Eine Kolumne über den Schnöselsport Golf in der taz – muss das sein? Warum eigentlich nicht? Wer weiß schon, wie Golf wirklich funktioniert, was so schön am Einlochen ist, wer wirklich was kann und wie unverschämt viel ein guter Golfprofi wirklich verdient? Hier steht’s.
Die Spaltung der Golfwelt erhitzt die Gemüter. Der Grund: abgehalfterte Profis, die sich der saudischen LIV-Serie angeschlossen haben.
Golfprofis geht es nun wahrlich nicht schlecht. Nun lockt Saudi-Arabien die gepamperten Sportler mit ein paar Extra-Millionen.
Längster Abschlag, Ass und Doppel-Eagle – der Golf-Sport ist wahrlich reich an Bestmarken und statistischen Schmankerln.
Nahe Moskau gibt es die luxuriösesten Golfplätze. Sie sind vor allem für den Zeitvertreib der Oligarchen da. Spitzensport findet sich nicht.
Wenn Golfer zu oft spielen, neigen sie zu Charakterdeformationen. Über das Schweigen und Ansprechen eines speziellen Völkchens.
Wer Golf spielt, tickt auch dann merkwürdig, wenn mal etwas hinfällt. Oder ein Kino-Ticket gelöst werden soll. Oder wenn Kinder im Sand spielen.
Für viele Golfprofis ist der Ryder Cup das große Karriereziel. Dort können sie einmal in diesem Individualistensport Teamspirit erleben.
Die Golf-Goldmedaille von Xander Schauffele hübscht die US-Bilanz auf. Fast wäre der Mann mit den schwäbischen Wurzeln fürs deutsche Team gestartet.
Bryson DeChambeau prügelt die Golfbälle, als wolle er sie platt kloppen. Aber er gewinnt große Turniere. Und kürzt auch schon mal ab.
Golfregeln sind mitunter richtig gemein. Das führt dazu, dass auch Hobbyspieler zu Fachjuristen werden.
Die Zeit ist gekommen für eine hoffentlich allerletzte Bilanz des golferischen Untuns von Donald Trump. Also, raus zu einer schmuddeligen Winterrunde!
Die neuen Handicap-Berechnungsregeln zeigen, wie absurd kompliziert eine banale Runde Golf werden kann.
Plötzlich läuft es wieder auf dem Golfplatz. Warum nur? Das muss mit der Abwahl von US-Präsident Trump, der diesen Sport überschattet, zu tun haben.
Eine Golfrunde mit Günter Delzepich, Alemannia Aachens legendärem Zweimeter-Zweizentner-Zweitligabriegel.
Sind die Golfprofis von heute zu stark für die Plätze? Der Body von US-Open-Sieger Bryson DeChambeau verschärft eine lange schwelende Diskussion.
Beim Golf ist jeder Täter und Ermittler zugleich. Mogeln ist dennoch ein Tabuthema. Komisch nur, dass auf dem Platz seltsame Dinge geschehen.
Auch im Golfen schwindet die Leistungsfähigkeit mit den Jahren. Doch plötzlich, mit etwa 75, öffnet sich für gute Spieler ein goldenes Zeitfenster.
Einst sah sich der Golfsport schweren Vorwürfen ausgesetzt. Dabei wird in deutschen Vorgärten und Maisfeldern weitaus mehr gegiftet.
Golfplätze gehen über Ländergrenzen hinweg und unterliegen damit unterschiedlichen Coronaregeln. So manche Anlagen sind jetzt zur Hälfte abgesperrt.
Das Golfer-Paradies liegt derzeit in Dänemark, Schweden, Rheinland-Pfalz oder Berlin. Allen anderen bleibt nicht viel mehr als Homegolf.