piwik no script img

Kommentar Amazon sperrt NutzerkontenRücksender kriegen nichts mehr

Kommentar von David Denk

Der Onlinehändler Amazon sperrt Nutzer aus, die zu viel bestellte Ware wieder zurück schicken. Diese Reaktion ist einfach nur hilflos.

Hätte ohne Retourssendungen viel weniger zu tun: die Post. Bild: ap

Z u eng, zu weit, zu groß, zu klein, die Farbe doch anders als auf der Website, der Stoff irgendwie fimschig – vor allem bei Klamotten gibt es viele Gründe, warum Bestellungen an den Onlineversandhändler zurückgehen. Die meisten machen es dem Kunden sehr leicht: Sie zahlen das Porto der Retoure und erstatten den Kaufpreis umgehend – wenn man nicht sowieso auf Rechnung gekauft hat.

Schöne neue Einkaufswelt – zumindest für uns Kunden, die wir in Ruhe zu Hause vor dem Spiegel überprüfen können, ob bestellt auch gefällt. Die Händler dagegen haben mit den Retouren zu kämpfen. Der Onlineversandmulti Amazon sperrt daher nun Konten von „notorischen Rücksendern“ – ohne Vorwarnung und dauerhaft, wie „Caschys Blog“ anhand von Mailwechseln zwischen Amazon und Kunden dokumentiert.

Über die genaue Retourenquote schweigt sich das Unternehmen aus. Darüber wird in der Branche sowieso nicht gern gesprochen. Auch der Berliner Konkurrent Zalando hat lange keine Zahlen genannt, bis Finanzchef Rubin Ritter in einem Welt-Interview Anfang 2013 das Schweigen brach: „Für Zalando insgesamt liegt die Retourenquote bei etwa 50 Prozent.“ Wahnsinn: Jedes zweite Kleidungsstück geht zurück, bei Schuhen rechnen Experten sogar mit noch mehr Rücksendungen.

Das ist die Krux der Onlinehändler: Ohne Rücksendungen könnten sie kein Geld verdienen, mit Rücksendungen ist das Geschäft aber auch nicht viel profitabler.

Kunden brauchen sich nicht beschweren

Wenn Amazon nun behauptet, das Verhalten der ausgesperrten Kunden sei nicht verbrauchergemäß, kann man also davon ausgehen, dass deren Quote deutlicher höher lag als 50 Prozent. Aber was heißt das denn überhaupt, „verbrauchergemäß“? Natürlich stellt sich die Frage, ob mit der radikalen Entscheidung von Amazon Verbraucherrechte beschnitten werden, hier sollen aber vor allem die (moralischen) Pflichten diskutiert werden. Es ist eben mehr als eine juristische Frage, es geht um Ethik, um Kultur, einen neu zu definierenden Teilbereich der Netiquette: Wie verhalte ich mich als Kunde im Netz?

Die einfache Antwort: am besten nicht anders als in der Boutique um die Ecke. Aber genauso, wie es Menschen gibt, die die Anonymität von Onlineforen und -kommentarspalten dazu verleitet, inkognito rumzupöbeln, missverstehen viele die komfortable Rückgabeoption als Aufruf zu Massenbestellungen – viel mehr, als sie kaufen wollen und sich leisten können. Eine ernsthafte Kaufabsicht sollte Grundlage jeder Bestellung sein.

Wer diese Prämisse zwischen Händler und Kunde verletzt, etwa auch indem das bestellte Kleid einmal getragen und dann zurückgeschickt wird, darf sich über ein gesperrtes Kundenkonto nicht beschweren, denn ein Kunde ist er nicht, sondern ein Schmarotzer. Klar ist: Jeder Händler darf sich seine Kunden aussuchen. Das nennt sich Privatautonomie. Klar ist aber auch: Jeder kluge Händler macht von diesem Recht nur in begründeten Ausnahmefällen Gebrauch. Insofern lässt sich der Amazon-Vorstoß als hilflose Reaktion auf ein geschäftsschädigendes Konsumentenverhalten interpretieren. Und hilflose Reaktionen sind ja oft die heftigsten.

Retourensünder sind ein Kollateralschaden der Onlineeinkaufswelt. Unter einem weiteren ächzt der Fachhandel: Weil sich Kunden im Laden beraten lassen, um die Digitalkamera dann günstiger im Internet zu kaufen, lassen sich die ersten Einzelhändler mittlerweile ihre Expertise bezahlen. Kauft der Kunde dann doch dort, wird die gezahlte Servicepauschale auf den Kaufpreis angerechnet.

Ein Modell, das sich nicht eins zu eins auf Amazon, Zalando und Co. übertragen lässt, aber in die richtige Richtung geht: Es verurteilt nicht, aber betont den Wert von Serviceleistungen. Neben dem Sanktionieren von massenhaften Rücksendungen als Ultima Ratio sollten Onlinehändler Anreize schaffen, möglichst wenig zurückzuschicken. Fairness ist ein teures Gut – auch und gerade für Onlineschnäppchenjäger.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Ressortleiter tazzwei
Mehr zum Thema

25 Kommentare

 / 
  • P
    p3t3r

    amazon nimmt bis zu 15% vom Umsatz, von wegen beim online handel verdient ein händler mehr....

  • M
    Muschelsucher

    Kurz gezuckt - Fast hätte ich Mitleid bekommen.

     

     

     

    Wie Marktwirtschaft heute funktioniert kann man im Buch "Freiheit statt Kapitalismus" lesen kann (wenn man sich traut.

     

     

     

    Deshalb: Geht zum Wochenmarkt, geht ins Reisebüro, zahlt in bar, kauft auch mal Fair-Trade. Und lasst euch nicht immer verblöden!

  • S
    Super

    Retourensünder sind also Schmatrotzer. Endlich bricht mal jamand eine Lanze für die armen Onlinegiganten. Dabei ist ihr Geschäftsmodell 1) Bekämpfung des Fachhandels bei 2) weitgehender Mitarbeiterausnutzung um 3) Monopolstellung zu erlangen doch besonders schützenswert.

     

    Gerade in weil sich Kunden und die gesamte Presselandschaft in den Bereichen Einleitung von Masssenfreisetzung der Fachverkäufer zwecks Monopolkapitalismus komplett einig ist MUSS hier die taz eine andere Einstellung vertreten. Ein Herz für Marktverzerrung, Ausbeutung, Gängelung.

  • DD
    denk doch nochmal nach

    ach nee? echt jetzt? das ist ja das knallerwissen, das du da hast!

     

    bei einem megakonzern wie amazon besteht doch die erfolgsstrategie darin, dass der einzelhandel verdrängt wird und preisdumping betrieben wird. da ergibt sich der gweinn doch gerade dadurch, die branche-üblichen rücksendungen abzukönnen - im gegensatz zu den kleineren shops - und deswegen megaumsatz zu machen, von dem - jaja - ein krasser gewinn übrig bleibt nach allen abzügen.

  • HW
    Hilfe, wir werden amerikanisiert!

    Amazon führt sich in Europa wie der typische Bully aus den VSA auf. EU-Recht wird durch Ausschluß unbequemer Kunden ausgehebelt. Oder der falschen Zuordnung der Angestellten und deren Besoldungsgruppe. Oder der Terrorisierung von Angestellten mithilfe einer weiteren Firma (wir waren es doch nicht!). Oder Steuertricks. Da Amazon kaum Steuern zahlt, müssen wir mehr zahlen.

     

     

     

    Stück für Stück werden Rechte ausgehebelt. Betroffen sind immer angeblich nur wenige Kunden. "Die anderen." So nicht.

     

     

     

    Ich werde jedenfalls nun immer zuerst nach Alternativen aus der EU suchen.

     

     

     

    Lustig sind Dummheiten wie "Kg", "EUR 1", "Juli 8, 2013" oder Anschriften der Art "Köln Nordrhein Westfalen, 50733". Davon gibt es jede Menge. Von deren Schwierigkeiten im Umgang mit Umlauten mal ganz abgesehen.

  • K
    klugschei*er

    "Kunden brauchen sich nicht beschweren." http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!121058/

     

    Wer brauchen ohne zu gebraucht...

  • P
    peter

    das ist so als wenn aldi nun auch noch sagt die verkäuferinnen sind zu teuer die müssen eingesparrt werden...dieses system (onlinehandel) bringt genügend gewinn! und lässt die arbeitsplatzzahl immer weiter schrumpfen aber die rendite muss ja um jeden preis gesteigert werden. wie sich die leute für diese riesenhändler auch noch einsetzen können...?

  • K
    karl

    so ein schwachsinn von manchen leuten hier...natürlich ist es teurer die schuhe im laden vorort zu verkaufen...der wettbewerbsvorteil liegt immer beim onlinehandel, da dieser viel mehr kunden auf einmal "bedienen kann!" - die folge weniger arbeitskräfte werden benötigt! ein großer will alles übernehmen umso möglichst viel gewinn zu machen, es muss immer mehr rausgequetsch werden...

    • I
      Irmi
      @karl:

      Ich sehe es so, das die Amerikaner nur dieses Ziel haben, Erfolg und noch mehr Geld. Die Gier dieser Leute ist enorm, das zeigen auch Bücher wie Weltmacht ohne Skrupel und Economic Hit Man. So ticken die Amerikaner ohne Rücksicht auf Natur noch weniger natürlich Rücksicht auf Menschen.

       

       

       

      Das mit dem Rausquetschen sind sie sehr gut, hab auch bei einer amerik. Firma gearbeitet, da wurden alle die Angestellten entsorgt, die durch lange Firmenzugehörigkeit "zu teuer" waren. Gekümmert und belohnt mit sehr viel Geld und Titel wurden nur die "Erfolgreichen" der Erfogreichen gekürt mit viel Tam Tam.

       

       

       

      Aber nicht nur die sind so veranlagt, schauen Sie doch die Mieten an, die Steuern, die Korruption in D. Wir sind doch auch nicht besser.

  • DD
    denk doch mal nach

    was ist das denn für ein skurriler artikel? laut wikipedia hat amazon einen jahresumsatz von

     

     

     

    48,1 Mrd. US-Dollar

     

     

     

    - wie schädigend können denn da die rücksendungen sein?

     

     

     

    ich finde, dass es einen wichtigen unterschied gibt, zwischen riesen wie amazoon (gar nicht erst da kaufen!!!) und kleineren shops, die zum beispiel korrekte klammotten verkaufen o.ä.

     

    wieso der artikel so undifferenziert - und damit so inhaltsleer ist - ist mir nicht klar...

    • S
      Somaro
      @denk doch mal nach:

      Den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn kennen Sie?

       

      Ach was frage ich, Ihr Kommentar beweist das für Sie beides das gleiche ist. So als Hinweis: Umsatz heisst vor Steuern und Abzug der Kosten.

  • M
    Marcus

    Sich genau so zu Verhalten wie im Laden würde deutlich höere Rücksendequoten erzeugen. Wer hat nicht schon 6 oder 7 Teile Anprobiert um am ende eines oder keins zu Kaufen?

  • KG
    Kein Gast

    Wie, man wird sich bald bezahlen lassen koennen, wenn man im MediaMarkt eine Beratung ertraegt?

     

    Find ich fair, und gar nicht bloed!

  • R
    reblek

    "Hätte ohne Retourssendungen viel weniger zu tun: die Post." - Und die Bildunterschreiber(innen) hätte viel zu tun, wenn sie mal im Duden nachsehen und feststellen würden, dass das Ding "Retoursendung" heißt.

  • Es ist ein Teufelskreis. Auch ich habe schon im Internet gekauft - weil die Auswahl bei lokalen Einzelhändlern, außer vielleicht in Großstädten, immer dünner wird. Und zwar wegen der Internet-Konkurrenz. (Und für "Klamotten" und vieles andere gilt das sicher nicht.)

     

     

     

    Ich kann Amazon ebenso verstehen wie den Fachhändler, der sich seine Beratung bezahlen lässt. Die immer peinlichere "Schnäppchen"-/"Geiz-ist-Geil"-Mentalität muss irgendwann an ökonomische Grenzen stoßen. Vom ökologischen Wahnsinn, mehr als 50% aller Warensendungen zurückzuschicken, einmal ganz abgesehen.

  • Z
    zensiert

    eine runde mitleid für amazon und seine blutsauger

  • G
    Gast

    "Wahnsinn: Jedes zweite Kleidungsstück geht zurück, bei Schuhen rechnen Experten sogar mit noch mehr Rücksendungen. "

     

     

     

    Und wo genau ist da jetzt der Wahnsinn?

     

     

     

    Wenn frau im Offline-Handel Schuhe kauft, dann probiert sie in der Regel mehrere Paar aus um sich schließlich für eins (oder auch keins) zu entscheiden. Der Rest bleibt auch als "Rücksendung" im Laden liegen und muss von irgend jemand wieder weggeräumt werden. Bei nur 4 Paar anprobierten Schuhe wovon eins gekauft wird liegt die "Rücksende-Quote" auch bei 75%.

    • G
      Ghostrider
      @Gast:

      Na, na, na der Vergleich hinkt aber.

       

      Wenn Frau im Laden Schuhe anprobiert und drei Paar zurücklässt, werden aber auch für das Schuhgeschäft unter anderem kein Buchhalterischer Aufwand (Rückzahlung) für die Rückzahlung, keine Kosten für die Abholung fällig.

       

      Zumal die Leute irrsinniger Weise, beim Onlinehandel sehr penebil sind.

       

      Im wenn Frau im Fachhandel Schuhe anprobiert und liegen lässt, kommt gefühlt fünf Miniten später die nächste Kundin, probiert den selben Schuh an und nimmt diesen evtl. mit.

       

      Im Onlinehandel, muss man einen zurückgesendeten Schuh erst einmal wieder 'fit machen' und mögliche Tragespuren beseitigen, und selbst dann kann man so einen Artikel zu 99% nur noch als B-Ware mit einem gewissen Abschlag verkaufen.

       

      Damit ergibt sich ein riesen Verlust Geschäft für den Händler.

    • J
      Johnny
      @Gast:

      Genau, das "wegräumen" kostet pro Stück immer ~7 Euro, wie beim Versand. Neee, ist klar.

       

       

       

      Und dazu kommt: im Laden zahlt man eben die 10-20% Aufschlag.

      • K
        kurt
        @Johnny:

        Wieviel das Wegräumen genau kostet wird sich schwer angeben lassen. Aber die Verkäuferin die das tut, erhält dafür sicherlich einen Lohn und der Laden in dem der Schuh bis zum wegräumen rumsteht kostet miete. Das sind alles Kosten die bei Amazon eben nicht anfallen. Genau das macht ja den Wettbewerbsvorteil aus. Durch die Retoursendung - die Amazon auch keine 7 Euro kostet - wird dieser Vorteil eben wieder ein bischen kleiner.

        • D
          DerDa
          @kurt:

          Das ganze kostet sicherlich mehr als nur 7€. Da kann man eher mit 10-20 rechnen. Es sind Mitarbeiter, die es verpacken, auspacken, scannen auf Vollständigkeit prüfen etc. Das sind Kosten die so ziemlich jeder Händler zu tragen hat. Bei den geringen Margen macht das teilweise schon was aus. Außerdem geht es hier nicht nur um Kleidung, wo ich das ganze noch verstehen kann. Amazon versendet hauptsächlich Elektronik, da kann man sich vorher informieren. Alle 2 Wochen einen neuen Fernseher bestellen und dann kurz vor Ende zurück schicken, die Kamera für den Urlaub etc... Solche gibts zu Hauf und die gehören raus, weil sie sich auf Kosten der anderen bedienen. Irgendwohin muss das ja umgelagert werden

  • G
    Gast

    "Klar ist: Jeder Händler darf sich seine Kunden aussuchen. Das nennt sich Privatautonomie."

     

     

     

    Ich glaube nicht, dass das so pauschal stimmt. Das Vorenthalten von Leistungen etc. muss schon begründet werden bzw. begründbar sein - sonst wäre es eine Diskriminierung.

     

     

     

    Ansonsten ein toller Beitrag

    • G
      Gast
      @Gast:

      @Gast und Gast:

       

      Zwei Gedanken dazu: Diskriminierung ist was Anderes, immerhin ist der Besteller selbst Schuld, wenn sein Verhalten zur Sperrung führt.

       

       

       

      Beim Anprobieren im Laden entstehen nicht grad Unmengen an Kosten, egal ob man allein zwei Paar Schuhe oder zehn Paar anprobiert.

       

      Wenn man allerdings massenhaft Leute beschäftigt, die die Ware erst kommissionieren, verpacken, verschicken, dann die Rücksendung wieder organisieren, bearbeiten und einlagern, dann kommt schon einiges an Mehrkosten zusammen.

       

      Man kann sich einfach mal selbst fragen, würde man vier Stunden arbeiten um eine Stunde bezahlt zu bekommen? Wohl kaum.

      • K
        kurtc
        @Gast:

        "Diskriminierung ist was Anderes, immerhin ist der Besteller selbst Schuld, wenn sein Verhalten zur Sperrung führt."

         

         

         

        Wenn das "Verhalten" des Kunden aber in der Inanspruchnahme des gesetzlich geregelten Rüchgaberechts besteht sieht das ganze schon etwas anders aus. Ich kann ja formal auch keine Mitarbeiter entlassen wiel sie in Elternzeit gehen, auch wenn mir dieses Verhalten Kosten verursacht.

        • S
          Somaro
          @kurtc:

          Wenn es im Rahmen bleibt nicht. Wenn die Kunden aber 90% ihrer Bestellungen zurückschicken, liegt der Verdacht nahe dass sie es eh nicht kaufen sondern nur kostenfrei tragen wollten.

           

          Und schon darf ich sperren. Ein Kaufvertrag beruht nämlich auf Gegenseitigkeit, kein Händler ist verpflichtet mit Ihnen Geschäfte zu machen.