Platt muss sein! Unsere Autorin hat sich in ihrer Muttersprache mit ihrer Muttersprache befasst. Weiter unter gibt's die Übersetzung.
Wer gewinnt und wer verliert im Fußball, ist nicht immer so eindeutig wie ein 1:0. Diesmal gilt: gewonnen hat das Spiel, verloren die Uefa.
Bei Europameisterschaften kann etwas man über die Herkunft und die Sympathien der NachbarInnen lernen. Und die deutsche Flagge wird vorsorglich mitgeschleift.
Warum die bayerische Hauptstadt ein überhaupt nicht kitschiger, sondern sehr würdiger Gastgeber dieses großen Turnieres war.
Ein Münchner Arzt, der Beckenbauer heißt, impft das Personal eines Hotels, in dem die Italiener sich auf die EM vorbereiten. Kann das Zufall sein?
In der deutschen EM-Stadt München wird Bilanz gezogen. Bei den Aufräumarbeiten in der Stadt mischen rot-weiß bemützte Ultras mit.
Kroatische Fans des FC Bayern können aus Hamburg kommen und für Deutschland sein. Und wenn das nicht hilft, sind sie eben für Dänemark.
Wer im Auftrag des Fußballs unterwegs ist, darf sich in Coronazeiten zwingend notwendig und wichtig fühlen. Davon können andere nur träumen.
Wen interessiert schon die EM? In München hat man andere Sorgen. In Dubai soll es ein Oktoberfest geben. Der Ärger mit den Scheichs nimmt kein Ende.
Wenn man über eine Welt jenseits von Uefa und DFB nachdenkt, drängt es sich auf: das Andenken an einen demokratischen Sport.
Auf der Suche nach der EM-Stimmung in München landet man schnell in einem Party-Hotspot. Viele in der Stadt finden das gar nicht witzig.
Der FC Bayern ist zum quasioffiziellen Fußballgesicht der Landeshauptstadt geworden. Auf dem Schulhof gab es einst eine Alternative zu den Roten.
Ausgerechnet in der aalglatten Uefa-Welt trifft man auf indigene Münchner. Ihr Mundwerk ist einzigartig und ihr Dialekt wunderschön.