Eine Kolumne über den Schnöselsport Golf in der taz – muss das sein? Warum eigentlich nicht? Wer weiß schon, wie Golf wirklich funktioniert, was so schön am Einlochen ist, wer wirklich was kann und wie unverschämt viel ein guter Golfprofi wirklich verdient? Hier steht’s.
Wie verbreitet ist Doping unter Golferinnen und Golfern? Eigenen Angaben zufolge ist das im „Gentlemansport“ eine absolute Seltenheit.
Lange hielten sich Golfprofis von der Olympiausgabe ihres Sports fern. Seit den Spielen in Paris ist das anders – Golf entwickelt sich.
Im Humorbereich liegen Altherrenwitze beim Golf ganz weit vorne. In feinen Kreisen leben die besten Sexisten. Doch Lustiges gibt es auch.
Die Ökobilanz des Profigolfens sorgt dafür, dass das Spiel auf dem Rasen zum dreckigsten Sport der Welt wird.
Auf der Golfmesse in Düsseldorf werden Reisen, Immobilien und vieles mehr beworben. Der Sport selbst spielt eine erstaunlich nebensächliche Rolle.
Der kürzeste Golfwitz lautet: „Ich kann’s jetzt.“ Warum wir armseligen Amateure uns bisweilen über die Missgeschicke der Profis freuen können.
Franz Beckenbauer wollte nicht nur den großen Lederball beherrschen. Sein Handicap war bemerkenswert gut, aber sein Golfturnier steht vor dem Aus.
Der Spanier Jon Rahm wird für etwa eine halbe Milliarde Euro auf der saudi-staatlichen LIV Tour golfen. Zuvor gehörte er zu deren Kritikern.
41 Jahre lang hat Ivor Robson bei den British Open die Ansagen gemacht. So richtig gekannt hat ihn dennoch kaum jemand. Nun ist er gestorben.
Es ist wieder Zeit für den Ryder Cup der Golfer. Der Wettbewerb zwischen USA und Europa hat vorab finanziell und politisch für einige Aufregung gesorgt.
Wie die Belegschaft der taz fast einmal in Berlin-Gatow golfen gegangen wäre. Aber das kommt bestimmt noch. Oder?
Während sich der Profisport verkauft hat, werkeln in der Bundesliga brave Amateure am Einlochen. Die letzte Generation findet selbst das nicht gut.
Sehr unterschiedliche Menschen spielen sehr unterschiedlich Golf. Nirgends zeigt sich das Wesen eines Menschen so spiegelscharf.
Wer für saudische Öl-Millionen auf der LIV-Tour Golf spielt, muss bei regulären Turnieren draußen bleiben. Warum das beim Masters anders ist.
Selbst Golfer haben zuweilen Probleme mit den Begrifflichkeiten ihres Sports. Wie soll es da erst NichtgolferInnen ergehen? Eine kleine Einführung.
Auf durchgematschtem oder gefrorenen Gelände macht Golf keinen Spaß. Was man dennoch derzeit über diesen Sport wissen muss.
Ein Großteil der Golf-Weltelite lässt sich von einem saudi-arabischen Staatsfond einkaufen. Das führt zu einem neuen Clash der Kulturen.
Dann wird es frustrierend für uns Wiesenhacker. Dann kommt auch noch so ein 14-jähriges Bürschchen wie der Ukrainer Lev Grinberg.
Mit wem man sich so anfreundet beim wohltätigen Golfspielen. Und warum der Weg zum Literaturnobelpreis dann doch noch weit ist.