Wir sollten uns mehr Zeit nehmen, um mehr Dinge um ihrer selbst willen zu tun. Doch das Leistungsdenken kennt oft keinen Feierabend.
Harald Schrott beherrscht den österreichischen Charme des Undurchsichtigen. Im ARD-Problemfilm „Keine Zeit für Träume“ kann er den kaum ausspielen.
Mies drauf sein kann kaum jemand so gut wie die Wiener – aber hier übertreiben selbst sie es. Ein „Tatort“ mit ausgestellter Übellaunigkeit.
Nico Hofmann verfilmte in „Der Rücktritt“ das Ende des Bundespräsidenten – recherchiert von „Bild“. Sein Ziel: Das Räderwerk der Dynamik zu zeigen.
Im Herbst wird der Deutsche Fernsehpreis zum vorerst letzten Mal verliehen. Seine Zukunft ist ungewiss, dabei füllte er eine große Lücke.
Mélanie Laurent ist Festivalprofi, trotzdem scheint ihre Lust an der Pointe immer wieder durch. Kann jemand, der so blendend aussieht, auch noch Talent haben?
14 Jahre gab Dominic Raacke im Berliner „Tatort“ den kernigen Ermittler Till Ritter. Am Sonntag läuft sein letzter Fall. Überfällig, findet der 55-Jährige.
Er spielt die Hauptfigur in „Jack“ so gut, dass Ivo Pietzcker beim Photo Call Szenenapplaus bekommt. Bravo, kleiner großer Schauspieler.
Ralph Fiennes ist das neueste Mitglied der Wes-Anderson-Familie – doch auf dem Podium ist von der Noblesse seiner Figur wenig zu spüren.
Bei der diesjährigen Berlinale zeichnet sich das Filmstudio Babelsberg für auffällig viele Filme verantwortlich.
Er verließ nach Dauerzwist den „Spiegel“: Ab Februar führt Georg Mascolo den Rechercheverbund von „Süddeutscher Zeitung“, NDR und WDR.
Eine Onlinepetition fordert die Absetzung von Markus Lanz beim ZDF. Mehr als 50.000 haben unterzeichnet. Der Mainzer Sender duckt sich weg.
Der neue ARD-Korrespondent in Washington, Ingo Zamperoni, über den Umzug, das kulturelle Erbe seiner Frau und seine Perspektiven beim Sender.
Wo Zirkusgäule austraben dürfen: „Die Welt“ zeigt Mitgefühl und übernimmt ein weiteres Problempferd.
„Der Freitag“ hat ein Interview mit einer MDR-Redakteurin über den „Tatort“ geführt. Der Sender fand die Fragen tendenziös – und verweigerte die Freigabe.
Als Sidekick im berufsjugendlichen Erfurter MDR-„Tatort“ „Kalter Engel“ ist Film- und Fernsehpreisträgerin Alina Levshin eindeutig unterfordert.
Zu blöd, um es zu verstehen? Ach was. Regisseur Graf hat den Krimi mit Leitmayr & Batic thematisch überfrachtet und manieriert inszeniert.
Der Papst hat den Skandalbischof Tebartz-van Elst empfangen. Was besprochen wurde. Und wer bei der Audienz wirklich dabei war.
Unter dem Titel „Der Gang vor die Hunde“ ist nun Erich Kästners Originalfassung des Romans „Fabian“ herausgekommen.
Margarita Broich und Wolfram Koch spielen die neuen Frankfurter „Tatort“-Ermittler. Über ihre Besetzung und ihre Mitspracherechte wundern sie sich.