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Kommentar BiobrancheHausgemachte Probleme

Jost Maurin
Kommentar von Jost Maurin

Die Menschen in Deutschland geben weniger Geld für Biolebensmittel aus. Die Branche muss reagieren - und wieder glaubwürdiger werden.

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Jost Maurin
Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Jahrgang 1974. Er schreibt vor allem zu Ernährungsfragen – etwa über Agrarpolitik, Gentechnik, Pestizide, Verbraucherschutz und die Lebensmittelindustrie. 2022 nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2022 in der Kategorie Essay, 2018, 2017 und 2014 Journalistenpreis "Grüne Reportage". 2015 "Bester Zweiter" beim Deutschen Journalistenpreis. 2013 nominiert für den "Langen Atem". Bevor er zur taz kam, war er Redakteur bei der Nachrichtenagentur Reuters und Volontär bei der Süddeutschen Zeitung.

2 Kommentare

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  • D
    Differenziert

    Es sollte bei Bioprodukten bitteschön differenziert werden. Dort ist zum einen die EU Ököverordnung, die zu nichts anderem dient, als den Lebensmittelkonzernen die Tür für den Biomarkt zu öffnen und dort sind zum anderen z.B. Bioland, Demeter und co, die (hoffentlich) "echte" Bioprodukte anbieten und (hoffentlich) vertrausenswürdiger sind. Ich persönlich klassifiziere sogn. Bioprodukte, die nur nach EU- Ökoverordnung hergestellt wurden, als ganz normale industriell hergestellte Lebensmittel mit dem Misstrauen, dass dort nichteinmal die niedrigsten Standards eingehalten, geschweige kontrolliert werden.

  • V
    vic

    Sorry, aber ich meine man darf vom Verbraucher schon erwarten, dass er/sie beim Einkauf Verstand und Augen benutzt.

    Außerdem gibt´s beim Discounter überhaupt keine Beratung, wie auch bei der Bezahlung?