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Kolumne Trikottausch 18Ohne Schlampland spielen SIE die WM!

Ein Altweiber-Sommer-Märchen ist immer noch besser als ein Monster-Mörder-Märchen! Und: Schlampia Neid will keinen Trainer mit Eier ranlassen.

A lt-Amizonen abgezockt, filigrane Franzen-Häschen futsch +++ Mörder-Japsinnen eiskalt gegen schöne Schweden-Schnitten +++ Wie die Jammer-Japsinnen die WM missbrauchen und UNS verhöhnen +++ „Trainerin“ Schlampia Neid (47) will keinen Trainer mit Eiern ranlassen +++ TRIKOTTAUSCH jetzt auch mit Leser-Meinungen +++

Die Topstorys im Einzelnen:

Das muss man(n) gesehen haben! Die Franzen-Häschen zauberten sooo zauberhaft, ließen die Bälle hüpfen, hatten Super-Chancen (knall-hart auf die Latte!). WIR träumten schon, WIR wären der Ball, den Mel-B-(25)-Ersatz Nicy-Necib (24) mit den Füßchen streichelt… mjam! Dann schlugen die Amizonen zu: Bang, Boom, Bang again! (Amisch für: „Immer druff, druff, druff!“)

WIR gratulieren trotzdem. Und: Die Amizonen sind zwar das älteste Mädchen-Team der Mädchen-WM. Aber: Die Namen Hope Solo (29, Amisch für: „Hoffentlich lässt sie nur einen rein!“) und Alex Krieger (26, Amisch für: „Kriegerin“) stehen auch nicht für schlechte Partien…

***

Grausame Traum-Mörderinnen zeigten auch gegen die Schweden-Schnitten keine Gnade. Erst schoss Schön-Öqvist (27, schweden-blonde Mähne, knall-rote Fingernägel, TRIKOTTAUSCH!) die Schweden-Schnupsis nach krassem Klopper von Oma Sawa (33) in Führung. Der „Jättebra“ (Schwedisch für: „Alter Schweden-Tanz“) konnte beginnen…

Bild: taz

DENIZ YÜCEL ist Redakteur im WM-Team der taz

Doch dann rollte der Tsunami los: Zweimal Tsunami-Kawasumi (25) – einmal hinterrücks vom rechten Pfosten, einmal mit unfairem Heber aus 35 Metern, dazwischen Chef-Japsin Homare Sawa (nur 0,01m größer als Durchschnitts-Japsinnen mit 1,63m!) per Kopf!

Schlimm: Vor dem Spiel drückten die Jammer-Japsinnen wieder die Erdbeben-Tsunami-Fukushima-Tränen-Drüse, missbrauchten die WM wieder für politische Zwecke! Danach zeigten sie ihr wahres Gesicht: Lullten die Schweden-Schnitten mit nervigem Tiki-Taka (Spanisch für: „Kurz-Pass, Kurz-Pass, olé!“) ein, schlugen dann brutal zu, feierten frech jedes Tor – Jubel-Japsinnen statt Jammer-Japsinnen!

Dann wieder die Heulsusen-Nummer mit Riesen-Mitleids-Transparent. Diesen irren FIFA-Wahnsinn versteht niemand: Unpolitische Botschaften von Mädchen-Liebhaberinnen auf der Tribüne werden verboten, obwohl die ganze Welt (außer den mädchenfeindlichen Nigerinnen) Mädchen lieb hat. Aber japsen-politische Botschaften auf dem Platz werden geduldet!

***

„Die beiden besten europäischen Teams spielen um den Dritten Platz“, informiert taz-Expertin Plutonia Plarre (56). Ist zwar nur das Versager-Finale, aber Termin (Samstag, 17.30 Uhr, Profi-Sender ARD) trotzdem vormerken. Grund: Wenn die Franzen-Häschen auf die Schweden-Schnitten treffen, gibt es mehr als nur schönen Fußball…

Die Japsinnen aber stehen im Finale (Sonntag, 20:45 Uhr, Profi-Sender ARD, Termin unbedingt vormerken!), höhnen: Ohne Schlampland spielen WIR die WM!, meinen: Ohne Deutschland spielen SIE die WM – schlimm!

Jetzt fragen alle: Müssen WIR uns das bei einer Weltmeisterschaft in UNSEREM Land bieten lassen? Wenn es nicht so traurig wäre, würden WIR (Vosicht: Galgen-Humor!) singen: Schlamp, o Schlamp, was ist aus dir geworden?

Und alle fragen: Können die Amizonen die Jammer-Jubel-Japsinnen stoppen? Denn allen ist klar: Selbst ein Altweiber-Sommer-Märchen ist immer noch besser als ein mieses Monster-Mörder-Märchen!

***

Ganz Deutschland will jetzt einen Eier-Trainer. Ganz Deutschland? Nein! „Trainerin“ Schlampia Neid will weitermachen, ihren Vertrag bis 2016 erfüllen – kein Wunder: selbst bei schlampiger Arbeit 700.000 Euro Jahresgeld, da könnte man glatt NEIDisch werden…

Noch ein Skandal: Schamlos-Schlampia-Neid sitzt im Halbfinale auf der Tribüne, nervt in der Halbzeit-Pause im Mädchen-Sender ZDF: „Natürlich schaue ich mir das Spiel heute mit einem weinenden Auge an.“ Oje! WIR haben dieses Halbfinale mit mindestens zwei weinenden Augen angeschaut!

Schlampia redet noch mehr wirres Zeug, ist stolz auf ihre schlampige Trainingsarbeit: „Den Druck von den Spielerinnen kann man nicht nehmen“, erzählt ständig von zwei Weltmeisterschaften, die sie angeblich gewonnen hat. Jetzt fragen alle: Die wurde nicht mal Dritte, wovon spricht die da? Der letzte WM-Titel, an den WIR uns erinnern, ist laaaaange her: Elfer von Brehme (jetzt 50), der Kaiser (jetzt 65) allein auf dem Rom-Rasen… Seither aber heißt es: nada (Spanisch für: „nix da“).

Und dabei wird es erstmal bleiben: Denn Skandal-Schlampia droht: „Ich bin voller Tatendrang.“ Armes Deutschland!

***

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TRIKOTTAUSCH-Leser Henning Ohlsen (26, Profi-Medien-Portal „Meedia“, Hamburg): „Gaga-Kolumne sorgt für Zoff in der Redaktion. 30 Mitarbeiterinnen protestierten.“

TRIKOTTAUSCH-Leserin Petra Schwegler (40, Profi-Verlag-“Werben-&-Verkaufen“, München):taz-Kollegen sind sauer auf Schlampenkolumne.“

TRIKOTTAUSCH-Leser Tobias Holtkamp (33, Profi-Tageszeitung „Bild“, Berlin): „Schäm dich, Kolumnen-Schreiber.“

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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32 Kommentare

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  • EC
    E Coli bei Lidl

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  • M
    Michael

    @Sabine

    ... einfach immer und immer wieder probieren. Das wird schon. Das Zauberwort heißt "Kontext".

  • S
    Sabine

    Liebe taz, was soll das.

    Sowas kann ich mir hier in der fränkischen Provinz im hintersten Dorfwirtshaus vom Stammtisch anhören (die Protagonisten halten sich dort übrigens auch immer für brilliant) - hab es mir sogar genau durchgelesen, um nochmal zu überprüfen, ob mir vielleicht die Pointe oder der Hintersinn entgangen ist - hab nichts gefunden.

     

    Sabine

  • ET
    Ein Titanic-Leser

    @Zoff Hans

     

    Man wird diese Volltrottel, die Deniz Yücel wirklich grenzdebilen Rassisten und Sexisten mit mäßigen Sprachvermögen halten, nict vom Gegenteil überzeugen können. Aber wenigstens sollten sich so peinliche Figuren wie Zoff Hans bei ihren Tiraden gegen Yücel nicht auf die Titanic berufen. Denn das sind garantiert keine Titanic-Leser, sonst würden Sie sich z.B. an das Cover zu einer Bundespräsidentenwahl erinnern: Roberto Blanco, dazu die Schlagzeile „Warum nicht mal ein Neger?“

     

    http://www.titanic-magazin.de/postkarten.html?cHash=6009c1bd06b72a0b5758469c6574ee5d&card=2168

     

    Und falls die gesinnungsfesten Spaßbremsen Deniz tatsächlich aus dem Rudi-Dutschke-Haus werfen oder ihm das Leben zur Hölle machen sollten, kann ich versichern: Bei der Titanic wird man sich über eine solchen Neuzugang freuen. Sagt: Titanic-Experte Stefan (35)

  • S
    Samuel

    Dieses ganze Frauenfussballding ist ein einziger geistiger Wahn- und Irrsinn. Da will man händeringend an Fleischverkäufeirn Neid festhalten, weil es unbedingt eine Frau sein soll, auch wenn sie es nicht mehr kann und die nötigen Anforderungen nicht erfüllt. Doch schlampiges Prinzesschentraining ist kein Erfolgsrezept. Auch Frauen müssen sich wie Männer heute leider in diesem System noch entscheiden: Entweder hübsch, feminin und begehrenswert oder hässlich, hart, maskulin und erfolgreich.

     

    Ein Mann würde die Mädels ganz ordentlich rannehmen und sie zum Sieg in diesem Spiel des Kapitalismus führen. Man sieht es deutlich bei den physisch klar unterlegenen Japanerinnen, sie wurden durch optimales und hartes Training befähigt, in dieser physisch anspruchsvollen und bei Männern grds. rauen Sportart ins Finale zu kommen. Und: Trainer ist ein Mann!

  • ZH
    Zoff Hans

    @A. Rebours, 08:51 Uhr:

     

    Yücsels Frauenhass und Rassismus mit der Satire der Titanic zu vergleichen ist schon ein starkes Stück.

  • O
    ole

    schade duitsland alles ist vorbei, alles ist vorbei, alles ist vorbei;

  • T
    taz-Leserin

    PERSIFLAGE: "Bezeichnung für eine literar.-polem. Haltung oder Form, die - vielfach durch nachahmende Übertreibung bestimmter Stilmanieren - den betr. Gegenstand bzw. die Person lächerlich zu machen versucht; persiflieren: auf geistreiche Art verspotten"

     

    Ich bleibe dabei, auch wenn ich die BILD-Zeitung nicht so gut kenne, dass Yücels Kolumne eine Persiflage auf die BILD sein soll und hoffe inständig, dass damit die ganze humorlose rassistische, sexistische und Nazi-Diskussion endlich ein Ende hat!

  • AR
    A. Rebours

    Deniz, das ist deutlich zu spüren, hat sich immerhin die Mühe gemacht und sich die Spiele angeschaut und analysiert.

     

    Mir gefällt auch die Kolumne an sich sehr gut, allerdings muss ich zugeben, dass ich schon seit früher Jugend gern Titanic gelesen habe und Helge Schneiders Bücher verehre. In beiden Organen geht es deutlich handfester zur Sache als bei Deniz.

     

    Nur Satire im eigentlichen Sinn ist es NICHT! Denn der Txt soll ja die grausig diskriminierende Gedankenwelt von "Stammtisch"-Deutschen karikieren Aber die muss man ja schon mit der Lupe suchen! Die übrigen Deutschen sind lammfromm und ständig aufs verkrampfste darum bemüht, ja nichts politisch "falsches" zu sagen. Und auch die Spiele der deutschen Mannschaft wurden lediglich mit höflichem Interesse verfolgt, mehr aus Pflichtgefühl. Geheult hat in Deutschland niemand wegen des Ausscheidens. Die Satire trifft also nicht gerade ins Schwarze.

     

    Aber denen bei Titanic fällt ja auch längst nichts mehr ein.

  • EC
    E Coli bei Lidl

    Achtung-Achtung:

    Deutschland will Griechen vergiften!

    Nach Fund von E Coli Ekelfleisch mit Minze aus Germania steht griechische Lidl-Schweinestiftung kurz vor Zusammenbruch.

    Gefunden bei Lidl-Korfu und Lidl-Chania, Lidl-Saloniki wird noch abgeschmeckt

  • N
    nocheinpaul

    Hallo Deutscher

     

    14.07.2011 19:00 Uhr:

    von Deutscher:

     

    „Yücel du anatloischer Mistkäfer!!! Erst beleidigst du unsere Fußballerinnen als "Schlampen" dann machst du aus Deutschkland "Schlampland". Das ist Volksverhetzung!!!

     

    Wenn es in UNSEREM land mit rechten dingen zugehn würde dann würden Staatsanwaltschaft und Gerichte dir das handwerk legen und dir Aufenthaltserlaubnis und Schreiberlaubnis entziehen und dich aus UNSEREM land werfen! aber sowas passiert leider nie. da muss schon jemand selber hand anlegen. huch, was hab ich da bloß gesagt... jetzt weiss ich wider: alles nur Satiere!

    Wenn das als Satire gedacht war, dann ausbaufähig ... aber mit etwas Arbeit (geistig und so) verbunden

     

    Wenn ernstgemeint: ? wo anfangen? Lieber Schlampe als Deutschker, schon mal überlegt, warum du wann, wo und wohin geschissen wurdest?

     

    Oder anders. Um Dieter Nuhr, Kurtele T., Mario Barth und all die anderen hier bereits (oft falsch) Zitierten zu zitieren: Karl Valentin hat das alles schon gewusst!

  • E
    E.A.

    TITTEN WIR BRAUCHEN TITTEN!!!!

  • TT
    Theresa T

    Wieder Rassismus und Sexismus unter dem Deckmantel der Verarschung. Nur, es wird nichts verarscht, auch die Bild nichts. Yücsels Hetzschriften haben absolut nichts gemeinsam mit der Bild. Yücsels Hetzschriften sind schlicht und einfach nur Hetzschriften, ich spreche ihnen jegliche Persiflage oder Satire oder andere Ausreden ab.

     

    Wer über diesen Rassismus und Sexisumus lachen kann, muss enrom verklemmt sein, geistig auf dem Niveau eines 10-Jährigen stehen geblieben sein, nur schon beim einmaligen Hören des Wortes Schlampe rot werden und zum Lachen in das Untergeschoss gehen.

     

    Wie geistig arm, verklemmt und rassistisch muss man sein, dass man einen Text, der nur aus Wörtern wie Japsinnen, Schlampen, Schweden-Schnitten und Muschi-Muschi besteht, ernsthaft und öffentlich als gut oder sogar genial einstuft? Ich würde mich in Grund und Boden von schämen.

  • T
    tigerlilly

    die kritikerInnen gehen mir mehr und mehr auf den senkel.

     

    leute, lest was anderes, wenns so schwer verdaulich für euch ist!

     

    ich gebe mir auch nicht alles (finde das original schon behämmert genug, bei der BILD wird übrigens tatsächlich sehr gekonnt, sehr gewollt den sehr eigenen regeln des boulevardstils gefolgt. ist nicht so einfach wie's aussieht, solch quatsch zu verfassen; aber das ganze nochmal als aufguss? naja .....).

  • L
    Laaaaaangweilig!!!

    Das war Satire????

     

    Verdammt schlecht und verdammt langweilig! Selten eine so schlechte Kolumne gelesen, die sich mit dem Begriff "Satire" zu tarnen versucht.

     

    Also lieber Autor...wenn das die Höchstleistung ist, die Sie im Stande zu erbringen sind, sollten Sie vielleicht doch nochmal einen Berufswechsel in weniger geistig fordernde Branchen erwägen...

     

    Das Verfassen von Satire ist kein Beruf, sondern eine Berufung, die mehr verlangt, als ein paar erbärmliche Beleidigungen aneinander zu reihen und angeblich auf andere konkurrierende Tageszeitungen anzuspielen...

     

    also husch, husch - zurück in den Keller, bevor Sie noch mehr wertvolle Zeit damit verschwenden, täglich immer schwächer werdende "Satire" zu verbreiten...

     

    *Gäääähn* ...

  • AA
    An alle

    wollt ihr wirklich bei jeder neuen yücel-kolumne dieselbe diskussion widerholen? sicher? na gut, dann mach ich halt auch mit (will ja nicht als humorresistent gelten).

     

    also hier mein komment:

     

    rassistisches, sexistisches nichtlustiges, möchtergern provokatives und pseudo-oberschlaues mackergewichse, das die taz nie zugelassen oder schon längst abgeschaltet hätte, wenn der autor nicht yücel, sondern müller oder auch nur raszynski heißen würde.

     

    rassistisches, sexistisches nichtlustiges, möchtergern provokatives und pseudo-oberschlaues mackergewichse, das die taz nie zugelassen oder schon längst abgeschaltet hätte, wenn der autor nicht yücel, sondern müller oder auch nur raszynski heißen würde.

     

    rassistisches, sexistisches nichtlustiges, möchtergern provokatives und pseudo-oberschlaues mackergewichse, das die taz nie zugelassen oder schon längst abgeschaltet hätte, wenn der autor nicht yücel, sondern müller oder auch nur raszynski heißen würde.

     

    wenn ihrs noch mal hören wollt sagt bescheid, sonst eben bei der nächsten yücel-ladung. denn bis diese wm vorbei werden wir ihn nicht los, das ist spätestens seit heute klar.

  • FW
    Franz-Josef Wagner

    Lieber Deniz Yücel,

     

    ja, Sie haben für viel Wirbel gesorgt in den letzten Tagen. Was zuerst noch als ein satirischer Spaß daherkam, die Verballhornung unserer deutschen WM-Fußballerinnen, entpuppte sich mittlerweile zum medialen Selbstläufer.

     

    Sie, Herr Yücel, haben ein Ungeheuer geboren - Deniz Yücel, der musterhaft integrierte Türke, der das Deutsche oft besser zu meistern versteht, als der einfache kleine Mann von der Straße. Der kleine Mann, der Ihre vermeintlich intellektuellen Schelmereien und Boshaftigkeiten in seiner Gutmütigkeit leider für bare Münze nimmt und darüber dann wütend wird ist oder auch viele ihrer braven und anständigen Landsmänner, die sich jetzt fragen lassen müssen, wie denn einer der ihrigen so undankbar gegenüber seinem Gastland sein kann. Schämen Sie sich.

     

    Sie hatten Glück, mit Ihnen hat es die Integration gutgemeint und Sie konnten eine gute, deutsche Schulausbildung erwerben. Ich gratuliere zur Verve mit der Sie die Feder wie ein Florett zu schwingen verstehen! Wieviel hätte aus Ihnen werden können, wenn Sie Grenzen respektiert hätten.

     

    Aber was mit den Männern vor einem Jahr noch ein herrlicher Spaß war, ist nun bitterer Ernst geworden. Alles ist entglitten, Sie haben den Unterschied nicht begriffen. Deutsche Frauen sind keine Schlampen, sondern verdienen Respekt und haben ein Recht auf ihre Würde, besonders und gerade in der Niederlage. Sie aber legen Finger in Wunden, wo Sie besser den Griffel beiseitegelegt und schamvoll geschwiegen hätten! Sie kennen kein Maß, voller missionarischem Eifer sind Sie getrieben von der Sucht nach noch mehr Beifall, Aufmerksamkeit und Hasspost! Sie haben vergessen worum es im Sport geht: Sich auch mal zurücknehmen können. "There is no I in Team", wie der Amerikaner zu sagen pflegt.

     

    Und auch in Deutschland gibt es kein i, Sie können doch so gut Deutsch! Sie haben offenbar vergessen, dass sie selbst einmal ein kleiner Deniz waren, der damals nicht verstanden hat, warum so viele Kinder ihn anders behandeln, nur weil seine Eltern keine Deutschen sind. Wie auch viele Frauen anders behandelt werden, weil sie keine Männer sind. Ich wünsche Ihnen, dass Sie ihrer Mutter immer noch in die Augen blicken können, selbst nachdem die ihre Kolumnen gelesen hat. Dass sie trotzdem noch voller Inbrust sagen kann: Ja, du bist mein guter Sohn und Mama ist stolz auf dich - so wie es der Vater von Birgit Prinz auch sagen kann. Das wünsche ich Ihnen.

     

     

    Herzlichst,

    Ihr Franz-Josef Wagner

  • FX
    Frau XY

    Yücel, wieder Sexisten-Macker-Kack-Schjeiße mit ordentlich Rassismus. Wann kapieren die gutwilligen unter den Yücel-Fans und taz-Leuten, was für ein Typ dieser Yücel in Wahrheit ist: ein schnauzertragender Sexist und Rassist, der hinter der Tarnung der Bild-Parodie nur seine Ressentiments auslebt

  • D
    Deutscher

    Yücel du anatloischer Mistkäfer!!! Erst beleidigst du unsere Fußballerinnen als "Schlampen" dann machst du aus Deutschkland "Schlampland". Das ist Volksverhetzung!!!

     

    Wenn es in UNSEREM land mit rechten dingen zugehn würde dann würden Staatsanwaltschaft und Gerichte dir das handwerk legen und dir Aufenthaltserlaubnis und Schreiberlaubnis entziehen und dich aus UNSEREM land werfen! aber sowas passiert leider nie. da muss schon jemand selber hand anlegen. huch, was hab ich da bloß gesagt... jetzt weiss ich wider: alles nur Satiere!

  • C
    Crummi

    Falsche Zeit für's Versager-Finale angegeben! Aber ansonsten wieder Volltreffer. Wie schon die ärzte sagten: Immer mitten in die Fresse rein.

     

    PS: und noch ein ernstes Nachwort, ARD/ZDF hat mit ihrer bescheuerten "Wir rächen Euch, Männer" & "3.Plätze sind was für Männer"-Kampgane den Mädels den grössten Bärendienst erwiesen, dem Redakteur, der sich den Scheiss ausgedacht hat, würd ich auch mal gerne die Leviten lesen. Da ist eigentlich nur noch das Programm von Eurosport über das Französische Nationalteam schlimmer, das da so schön heisst: "Au sein des Bleues". (HARRHARR. Die ekligen Assis von Progammleitern klopfen sich immer noch auf die Schenkel vor lachen.)

  • DY
    Deniz Yücel, Deutsch-Gott!

    @Yücel-Yücel-Yupi-Yaya:

     

    Stimmt, ich musste bei "Schreiben Sie UNS Ihre Meinung!" auch sehr lachen. Solche Easter Eggs hat Yücel immer - Parodie des debilen Boulkevardwahnsinns, voller sprachlicher Finessen bis in die Details ("Eier-Trainer") und, je länger Turnier und Kolumne dauern, voller versteckter selbstreferentieller (und oft selbstironischer) Anspielungen.

     

    Elegant und souverän, wenn nicht gar arrogant auch die Art, wie Yücel auf Kritiken und Reaktionen reagiert, ohne je ausdrücklich zu werden oder gar aus seiner Rolle zu fallen.

     

    All das natürlich nur für Kennerinnen und Kenner; nicht für Kinder, Nazis und gewöhnliche taz- und Bild-Leser.

  • C
    Christine

    Ok - ok soll Satire sein, find es trotzdem nicht wirklich lustig. Vielleicht parodiert es nicht nur die Bild sondern entlarvt auch so einige Leser hier, die gegen die entrüsteten Frauen, in den alten Mackerton verfallen.Dann ist schon wieder gar nicht so schlecht.

    Grüße von einer Blaustrümpfin - ja Frau, warum nicht schwarze Strümpfe hab ich schon genug.

  • N
    nocheinpaul

    Eigentlich hätte Schlampd gelangt. Und, Herr Yücel, wenn Sie, wie von einem Vorredner wider Erwarten doch Bier holen gingen, brächten Sie mir eins mit?

  • T
    TheOrbitter

    O-Ton:

    "Seit seit WM-Kolumne „Vuvuzela“ einer der am meisten beschimpften taz-Redakteure."

    (http://www.tazlab.de/programm/speakers/588.de.html)

     

    Ja und mit was? Mit Recht; aber mit sowas von uneingeschränkt vollstem Recht.

  • SB
    Schwanz Beckenbauer

    Doc Schwanziger raus! Rumgefigge, übernehmen Sie!

  • M
    micha

    habsch doch fast befürchtet das es das schon war und wusch: da isser wieder!

     

    yeah!

  • D
    Dennis

    @gewappnet:

    "Um zu verstehen, wie brillant die Parodie ist, muss man sich noch mal das Original vor Augen halten:

    ...Aber wahrscheinlich muss man schon ein gefaktes BILD-Logo über so eine Parodie setzten, damit auch die letzte Leserin es versteht."

    Aha, Sie haben also begriffen, dass es sich um eine Bild-Parodie handelt, danke für die Aufklärung! Das wurde aber auch wirklich Zeit, dass das mal einer schnallt. Dann kann Herr Yücel nach unzähligen Wiederholungen immer des Gleichen im Jahr zuvor und inzwischen 18 in diesem vielleicht endlich mal damit aufhören. Jetzt da wir zu guter Letzt wissen, was das soll, darf er sein Nudelholz in seine Küchenlade zurücklegen und braucht seine einzige Idee nicht mehr wochenlang platt zu walzen. Aufatmen macht die Runde, das wird eine herrliche Zeit werden, wenn Herr Yücel endlich wieder das tut, was er am besten kann: Bier holen.

  • UM
    (und mich auch)

    @gewappnet

    aber schnucki, wenn es nunmal leute gibt, die das original viel lustiger finden???!!! ist das denn sooooo schlimm???? lass sie doch!

     

    ja, dass andere medienmacher drauf reinfallen is nun wirklich zum piepen bescheuert. unglaublich.

  • G
    guntherkummerlande

    Warum können die Leute nicht einfach Fussball spielen, Geld verdienen, Fehler machen,

    daraus lernen und erfolgreich sein? Warum drischt jeder beim kleinsten Misserfolg in einer erfolgreichen Gesamtbilanz immer vehement ein? Die TAZ ist wirklich in dieser Hinsicht übel?

     

    DENIZ YÜCEL sollte wegen Verwahrlosung des öffentlichen Anstandes und sexuell bewußt

    fehlinterpretierbarer, unangebrachter Anschuldigungen deutscher und anderer Nationalspielerinnen gekündigt werden. Dieser Mann darf nicht behaupten, dass er mit

    seiner Meinung die deutsche Öffentlichkeit vertritt. Die Touristen müssen doch denken, dass wir Abschaum sind, wenn soetwas in unseren Zeitungen steht. Zu Johannes Kopp:

    Was Ihr verdient, ist schon eine Sauerei. Ihr teilt Euch das Geld gefälligst mit den Frauen.

     

    Zu den Frauen:

    Führt Euch bei den nächsten wichtigen Spielen anständig auf. Kein Runterputzen der Männer, kein Geprolle gegenüber Spielerinnen anderer Nationen! So wie man in den Wald hineinruft, so schall es wieder heraus.

     

    Jetzt noch einen schönen Tag.

  • Y
    Yücel-Yücel-Yupi-Yaya

    Es lohnt sich wirklich, den Links unten zu folgen: Diese Portale (sind das "Branchendienste"?) haben tatsächlich den Gag mit dem Pro und Contra nicht kapiert. Egal, ob sie nun schlampig recherchiert, also nichts wirklich gelesen haben oder nur zu blöd waren, den Witz zu kapieren, das Ergebnis lautet in jedem Fall:

     

    2:0 für Yücel!

     

    Nachdem er einen großen Teil der taz-Leserschaft als (ihr wisst schon, als was) bloßgestellt hat, sind nun die "Profis" an der Reihe- ganz großes Kino.

     

    Das Beste heute: "Jetzt neu & kostenlos: TRIKOTTAUSCH zum Mitmachen! Schreiben Sie UNS Ihre Meinung!" Lol!

     

    http://meedia.de/internet/taz-chefin-pohl-zur-schlampen-kolumne/2011/07/13.html

     

    http://www.wuv.de/nachrichten/medien/taz_kollegen_sind_sauer_auf_schlampenkolumne

  • G
    gewappnet

    Um zu verstehen, wie brillant die Parodie ist, muss man sich noch mal das Original vor Augen halten:

    http://www.bild.de/sport/fussball/fussball-wm-frauen/kawasumi-schiesst-japan-ins-wm-finale-18847394.bild.html

     

    Aber wahrscheinlich muss man schon ein gefaktes BILD-Logo über so eine Parodie setzten, damit auch die letzte Leserin es versteht. Vielleicht hätte man die Kolumne auch besser bei Bildblog.de oder einer anderen Seite veröffentlichen sollen, wo die Leser die parodierte Vorlage besser kennen. Wenn man Switch anschaut, ohne die darin parodierten Sendungen je gesehen zu haben, dürfte man vermutlich auch nicht viel damit anfangen können.

  • SS
    Schlimme Schlamperei!

    Hey, wie alt ist Schön-Öqvist? Bitte bei der Recherche nicht so schlampen!