nach seiner Auffassung sollte sich dieser Kommentator doch erst einmal mit Imanen und anderen Würdenträgern des Islam beschäftigen,um sich sozusagen das Recht zu erwerben,in diesem Land eine Meinung zum Katholizismus publizieren zu dürfen.

     

    Ein verheerende Art der Logik, die sich da offenbart. Wie schön war es doch in der guten alten Zeit,als ein bigotter Spießer noch sein Gemüt mit dem Verweiß,"geh doch rüber in die Sowjetzone",beruhigen konnte...

  • 1
    1Kritiker

    Weltweit leben Millionen Menschen in bitterster Armut, unabhängig von der Religion haben viele dieser versklavten Menschen außer ihrem Glauben nichts, gar nichts!

     

    Und hier kommt ein pubertierender TAZ-Schnösel daher und macht den großen Larry... Im Geiste ein armes Würstchen dieser Yücel, das gilt Übrigens auch für seine devoten Fans...

  • MS
    Michael Schmitt

    Die taz hatte auch schon mal mehr Niveau als sich auf billige Beschimpfungen zu verlassen. Zerlegt den Papst mit Argumenten, Stil und Subtilität.

     

    Ein bisschen Lektorat würde auch nicht schaden: "das waren jene Freaks, die auch die Falklands heimholten wollten" Dieser Beitrag gehört leider in den Müllsack.

  • C
    c.s.

    Es wäre schön, wenn sich auch Redakteure an die Nettiquette halten könnten.Auch wenn ich nicht katholisch bin, finde ich den Umgang respektlos. Diese Häme ist ein Grund, das Abo zu kündigen.Ich empfinde es als zynische Kränkung gegen alle Menschen, denen Religion wichtig ist.

  • R
    René

    Chapeau! Der mit Abstand beste Kommentar in der heutigen Zeitungslandschaft!

  • C
    Christine

    Genau so ist es. Und die Katholen hier, sollten wegen dem Ausdruck "ALte Säcke" nicht in die Luft gehen und weiterlesen. Es ist eine Aufforderung zur Toleranz und eigentlich auch ein Lob für die Katholen. Ach ja und wie immer gibt es nur einen Grund TAZ zu lesen: Deniz Yücel

  • B
    bettylagrande

    Schade, voll unter der Gürtellinie. "Alter Sack" ist Diskriminierung der Senioren, möchte der Autor als "dummgeiler Türkenfuzzi" mit Migrationshintergund herumlaufen, den man am liebsten wegjagen möchte? Was ist nur aus der Taz geworden.

  • G
    Gonzi

    Nach Gottes Willen ist auch ein alter Sack immer noch ein Samenspender. Welche Lehren daraus zu ziehen sind, weiß ich nicht.

  • M
    Marcus

    Lieber Deniz ... selten so einen Schwachsinn gelesen. Jedes weitere Wort ist überflüssig.

  • UL
    Uwe Lehnert

    Ich stimme der Analyse von Deniz Yücel inhaltlich voll zu. Eine andere Beschreibung hat diese verkrustete, unglaubliches Unheil über die Menschheit verbreitete Institution nicht verdient.

     

    Was ich ablehne, ist dieser Stil des Umgangs mit dem ideologischen Gegner, diese hemmungslose Beschimpfung von Menschen, deren Glauben auch ich für bronzezeitlich und Produkt lebhafter Phantasie halte. Hätte Deniz Yücel auch den Mut sich so über die führenden islamischen Köpfe in Deutschland auszulassen? Ich bin sicher, dass er diesen Mut nicht hat, obwohl es genügend Kritik an deren ebenso mittelalterlichen Denken zu üben gäbe.

     

    Der unbedingte Respekt vor dem anderen Menschen – welcher Herkunft, welchen Glaubens, welcher Orientierung auch immer – schließt Kritik an dessen Ansichten für mich nicht aus. Respekt meint, dass ich den anderen so behandele, wie ich behandelt werden möchte, und dass ich seine Position als persönliche Meinung toleriere.

     

    Tolerieren in diesem Sinne heißt, formal zu akzeptieren, dass er das Recht auf einen eigenen, von dem meinen abweichenden Standpunkt hat. Inhaltlich jedoch erlaube ich mir, die Meinung des anderen mit Argumenten und in sachlicher, gern auch scharfer Form zu kritisieren, ggfs. sogar entschieden abzulehnen.

     

    Wenn wir die Verhältnisse ändern wollen, wenn wir die Übermacht der Kirchen und Religiösen zurückdrängen wollen, dann müssen wir jene, die mit Argumenten erreichbar sind, ansprechen, dann müssen wir die vielen Zweifler auf unsere Seite ziehen. Wer so argumentiert wie Deniz Yücel stößt den Gutwilligsten zurück und vergiftet das politische Klima, das für friedliche Veränderungen nötig ist. Oder wollen wir arabische Verhältnisse?

     

    Ich will den laizistischen Staat, in dem Religion so weit wie möglich zur Privatsache geworden ist. Wo jeder glauben will, was er mag, wo jeder Erwachsene sich abschneiden kann, was er möchte. Als Nichtgläubiger möchte ich aber damit in Frieden gelassen werden. (uwelehnert.de)

  • F
    Frank

    Schön wie Yücel die deutschen Spießbürger, seien sie katholisch, evangelisch, was anderes oder nix, immer und immer wieder vor den Kopf stößt. Auf den alten Sack!

  • S
    SR1

    Die unbefleckte Empfängnis... Zugegeben, dieser Begriff verführt gerade dazu, an Sex zu denken... Auch Herr Yücel scheint diesem Missverständnis aufgesessen zu sein... ;-)

  • T
    Theo

    Zitat: "So müssen sie Kritik und Spott ertragen,..."

     

    So, und wie ist es mit dem Kriegsverbrecher und Mörder Mohammed? Warum traut sich niemand den antidemokratischen Islam zu kritisieren und zu verspotten?

     

    Dieser Artikel von einem Antikatholen entsprechend verfasst, ist eine Beleidigung für jeden gläubigen Katholiken und gehört in die Mülltonne. Mehr ist dazu nicht zu sagen!

  • A
    Adriana

    Ich finde es sehr schade, Bezeichnungen wie "Alter Sack" zu wählen. Habe den ersten Abschnitt gelesen, danach hatte ich keine Lust mehr.

    Kommt dem Bild-Zeitungs-Niveau sehr nahe.

     

    Es gibt keinen Grund Menschen in der Form zu beiteteln, gleich welche Funktion sie inne haben. Schade, wie Menschen einander immer und immer wieder bewerten. Das ist die deutsche Neidgesellschaft wie sie leibt und lebt. Auch wenn ich dem Autor nicht den Neid auf das Papstamt zu spreche aber die Denkweise des Autors spricht für sich.

     

    Das kontrovers, witzige ist die Überschrift zu diesem Kommentarfeld: "Bitte beachten Sie unsere Netiquette".

  • A
    aujau

    Tja, was erwarten wir linken, katholisch sozialisierten Spiesser? Langsame Ueberfaellige Reformen von einem, der aus seinen Fehlern vielleicht lernt und dem es gelingt seine korrupte Bude aufzuraeumen.

    So wie ueberall, wo Traditionen am Werk sind, von denen man sich nur schwer loesen kann - siehe auch Beschneidungsdebatte.

  • S
    SomaRiot

    Genial. Deniz Yücel bringt es fertig die humorbefreiten Dumpfbacken aller Richtungen derbe vor den Kopf zu stoßen. Und dennoch die (vergleichsweise) Bescheidenheit der katholischen Kirche bei der Verbreitung ihres Firlefanzes zu würdigen.

  • FF
    Falscher Fuffziger

    Ich warte immer noch auf einen Artikel von Herrn Yücel zur Situation in Syrien: Wer soll dort die "Drecksarbeit machen"? Der Autor "wähnt sich links", ist aber Freund von Angriffskriegen (Artikel zu Libyen, verschwunden im Orkus des www), er kritisiert den Unfehlbarkeitsanspruch der kath. Kirche, hält sich aber offenkundig selbst für unfehlbar i. S. eines "nur ich habe recht, du nicht".

     

    Unterm Strich ein nicht Ernst zu nehmendes wichtigtuerisches Gewäsch für postpubertäre Möchtegern-Intellektuelle, alles wie gehabt.

  • FS
    frank sauer

    Selten so was geschmackloses gelesen! Autor qualifiziert sich durch völlig undifferenzierte Schreibe selbst. Aber was kann man schon von der taz erwarten.

  • W
    WampenPaule

    Unabhängig von der Meinung die sie vertreten (und der ich grösstenteils zustimme): Es erfordert keinerlei Mut, einen Papst ganz "cool" als "Alten Sack" zu bezeichnen.

     

    Hätten Sie auch den Mut, einen hohen islamischen Gelehrten bei seiner Ernennung so zu bezeichnen? Danach wuerde Ihnen (und der gesamten Redaktion) nämlich der A..sch auf Grundeis gehen.

     

    Und wenn man diesen Mut nicht hat, sollte man seinen eingezogenen Schwanz auch doer lassen, wo er ist, wenn es um den Papst geht.

  • L
    Lohmi

    Ich weiß gar nicht, was sich die Leute hier aufregen? Ich bin ein konservativer Katholik und finde den Artikel super. Man muss ihn nur zu Ende lesen! Und natürlich auch zwischen den Zeilen. Bild-Leser sind damit natürlich überfordert!

  • A
    anke

    Was haben die "alten Säcke" von der Katholischen Kirche und der junge "Sack" Yücel gemeinsam? Ganz einfach: Sie haben ihre ganz eigene Folklore, hinter der sich ihre Fans versammeln und vor der sich ihre Kritiker aufplustern können.

     

    In Yücels Fall ist es das Rotzig-Agressive, das "rules", im Falle des Papstes eher das Traditionalistisch-Patriarchale. Jedem sein Steckenpferd. Oder wie Deniz Yücel zu schreiben beliebt: Lassen wir "Dingsbums" eineN guteN sein und wenden wir uns "den Freuden des Lebens" zu.

     

    In Yücels Fall sind das halt platte Provokationen. In Fall der Kirche der Kinderglaube von 1,2 Millionen Steuerzahlern. Offenbar ist auch die demonstrative "Gelassenheit" eine Gemeinsamkeit erfolgreicher (Ver-)Führer.

     

    Dass der Verfasser dieser Kolumne die kürzeste aller möglichen Zusammenfassungen der aktuellen Ereignisse liefert, ist jedenfalls kein all zu großes Wunder. Prinzipien kann nun mal am besten der beschreiben, der eigene Erfahrungen damit gemacht hat.

     

    Wer etwas anderes erwartet hatte von Deniz Yücel, als dass er seinen bewährten Stil pflegt, dem geht es wohl wie den "sich irgendwie links wähnende[n] Leute[n]", die am liebsten alles und jeden "total süß" finden würden – vom US-Präsidenten über den Papst und die deutsche Kanzlerin bis hin zu Deniz Yücel.

     

    Sie (er)kennen ihre Pappenheimer einfach nicht genug. Vermutlich, weil sie in erster Linie auf den eigenen supersüßen Nabel fixiert sind. Das, immerhin, kann man dem taz-Journalisten nicht vorwerfen. So wenig wie dem neuen Papst. Die beiden, immerhin, wissen, wem sie ihre Daseins-Berechtigung verdanken.

  • D
    D.J.

    Ich möchte nicht bestreiten, dass zuweilen das Yücel-Bashing seine Berechtigung hatte bzw. hat. Nicht jedoch bei diesem - freilich in gewohnt flapsiger Sprache, was sonst? - klugen und treffenden Artikel.

     

    @Sven,

     

    nichts gegen Kritik an der taz, wo berechtigt, aber zu behaupten diese würde nichts über Salafisten und Co. berichten, ist schon etwas ignorant.

  • PS
    peter stellwag

    Das ist ein kommentar - fachsprachlich, Journalismus: bewertende Darstellung in Form von Artikeln, Kolumnen ... im gegensatz zu einer nachricht oder reportage - was soll also die aufregung?

     

    im übrigen könnte man sagen "im falschen ist nichts richtiges" - oder? der budenzauber den dieser staatlich geförderte "verein" abzieht ist schon etwas besonderes. eine revanchistische reaktion darauf, wenn dies kritsch kommentiert wird, zumal von jemand der im "fremdartigen" verortet wird, und obendrein noch anonym (pseudonym) ist dumm und unangebracht.

  • I
    I.Q

    Wer im Glauben gefestigt ist, wird die sanfte Kritik von Deniz und seinen gutgemeinten Ratschlag nicht fehlinterpretieren können.

  • R
    rugero

    Sehr unterhaltsamer Artikel. Aber Hauptsache das Thema Papstwahl verschwindet nun wieder aus den Medien. Seit dem Rücktritt des Herrn Ratzinger wurden wir überschwemmt mit Berichten und Spekulationen über alte Männer in weibischen Gewändern. Seit dem Konklave war dem nur noch auszuweichen durch Medienverzicht. Der gestrige Abend war der Gipfel der Zumutung.

     

    Ganz gleich wer der katholischen Kirche vorsteht. Einen in 2000 Jahren total verkrusteten, von Greisen regierten Verein wird er nicht ins 21. Jahrhundert katapultieren, auch wenn er per Definition unfehlbar ist.

  • CK
    Christof Kehr

    Wenn die Respektlosigkeit nicht blöde daherkommt, dann erfreut sie mein Herz.Da die Respektlosigkeit nicht blöde daherkommt, erfreut sie mein Herz.

     

    Hey Leute, Deniz argumentiert nicht mit seiner Sonnenbrille, er argumentiert mit 2000 Jahren Kirchengeschichte. Vorsicht aber beim Vorwurf, das Fränzchen habe mit den Militärs zusammengearbeitet. Bisher scheint er zwei unliebsame Jesuiten nicht genügend vor den Militärs geschützt zu haben. Da wird wohl mancher noch genauer hinschauen.

     

    Und recht haste Deniz, was juckt uns denn die Haltung des Pontifex? Das CDU-Präsidium juckt mich doch auch nicht...Ja, das Pop-Konzert war beeindruckend, public-viewing auf ein schnödes Schornsteinchen - das muss einer erst mal nachmachen ....

  • B
    broxx

    Wie wäre es wenn die TAZ mal von aufgebrachten Katholiken abgefackelt werden würde? Ach das gibts hier nicht? Schade!

  • H
    Hajü

    Hi Deniz, Du verstörtst deine Fans, wie auch die, die bei dir rot sehen, gleichermaßen. Ist halt nicht jedermann/fraus Sache, die Widersprüche zu zu spitzen, um dann die Synthese in dem hier wirklich respektvollen Begriff "alter Sack der Xte" zu finden.

  • T
    Tomvelo

    Schöner und wahrer Schmäh, - Spott & Hohn für die katholische Kirche! Aber warum wird bei euch "alt" ("Alter Sack") inzwischen als Schimpfwort gebraucht? "Alt" gehört wie SCHWARZ/ WEISS, MUSLIM/ JUDE/ CHRIST/ ROMA HETERO/ GAY usw. zu den Eigenschaften, zu denen ein Mensch nichts kann und die deshalb nie als Schimpfwort benutzt werden sollten!

  • BB
    Brabang Branag

    das ist der mit Abstand schwachsinnigste Kommentar den ich jemals online zum Thema kath. kirche gelesene habe... mehr gibt es dazu nicht zu sagen...

     

    ich hoffe nur dass die TAZ endlich einmal diese dämlichen Banner abstellt auf denen man immer zum bezahlen aufgefordert wird da bei einem solchen dreck, verfasst von einem dönerzubereiter eigentlich der leser entschädigung erhalten sollte...

  • S
    Samjatin

    Sehr schöner, runder Kommentar. Vielen Dank dafür

  • C
    ChickCounterfly

    Sehr schöner Kommentar. Super. Mit diesem Kommentar ist jetzt alles gesagt. Thema erledigt.

  • J
    Jiri

    Da ist ja jede Menge tiefgründige Analyse und Hintergrundbericherstattung in der taz. Dazu trägt auch diese verwirrte Kolumne bei.

  • MG
    Mischa Grotjohann

    Deniz, meistens gehst du mir tierisch auf den Sack. Aber dein heutiger Kommentar erfreut mein in den 70er Jahren im katholischen Konvikt betrübtes Herz!!!

  • H
    horst

    danke deniz, hast mir aus der seeele gesprochen

  • Z
    Zeitzeuge

    Zitat: „Der neue Papst ist, den bislang vorliegenden Informationen nach zu urteilen, ein reaktionärer alter Sack wie sein Vorgänger, der seinerseits einem reaktionären alten Sack gefolgt war, der wiederum einen reaktionären alten Sack beerbt hatte. Alter Sack I. folgte Alter Sack II., Alter Sack II. aber folgte Alter Sack III., in einem fort, jahrein, jahraus.“

     

    Ich darf auf den „Polnischen“ Papst Wojtyla verweisen, Rückblende in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in Polen:

     

    -Arbeiteraufstände

    -Gründung der SOLIDARNOSC

    -Kriegsrecht!

    -Folterungen!!!

    -etc., etc. etc.!

     

    Ohne den unermüdlichen Einsatz des Papstes Wojtyla, wäre die Geschichte wohl anders verlaufen! In welchem Elfenbeinturm lebt die TAZ-Redaktion eigentlich?! Schämt Euch!!!

  • P
    P.Haller

    @Sven: "...mich nervt diese christenbasching..."

     

    Bitte tu uns einen Gefallen und schreibe englische Wörter auch englisch, wenn du sie denn schon benutzen musst !

     

    Und dann, was hat denn der Papst mit dem Christentum zu tun ? Er ist Kathole ! Und was hat das, was nun Deniz Yücel hier (ausgezeichnet!) schreibt mit einem Imam zu tun ? Oder mit Deutschland ? Oder mit Salafisten ? Fragen über Fragen...

  • A
    alex

    Egal was man von der Kirche denkt, aber solch primitive und respektlose Artikel ueber Andersdenkende sagen nichts ueber die Kirche sondern viel ueber die taz aus.

     

    Ich hab taz immer gern gelesen, aber sorry, ihr seid auch nicht besser. Taz -- zahl ich nicht. Und les ich nach sowas immer weniger. Und bin enttaeuscht...

     

    alex

  • RG
    Rainer Grauer

    Wenn ich Papst wäre: wenn ich Papst wäre, würde ich radikal den Spuren Jesu folgen. Jesus war in seiner Zeit schon ein Radikaler... der den Sachen auf den Grund, auf die Wurzel (lat. radix) ging... völlig gewaltfrei.... Fast völlig: als er in den Tempel kam und die Geldwechsel bei ihren Geschäften sah, warf er sie raus von dem heiligen Ort und zerstörte ihre Tische.

     

    Jesus kümmerte sich ausschließlich um die Entrechteten und Ausgestoßenen und Kranken der damaligen Gesellschaft. Den Mächtigen (Pharisäern, Schriftgelehrten), die heilige Schrift in ihrem Sinne auslegten, zum Machterhalt, lies er die Leviten. Weil er eine Gefahr für die Mächtigen war, wurde er später auch ermordet.

     

    Ich würde den Gläubigen sagen: Heute beginnt ein neues Zeitalter. Ich - als Nachfolger- Christi sage euch, was Jesus euch sagen würde, wenn er noch leben würde.

     

    Es liegt dann an Euch, euren Glauben im hier und jetzt zu leben. Ich gebe euch klare, allgemein verständliche Richtlinien. Es liegt dann an Euch, was IHR daraus macht. Ihr müßt mir nicht gefallen und ich bin auch nur ein Mensch und nicht unfehlbar, wie meine Vorgänger.

     

    Ihr müßt nicht mal Gott gefallen. Er liebt euch sowieso. Aber ihr tut euch selbst, euren Mitmenschen und der ganzen Schöpfung einen Gefallen, wenn ihr

    im Sinne Jesu lebt... Streitet darüber in euren Gemeinden....und handelt dann entsprechend nach dem Willen Gottes. Schwört der Göttin TINA (there is no alternativ) ab.

     

    Analysiert offen und ehrlich auf breiter Ebene die "strukturellen" Sünden, die euch Menschen auseinander dividieren, die strukturbedingt die Reichen (leistungslos) immer reicher werden läßt und die Fleißigen immer ärmer werden läßt. Haltet inne! Entschleunigt euch! Denkt nach und analysiert, dass euer jetziges Leben im Überfluß ihr nur auf Kosten von Andern habt und auf Kosten der Schöpfung....

     

    Jeder Mensch ist einmalig, jeder Mensch ist wertvoll, jeder Mensch hat viele unterschiedliche Fähigkeiten. Sorgt dafür dass alle Menschen diese ihre einmaligen Fähigkeiten entwickeln können und schafft zuammen in Friede, gegenseitiger Achtung und Liebe das Paradies hier auf Erden. Fangt sofort im hier und jetzt damit an.

     

    Hier, seht genau zu und begreift. Ich zerreiße hier mein prunkvolles Gewand und lege eine schlichte Kutte an, als Zeichen meiner Demut und Bescheidenheit. Die Reichtümer der katholischen Kirche verwandle ich in eine Genossenschaft. Jeder Mensch dieser Welt (nicht nur römisch-katholische Christen) soll darüber entscheiden, was mit diesem Reichtum geschieht, wie man sofort die Armut dieser Welt lindern kann. Fangen wir sofort damit an.

     

    Ich lade dazu alle Menschen dieses Erdballs (wir haben nur diese Erde) ein

    in Frieden und Gerechtigkeit und Wertschätzung aller Menschen diese Erde zu einem Paradies zu machen, dass auch den nachfolgenden Generationen als erfüllende Lebensgrundlage dient.

     

    [DIE REDAKTION: KOMMENTAR AB HIER GEKÜRZT. ACHTEN SIE BITTE AUF ÜBERLÄNGEN]

  • B
    bempo

    Herrlich auf den Punkt gebracht, Herr Yücsel... Hut ab!

  • WG
    Walter Gleichmann

    Wie kann man so einem dummen Sack einen Kommentar schreiben anvertrauen? Die TAZ wird auch immer primitiver und intolerant!

  • M
    menschenfreund

    Als Atheist habe ich keine Veranlassung weder die Christen noch die Muslime zu verteidigen. Üblicherweise - so nicht etwas Ironie oder Sarkasmus angesagt ist - gehe ich gern auf das "geschrieben Wort ein.

     

    Was hier geboten wird, ist so unterirdisch, daß mir scheinen will, so etwas kann nur ein "blöder Sack" geschrieben haben - um im Duktus des Schreiberlings zu bleiben. Halten Sie es einfach einmal mit Dieter Nuhr. Sie wissen schon, der Satz mit der Fresse...

  • K
    Kopfschüttel!

    „Alter Sack der Xte“ Eine "alte" Päpstin würde wohl der Schmierfink Yücel wohl als: "Alte Möse die Xte" bezeichnen... Wann wird die TAZ endlich erwachsen?!

     

    Die wahren Linken wissen noch was Anstand ist! Der Polnische Papst Wojtyla hat erst die Wende in Europa ermöglicht, fragt doch mal die Polen!

  • A
    Aha

    Möchten die Damen und Herren der TAZ genauso mies, diskriminierend und herablassend behandelt werden?

     

    Muss man so über andere Menschen reden? Könnte man ein Minimum an Achtung für einen Menschen aufbringen, den man nicht kennt? Wollt ihr wirklich eine Gesellschaft, in der nur gepöbelt und niedergemacht wird? Muss man seinen Hass und seine Niedertracht unreflektiert auskotzen?

  • M
    Mikki

    Ich verdächtige mich nicht, derartige Kommentare mit derart pointierten Überschriften und derart provozierenden und polarisierenden Aussagen unkritisch zur Kenntnis zu nehmen. Im Gegenteil.

     

    Denn ich habe - auch von Herrn Yüzel - schon ähnliche TAZ-Kommentare gelesen, die ich einfach nur unter der Gürtellinie und deshalb inakzeptabel fand, manchmal auch schlicht unverständlich.

     

    Bei diesem Kommentar ist es aber anders, und ich kann den Verfassern aller kritischen bis anfeindenden Leserkommentare deshalb nur raten, ihn noch mal in Ruhe zu lesen: Dieser Kommentar ist einerseits wie gesagt sehr pointiert und in der Wortwahl bissig, auf der anderen Seite aber das Dokument einer großen Toleranz gegenüber dem, was die katholische Kirche so alles vertritt und veranstaltet. Letztlich sagt er uns nichts anderes als "leben und leben lassen", und das ist wahrscheinlich der richtige Weg, mit der katholischen Kirche als Institution umzugehen, ob man katholisch ist oder nicht.

     

    Das so zu tun, wie Herr Yüzel es getan und geschafft hat, verlangt mir Respekt vor der Formulierungsleistung ab. Man muss das Instrument der Sprache schon sehr gut beherrschen, um dieses Ergebnis auf diesem Weg hinzubekommen.

  • W
    Wolfgang

    Wir benehmen uns aus Gründen des Geschmacks in den Kirchen anständig - man kann nicht sagen, daß sich die Katholiken in den Bezirken des Geistes ebenso anständig benehmen.

     

    Kurt Tucholsky

  • T
    Titurel

    Dieser Muff hält nicht mehr lange! Wie auch bei den anderen Religionen nicht! Die Menscheheit erwacht langsam und wird irgendwann erkennen, dass es diesen Gott nicht gibt, sondern dass jeder Gott ist, jeder ein persönlicher Teil, ein ICH BIN der göttlichen Einheit ist.

  • T
    Titurel

    Dieser Muff hält nicht mehr lange! Wie auch bei den anderen Religionen nicht! Die Menscheheit erwacht langsam und wird irgendwann erkennen, dass es diesen Gott nicht gibt, sondern dass jeder Gott ist, jeder ein persönlicher Teil, ein ICH BIN der göttlichen Einheit ist.

  • J
    JoHnny

    werter herr yücel, manche sind schon im zarten alter alte säcke... mfg

  • A
    atalaya

    Ich weiß gar nicht, was die Aufregung mancher hier über den Text soll. Offenbar hat heute kaum mehr jemand die Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu lesen.

     

    Als Katholik empfinde ich, die Polemik nicht weiter wichtig nehmend, den Beitrag von Yücel ja schon fast als unterschwellige Hommage an die Kirche. Und lustig geschrieben finde ich ihn überdies!

  • I
    ion

    „Chapeau!“, wenn nicht der fläzige Yücel-Duktus letztlich wieder mal nichts anderes als ein schei*-egal-‘libertärer’ Potpourri wäre, der die von der Katholischen Kirche (und dessen Mitglieder, Karteileichen) weltweit aktiv ausgeübte Indoktrination säkularer Gesellschaften – insbesondere in D – bis ins Unkenntliche relativiert;

     

    Stattdessen wäre aufzeigende, substanziierte Kritik und Ausweisung aus jeglichen Staatsstrukturen und dem öffentlichen Gemeinwesen dringend notwendig; Und nicht das ad libitum Einrichten mit dem Irren.

  • R
    Rentner

    Herr Yücel! Zitat: „Alter Sack der Xte“

     

    Diese impertinente Altersdiskriminierung hat in dieser Zeitung nichts zu suchen! Einfach nur widerlich und abstoßend!

  • AR
    Ante Rakic

    Gott sei Dank geht es nicht immer der Meinung "sich links wähnender Leute", auch wenn diese das vielleicht anders sehen. Und ob der Autor sich wohl in dem Land seiner namentlichen Abstammung trauen würde, eine Bezeichnung wie "alter Sack" für einen muslimischen Würdenträger öffentlich zu verwenden, kann er wohl nur selbst beantworten.

     

    Man muss nicht alles befürworten und gutheißen, aber ein wenig Respekt hat noch niemandem geschadet, Herr Yücel!

  • YG
    Yücel gibt es nicht

    Egal welches Hosenscheisserschreibkollektiv sich hinter "Deniz Yücel" versteckt, diese rassistische Beleidigung aller Türken ist das Letzte.

    Ganz genau das Niveau der "Ali" Witze der Rassisten der 80er Jahre.

    Als nächstes publiziert die "naz" AKA "taz" wahrscheinlich Anti-Israel Artikel unter dem Pseudonym Shalom Ben Chorin.

  • EG
    ewald gerber

    Mal gespannt,ob dies veröffentlicht wird. Der Name Deniz Üysel klingt Tütkisch. Die Mullahs sind noch ältere Obersäcke?Herrenmensch? (Türke)

  • VH
    von Hubert

    Mein letzter KLICK auf taz.de. An Unsachlichkeit nicht zu überbieten. Deniz! genieße deine junge Sack Lebensphase.

  • S
    stroker88

    voll krass ey

  • F
    Franzicek

    Ich bin Katholik, ich bins gerne, und dieser Kommentar hat mehr vom Alleinstellungsmerkmal Katholizismus verstanden als die meisten anderen, die sich in den Medien dazu äussern.

     

    Die humorinduzierte Wortwahl scheint manche meiner erzürnten Glaubensbrüder (dabei dachte ich, wir seien mittlerweile jetzterstrecht-Spezialisten im Spott-Aushalten?) hier im Kommentarbereich übersehen zu lassen, dass der gute Yücel doch ziemlich wohlgesonnen rüberkommt.

     

    Denn, give me a break, er hat recht: Was zur Hölle soll denn das mit der Dauerforderung, die Kirche müsse mehr so werden wie man halt so zu sein hat, dass man bei den besserverdienenden Klangschalen-Usern gut rüberkommt? Und Motörhead soll endlich Weltmusik machen, oder was?

     

    Und, ähnlich Motörhead, denken sich die Katholen: Wir machen das schon gaaaanz lange so, wie lange seid ihr dabei? Die gesellschaftliche Evolution wird zeigen, ob die Fantasy-Verächter dem was entgegen zu setzen haben...

     

    Also, Deniz, das war seit längerem mal ein Kommentar, der mir aus der katholischen Seele gesprochen hat. So, und jetzt die Kinder inne Kinderladen bringen, die Stuhlkreisklärtallesundwirkochenbiologisch-Kirche ruft.

  • U
    Ute

    Nun ja lieber Deniz, bei Deiner Negativdarstellung habe ich die Beleuchtung über die tatsächliche oder angebliche Zusammenarbeit des neuen Franziskus mit der Militärjunta gern etwas mehr mit Fakten unterlegt gesehen. Du weißt ja hoffentlich, dass dort Mercedes Benz eine Rolle spielte, bei der auch mal ein Otto Adolf Eichmann beschäftigt war.

     

    Andererseits hätte ich auch gern gewusst, ob nicht auch auf gute Seiten dieses neuen Kirchenoberhauptes hoffen kann, Stichwort Armutsbekämpfung. Und schon wäre es etwas interessanter gewesen, weil ein Hin und Her, ein Für und Wider auch Spielraum für sarkastischen Humor gibt.

     

    Vielleicht wird dieser Franziskus seine übergewichtigen Staatsgäste – etwa die Merkel – mit Wasser und Brot bewirten, das wäre ja was, wenn er dann auch noch den Fuhrpark von Mercedes auf Kleinwagen umstellt.

  • R
    redunzl

    Ja. Man kann die größte Verbrecherorganisation der Menschheitsgeschichte auch mit einem Erlebnisaufsatz abhandeln, geschrieben von einem früh-, spät- oder dauerpubertierenden Kiezosmanen, der es einfach klasse findet, sein Angesicht hinter einer affigen Pornobrille zu verstecken und sich so als TAZ-Mitarbeiter zu präsentieren.

     

    Na prima. Klar, so kann man sich auch vom Mainstream absetzen. Scheißdreck...

  • MH
    Mark Henrik

    Deniz,

     

    in Kommentaren erwarte ich sachliche Kritik und fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Das, was ich hier lese, ist enttäuschend.

     

    Natürlich darf man die katholische Kirche kritisieren. Wenn man Argumente hat. Wo sollen die hier sein?

     

    Vielleicht sollte die Taz mal ihren antikirchliche Beißreflex ablegen und sachlich werden. Frappierenderweise gibt es nämlich sozialpolitisch gesehen eine große Schnittmenge zwischen Linken und Katholiken (nein, natürlich nicht in allen Themen - aber in vielen).

     

    Ach, und noch etwas: Homosexualität ist nicht das drängendste Problem auf der Welt. Die katholische Kirche lehnt Homo-Ehe und Adoption zwar sehr deutlich ab - aber sie verbietet ebenso ausdrücklich Verfolgung oder Verächtlichmachung von Schwulen und Lesben. Und das ist auch gut so.

     

    M

  • UZ
    und zu

    Wirklich schöner Text, der die Essenz erfasst und auf den Punkt bringt - die Reaktionen zeigen es ja.

  • K
    Kerstin

    Der Autor Deniz Yücel benimmt sich wie ein trotziges Kind: schreit laut rum, beschimpft seine Mama und spürt instinktiv, dass es von dieser ob seiner Spontaneität geliebt wird. Vermeintliches Tabubrechen garantiert Aufmerksamkeit.

     

    So weit, so vorhersehbar. Es mag die Redaktion der taz befremden, aber auch unter Linken gibt es gläubige Katholiken. Diese dürfen natürlich unflätig beschimpft werden, das Recht möchte ich auch niemandem absprechen. Aber Herrn Yücels würdeloses Gestammel als seriösen Journalismus hinzunehmen, übersteigt dann doch meine Phantasie. In puncto Witz und Wachheit ist die taz in der deutschen Medienlandschaft nur noch Nachhut.

  • AA
    Ayatolla Alter Sack

    Mal wieder ein außerordentlich erbärmlich hingerotztes Hass-Pamphlet vom Yücseldücsel-Hetzer. An Geschmack- und Niveaulosigkeit kaum zu überbieten. Der Depp sollte mal seine alberne Sonnebrille ablegen, das verhilft ihm in Zukunft vielleicht zu mehr Durchblick.

  • FB
    Frank Büscher

    Vielen Dank für euer tolles Angebot: Dieser Kommentar ist mir was wert: Bitte zahlt mir 100.000 Euro Schmerzensgeld auf das euch bekannte Konto. Ich werde das Geld sofot weiterleiten für die deutschen Opfer muselmanischer Messerstecherei und Kopftreterei.

  • FB
    Frank Büscher

    Hallo, Du lieber Dennis! Vielen dank für Deine so frohmachenden Worte! Ich bin ganz entzückt davon und von Deinem liebreichen Bild. ich denke mal, dafür hast Du Dir eine lange lange Auszeit verdient. Geh doch einfach in die Türkei und nimm all Deine verhätschelten Kopftreter und Messerstecher mit, Du liebes Wesen, Du.

  • P
    Papst

    Um nicht zu sagen, Deniz Rülez!

     

    @Sven: Seit wann ist denn Rom in Deutschland?

  • S
    stiip

    Ach was, solche Artikel hält die katholische Kirche aus. Witzig ist er immerhin. Und ganz falsch ja auch nicht.

     

    Was hat man denn erwartet? Tja, gute Frage. Ich war selbst mal katholisch (man hat mich nicht gefragt, wie das meistens so ist), und mein alter Gemeindepfarrer war alles andere als ein "Wohlfühlpriester". Aber ein Ausspruch von ihm ist mir in Erinnerung: "Wie kann etwas Sünde sein, was aus Liebe getan wird?"

     

    Warum bringt ein sogenannter Oberhirte nicht zustande, was einem einfachen Gemeindepfarrer gelingt? Der Vatikan muss ja nicht unbedingt Schwulenbars betreiben (ironischerweise tut er's vielleicht ja doch) oder die wilde Ehe propagieren, aber einfach zu akzeptieren, dass sich Menschen bewusst für ein Kind entscheiden wollen, dass eine Frau lieber mit Frauen, ein Mann lieber mit Männern zusammen ist, oder man sich in der Wahl des Lebenspartners auch mal irren kann -- sehen Sie, Herr Yükcel, sowas würde ich mir erhoffen. Wird aber nichts werden, solange "Alte Säcke" andere "Alte Säcke" in das Gremium berufen, das den nächsten "Alten Sack" wählt.

     

    Und ja, es ist nicht ganz unwichtig, wer in diesem Altmännerclub Präsident ist, solange der z. B. in vielen gesellschaftlichen Belangen mit hineinregieren darf, und sich 1,2 Milliarden Menschen aus persönlichen oder traditionellen Gründen wenigstens ab und zu anhören, was diese Vereinigung als Gut und Böse definiert. Solange die Kirche für viele die nötigen Rituale an wichtigen Punkten des Lebens liefert (Geburt/Taufe, Hochzeit, Tod ...). Und solange in manchen Weltgegenden kirchliche Anlaufstellen die einzigen Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten sind, weil die staatliche Infrastruktur alles andere als funktioniert.

     

    Der neue Papst lässt sich jetzt Franziskus nennen. Das immerhin macht mir ein bisschen Hoffnung.

  • O
    Oliver

    Oha, wie bin ich doch froh, katholisch zu sein. Denn im Gegensatz zu den Angehörigen Ihrer Ursprugsreligion, Herr Yücel, ruft die katholische Kirche im Jahr 2013 nicht mehr zum Mord an Menschen anderer Gesinnung auf. Puh, was für ein Glück, kein Muslim zu sein... :-)

  • V
    vic

    Köstlich! Deniz Yücel bringt`s mal wieder auf den Punkt.

  • S
    Stefan

    Sorry, aber das ist einfach schlechter Journalismus. Man muss nicht mit der katholischen Religion uebereinstimmen, sollte jedoch Respekt vor dem Amt haben. Damit werde ich keine Artikel mehr von der taz lesen.

  • RR
    robert rama

    Ich dachte ja auch, Jan Feddersens pseudoallwissende, arrogantlarmoyante Welterklaerungen waeren an Erbaermlichkeit nicht mehr zu toppen; jedenfalls nicht in der taz.

     

    Aber dieser Yueksel kann das Unvermoegen dieses desillusionierten, an nichts mehr glaubenden zeigefingerschwingenden Wichtigtuers tatsachlich noch toppen. Reife Leistung, Gratulation!

     

    Was ist nur aus der taz geworden ? Ein Podium fuer Wichtigtuer, auf dem Themen die wichtig waeren hartnaeckig unter den Tisch fallen, wie wir es von Zeit, Spiegel und anderen leider schon gewohnt sind? Wie kann es, nur ein Bsp. sein, dass man in der Taz zu "NDAA" nichts, aber auch gar nichts findet, obwohl mehrere Abonnenten sogar konkret nach dem Thema gefragt haben? Wer hat Euch gekauft?

  • A
    Anna

    Danke, Herr Yücel! Bester Kommentar zum gestrigen Abendprogramm. Gibt es eigentlich schon Einschaltquoten der Folklore? Mehr als der Tatort?

  • S
    Sauerbraten80

    Deniz rulez!

  • IH
    Icke Hässler

    Böse, böse, böse!

  • F
    Fratze

    Was für einen Papst braucht die katholische Kirche (und die Welt)?

     

    08.03.2013, Ein römisches Konklave steht an -- und schon werden außerhalb und innerhalb der katholischen Kirche die üblichen Forderungen nach einem "moderneren" Papst laut. Wem wäre mit solch einer Rollen-Besetzung gedient? Von Hans Ulrich Gumbrecht

     

    http://blogs.faz.net/digital/2013/03/08/was-fur-einen-papst-braucht-die-katholische-kirche-und-die-welt-159/

  • L
    LKS

    Wohltuende Lektüre, danke!

  • S
    Sepe

    @Henning Papendorf: "Möchte mal wissen, wie ein solcher Kommentar eines Mitteleuropäers in einem muslimischen Land über einen hohen Imam, Ayatollah, Großscheichs oder Kalifen dort ankäme. Dort würde sich Herr Yücel solche Frechheiten nicht erlauben können - es würde ihn augeblicklich das Leben kosten."

     

    Was genau soll uns dieses Zitat von Ihnen sagen?

     

    1. Es ist gut, dass Herr Yücel seine Meinung sagen darf und dafür nicht mit dem Tode bedroht wird?

     

    oder

     

    2. In muslimisch geprägten Ländern ist alles besser, weil Menschen wie Herr Yücel seine Meinung nicht frei äußern dürfen, ohne mit dem Tode bedroht zu sein?

     

    So oder so hinkt Ihr Vergleich und das wissen Sie wohl leider auch selbst; anders kann ich mir Ihre zum Himmel schreienden logischen Querschläger nicht erklären.

     

    Zum einen hassen Sie seine freie Meinungsäußerung, zum anderen hassen Sie Menschen, die diese woanders bestrafen. Letztendlich belobhudeln Sie ein freiheitliches System, dass Sie selbst am Liebsten sofort abschaffen möchten.

    Aber eine Antwort bekommen Sie leider trotzdem:

     

    Ich bin froh in einem Land zu leben, in dem Herr Yücel für seine Meinung nicht bestraft wird. Und ich finde es schade, dass er in anderen Ländern dafür bestraft werden könnte. Frage an Sie: Wieso sollte ihn dieser Umstand daran hindern, in diesem Land seine Meinung zu sagen?

  • TK
    Tobias Kramp

    Toller Artikel. Danke.

     

    Dass sich nun die Anhänger diverser Fantasy-Geschichten auf den Schlips getreten fühlen war nicht anders zu erwarten.

     

    Irrationalität entwickelt in der Regel ausgezeichnete Verdrängungs- und Selbstschutzmechanismen.

  • TK
    T. Kröger

    Für wie cool hältst Du Dich, Sonnenbrillenträger? Was nimmst Du Dir heruas? Wo bleibt die Substanz? Beleidigungen ersetzen keinen kritisch fundierten Jounalismus. Dümmliches Geschwafel erbärmlichen Inhalts, respektlos einer Millionenschar Gläubiger gegenüber. Eigentlich nicht wert, darauf einzugehen.

     

    Doch wenn die TAZ meint, das veröffentlichen zu müssen, nimmt man halt doch mal Stelllung und sieht sich bestätigt, sie nicht mehr abonniert zu haben.

  • X
    xivas

    Alte Säcke müssen sein – und das, so lange junge Säckchen Jahrgang 1973 meinen, den Fachmann rauslassen zu müssen. Das Leben hat hin und wieder Situationen, in denen man die Worte eines erfahrenen alten Sackes braucht – auch wenn nur für einen Augenblick -, denn die Welt besteht nicht nur aus Homosexuellen.

     

    Junge Säckchen, die vom sicheren Wohnzimmer aus sich als Aufklärer versuchen, aber den Hintern nicht hochbekommen, wenn es darum geht, Zustände zu ändern.

     

    Ja, deshalb braucht man alte Säcke, die bereits vorgemacht haben, wie man sich für Andere im wirklichen Leben einsetzt. In diesem Sinne hätte ich gerne solch ein Artikel des Autors gegen alte Säcke des Islams oder des Judentums gelesen – aber bitte in Türkei, Israel, Saudi Arabien, Ägypten, Pakistan, Albanien, Kosovo, Algerien, Sudan … veröffentlichen.

     

    Das Christentum hat gelernt – und lernt immer noch. Das ist eine Tatsache. Dagegen stehen Islam und Judentum, mit ihrer Unfähigkeit zu lernen. Auch das ist eine Tatsache. Oh, wie viele Fakten man darüber anführen konnte …

     

    Der Autor versucht, leider, ein Allwetterjournalist zu sein. Tja, davon existieren inzwischen zu viele. Ein Grund dafür, dass es der Presse schlecht geht. Hier äußert er sich so, in qantra.de wieder anders, und in der Jüdischen Allgemeine ganz anders … Immer bemüht, der vermuteten Klientel nach dem Mund zu schreiben. Die Speichelspur ist wesentlich länger … Hauptsache der € rollt.

     

    Kann als Atheist behaupten, dass mir 1.000 Christen lieber sind als ein einziger Moslem oder Jude, der versucht, die Welt und die Menschheit aus der Sicht seines Glaubens zu erklären.

  • GS
    German Son

    Manchmal wär's vielleicht doch nicht verkehrt, wenn sich die Geschichte wiederholen würde... Aber, von selber tut sie das nicht!

  • T
    TTSS

    Das ist das Primitivste, das ich seit langem gelesen habe. Es entbehrt jeglochen menschlichen Anstands und beleidigt die religiösen Gefühl von Christen und Moselms.

     

    Was will der jouralistische (kulturell entwurzelte?) Stümper damit wohl erreichten? Dass sich sein Chef für ihn eigentliche entschuldigen müsste? Oder schwimmen der taz ohne solche Schreiberlinge die Felle den Bach hinunter, weil dafür der richtige Markt vielleicht hinter Anatolien liegt?

  • S
    Schroedingers

    Deniz, Dein infantiles Geschwaetz kotzt mich einfach an.

  • H
    Henry

    "Den lieben Gott einen Gott einen guten Mann sein lassen" - das unterstellt der Autor ganz am Ende vergnüglich der ach so sinnenfreudigen RKK im Unterschied zum "gewissenhaften", all zu traurigen Protestantismus, na klasse. Totaaaal differenziert, und aktuellen Realitäten gemäß beobachtet, muss ich schon sagen! (Vorsicht, Ironie!)

     

    Dass er damit im Übrigen der RKK unterstellt, blanke Blasphemie zu betreiben, ist ihm vermutlich nicht mal im Mindesten klar. Und eben dies finde ich äußerst unangebracht (und deplaziert ohnehin, es geht hier ja wohl um sowas wie eine Kulturkritik des Papstes, oder?!)!

  • H
    hansincologne

    Selbstverliebter Ichling is spanking his monkey!

  • L
    Legiliment

    @ alex: "Man kann nur hoffen, dass dieser ganze religiöse Firlefanz so reaktionär bleibt und die Leute weiterhin zu hundertausenden dieser Sekte entfliehen." --> Wer so etwas schreibt, hat nichts verstanden und sich im Alltag verloren.

     

    Wer - wie ja ach so viele aufgeklärte moderne Menschen in letzter Zeit - meint, der Papst sei eine vollkommen irrelevante Institution, dessen Weltbild ist stark auf Europa eingeschränkt und auch er/sie hat verlernt, über den Tellerrand hinauszuschauen.

     

    So viel zu den armen Seelen, die Hoffnungslosigkeit und Egozentrismus frönen.

     

    Wer differenziert auf die katholische Kirche blickt, sich daran erinnert, welch globales politisches und gesellschaftliches Gewicht ein Papst nur durch Worte und Gesten entwickeln kann, wer die Augen nicht vor dem Modernitäts-/Nahbarkeits-Problem der katholischen Kirche verschließt und wer der katholischen Kirche die Chance gibt, diese Themen endlich effektiv anzugehen, der stellt sich objektiven Realitäten und wirkt konstruktiv an einer besseren Gesellschaft.

     

    Ich bin evangelisch und damit im Alltag sehr glücklich, doch ich erkenne an, dass Fragen globalen Ausmaßes von einer einheitlichen geistlichen Führungsfigur weitaus tiefgreifender beeinflusst werden können, als von höchst fragmentierten Räten, die größtteils auch in der Öffentlichkeit vollkommen unbekannt sind.

     

    Ich fühle mich als Protestant vom Papst vertreten und setze große Hoffnungen in ihn. Angela Merkels Wünsche "Kraft und Gesundheit" sind meiner Meinung nach sehr gut gewählt. Denn auch ich wünsche dem Papst Einsicht und Kraft, eine Modernisierung und Dynamisierung der katholischen Kirche einzuleiten, den Weg zum Glauben zu bereiten, Mauern abzureißen und dem Christentum Brücken zu bauen. Und ich wünsche ihm Gesundheit, um einen Wandel auch langfristig festigen zu können.

  • A
    Atall

    Zum Artikel: Ja, er ist unsachlich in der Wortwahl, aber inhaltlich relevant.

     

    Er sagt naemlich aus, was viele vergessen: Wir haben Religionsfreiheit, und man kann zu den Katholiken eine Meinung haben, muss aber nicht darauf bestehen damit gehoert zu werden, denn: Die machen, was sie machen.. wems nicht gefaellt, kann ja gehen. Gut so.

     

    Mir ists total egal, obs ne katholische Homoehe gibt. Wir leben ja nicht im Vatikan.

     

    Einzig: die Gesellschaften sollten den Einfluss der Kirchen auf oeffentliche Lebensbereiche unterbinden. (Deutschland: Krankenhaeuser, z.B.) Dann ist alles gut. Wer sich was vom bunten Hund erzaehlen lassen will, kann das tun, wo immer er will. Kirche, Muppetshow, NPD, Eckkneipe oder Privatfernsehen. Es gibt ein Recht auf Verbloedung und wohlige geistige Betaeubung.

  • HV
    @Henning von Pappendorf

    Also, ich bin katholisch und christlich und religiös und ich meine zu ihrem Kommentar: Lernen Sie mal, richtig zu lesen! Das ist ein Toleranzapell! Naja, ein komisch verpackter, aber trotzdem einer.

  • E
    Erhard

    ..auch Kommentare von LeutInnen wie alex gehen mir auf die Eier(stöckInnen)..

  • MB
    Manuel Bärenz

    Alex, mit deinem Kommentar hast du dich auf eine Stufe mit dem vielseits belächelten Deniz gestellt. Irgendwelche Vorurteile aufzählen kann jeder Vollidiot, es gehört allerdings einiges an Schamlosigkeit dazu, das in einer Zeitung zu tun, für die manche Menschen Geld ausgeben. (Ich nach dem Schrott hier erst mal nicht mehr.)

     

    Lieber Vorgesetzter von Deniz (wenn is dich gibt und du nicht im Koma bist), wann wollt ihr den Kerl entlich mal loswerden? Das wäre Schritt 1 auf dem Weg, als seriöse Zeitung anerkannt zu werden.

  • B
    Beisshäschen

    Super, ein reaktionärer, bis in die Knochen konservativ-starrer Linker Sack kotzt sich über einen reaktionären, konservativ-starren religiösen Sack aus. Konservativ-Gläubige unter sich, möchte man sagen. Bitte, mehr davon.

     

    Und nein, Deniz Yücel darf unser Land nicht verlassen, wir brauchen Yücels scharfe Feder unbedingt, damit sich jemand bei der nächsten Eröffnung eines sakralen Protzbaues über die reaktionäre Geschlechtertrennung, die aggressiv-gewaltempfehlende Homophobie und über die sonstigen Ausgrenzungsbestimmungen der eröffnenden Sekte ebenso herzerfrischend und blutdrucksteigernd auslässt. Sonst traut sich ja niemand Seriöses, angebrachte Religionskritik zu üben.

     

    Wann geht das Ding in Köln-Ehrenfeld ans Netz? Termin im Kalender schon angekreuz... ääähhh... angemondet, Meister Yücel?

  • D
    Duvalier77

    Wann wird der Autor eingewiesen?

  • T
    toller

    @Sven: Warum soll der Autor des Artikels denn, um die heutige, medienpraesente Papstwahl zu kommentieren, einen Artikel ueber einen Imam schreiben?

     

    Das verstehst wohl nur du. Mein Beileid.

     

    PS: schreib doch Kommentare beim Stuer.. aeh in der Passauer Neuen Presse, und nicht in der taz.

  • TS
    Theo Seicht

    Sunt pueri pueri, pueri puerilia tractant. Das Gehirn des Redakteurs wird noch lange nach Scheiße stinken. Prosit!

  • E
    Erhard

    .. ich wollte nur noch mal kurz schauen, was die TAZ zur Papstwahl und zum neuen Papst zu schreiben hat.. Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Solche Artikel wie dieser haben mich dazu gebracht, vor ein paar Wochen mein TAZ-Abo zu kündigen. Ich muss es also nicht bereuen.

  • A
    alex

    Das ist der erste Text, der richtig mit diesem Possenspiel umgeht. Wer hat denn wirklich erwartet, dass 150 homophobe, sexistische, erklärt antiliberale Säcke in Kleidchen mit Hang zur Knabenliebe jemand anderen als einen homophoben sexistischen Opa aus ihrer Mitte "wählen"? Das diese religiöse Tunte brav bei der argentinischen Millitärdiktatur mitgemacht hat, überrascht auch nicht wirklich.

     

    Der eigentliche Hammer bei dieser "Wahl (hüstel kicher)"war, dass die Tagesschau deswegen ausfallen musste. Lustig auch, dass die Katholiban sich vor diesen ollen Balkon stellten und verzückt den Namen dieses Latino-Opa brüllten. Das wirkt schon alles ziemlich grenzdebil.

     

    Man kann nur hoffen, dass dieser ganze religiöse Firlefanz so reaktionär bleibt und die Leute weiterhin zu hundertausenden dieser Sekte entfliehen.

     

    @sven: texte zum islamischen tugendterror gibts von yücel genug. also halt mal schön deine xenophobe klappe und wandere in ein land aus, was dich rein läßt. weil rausschmeißen werden wir dich nicht, auch wenn du den leuteInnen auf die eier(-stöcke) gehst.

  • HP
    Henning Papendorf

    Eine einzige Anhäufung von Beleidigungen, Ignoranz und geistiger Verwirrtheit, wie sie für die TAZ typisch sind.

     

    Ich bin weder katholisch, noch christlich, oder sonstwie religiös, aber einen gewissen Respekt sollten wir gegenüber allen Menschen haben, auch wenn wir eine andere Meinung haben. Denn wir sind alle Ausdruck des EINEN.

     

    Möchte mal wissen, wie ein solcher Kommentar eines Mitteleuropäers in einem muslimischen Land über einen hohen Imam, Ayatollah, Großscheichs oder Kalifen dort ankäme. Dort würde sich Herr Yücel solche Frechheiten nicht erlauben können - es würde ihn augeblicklich das Leben kosten.

  • R
    raven

    geiler artikel!

  • S
    Sophie

    sehr pointierter gut getroffener Artikel, vielen Dank

  • A
    Alex.andra

    MEIN GOTT! Was bin ich froh, dass ich nie Mitglied in dem Club bin!

  • PF
    Peter Friedrich

    Wenn es durch "Franziskus" zu einer größeren globalen Hinwendung zu den Benachteiligten kommt und ein einfacher, ökologisch verträglicher Lebensstil vorgeführt wird, finde ich das erstmal ermutigend. Allerdings kann ich die abergläubige Scheisse, als sog. "Kath. Sexualmoral" vertrieben, nicht mehr ertragen.

  • D
    dis

    Ich stehe der kath. Kirche sehr kritisch gegenüber, aber dieser Kommentar ist - sprachlich und inhaltlich - infantiles Gesabbele. Da wollte einer gaaanz cool sein. Ist das das geistige Niveau der taz? Erbärmlich. Lustig, dass Sie fragen, ob man für solche Artikel Geld zahlen will!

  • H
    hupe

    Wegen der sonderbaren Ausdrucksweise (hier: „alter S….“) und der leicht aggressiv wirkenden Art könnte man fast die Toleranz und Umgänglichkeit übersehen. Darin – und das ist wahrscheinlich ein echt schräger Vergleich, aber was soll ich machen, er drängt sich mir auf – haben Yücel und die Kirche was gemeinsam.

     

    Bevor hier und woanders der übliche Shitstorm garstiger Miesepeter losgeht, nur eine Bemerkung: Franziskus ist doch ein schöner Name, nicht? Nach Franziskus von Assisi (unmöglich könnte ein anderer gemeint sein und dieser nicht), der kein Soldat werden wollte, bewusst die Armut wählte, sich von weltlichen Herrschern nicht beeindrucken ließ, mit Muslimen lieber reden als kämpfen wollte, die Kirche wieder aufbauen sollte, die „ganz und gar in Verfall“ geraten war, ein Sonderling, der die Welt (für Ökos: „die Natur) liebte und neben Huren und Dieben beerdigt werden wollte.

     

    Wenigstens so viel kann man doch zugeben, selbst als ewig schlechtgelaunter, miesepetriger taz-Leser, nicht?

  • R
    ricardo

    warum zeigt Herr Deniz Yücel seine Augen nicht hat er Angst wie alle Salafisten sein Gesicht zu zeigen, er glaubt ja auch das er recht hat. Depp

  • P
    Philipp

    DANKE!

  • HK
    Halkin K.

    "...sich links wähnende Leute sind empört."

    ja so sind sie die linken Spießer - in dieser Hinsicht waren sie schon immer päpstlicher als der Papst....

  • R
    ricardo

    wiederlicher Bericht von einem jungen blöden Sack von denen es jetzt leider auch einige bei der von mir 2noch" so geschätzten taz gibt. mehr üüüüberlegen

  • K
    Knigge

    Werter Herr Yücel,

     

    Joachim Gauck ein "Stinkstiefel", Uwe Schünemann ein "Kotzbrocken" und jetzt der neue Papst ein "alter Sack". Merken Sie was? Wirklich nicht?

  • S
    Sven

    schreib doch mal so einen artikel über einen imam! Trau dich! oder hast du Angst!?

     

    mich nervt diese christenbasching in der taz wirklich! gleichzeit können salfisten anschläge verüben/planen und ihr bekommt das maul nicht auf - nicht mal wenn es gegen die pressefreiheit geht!

     

    @ Deniz Yücel: ps wenn es dir in deutschland nicht gefällt, so geh doch bitte endlich woanders hin! die welt ist groß, wir werden dich nicht vermissen!

  • E
    Emanon

    Das ständige sich-aufregen wird irgendwann dazu führen, dass sich etwas ändert. Ohne das ändert sich nichts und wird noch menschenverachtender. Das sind die Optionen, die man hat, wenn man nun gezwungener Maßen davon ausgeht die katholische Kirche nicht gewaltsam zerschlagen zu können, was sie verdient hätte.

  • AL
    Alex Lang

    So einen Schwachsinn zu schreiben - mit offenbar null Ahnung von der Materie von der man schreibt. Und das als Redakteur der Zeitung - das ist ein Armutszeugnis, auch für die Zeitung.

  • FS
    Franzisco Segundo

    Gud gewwe, Alter! Grieße aus Gieße

  • H
    Helmut

    Lieber Deniz - wundere dich nicht, wenn dir nun der Vatikan einen Exorzisten ins Haus schickt. Das muss ja ein ganz übler Dämon sein, der da aus dir spricht.

  • G
    gosu

    ha!