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Kolume ParallelweltenAber bitte mit mehr Gefühl

Was geschieht, wenn eine Dokumentation einen auf Spielfilm macht? Es entsteht der "Baader Meinhof Komplex".

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2 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • JP
    Joachim Petrick

    Kommt der Film „Baader Meinhof Komplex“ nicht so hilflos als „Zettels Traum“ von Arno Schmidt wuchtig wuchernd daher, wie die 67er, 68er sich in ihrer Angstwut gefühlt haben?

    Zeigt der Film doch unverfälscht in der brillierenden Stefan Aust Attitüde des Spiegel Chef- Reporters von 1985 in Spe, dass bestimmte Wahrheiten, bisher wie vorher, als vertont bebilderte Rest- Wirklichkeiten kommuniziert, weiter vorab wahllos als Wahrheiten im Zusammenhang, mit Blick auf „Geheim Archive“ illegal gehandelt bzw. boykottiert werden?

  • JH
    Joerg Heidenreich

    Darf man dass?

     

    Ich sags lieber gleich- ganz frei raus. Mir ist etwas ganz schreckliches passiert. Da geht man nun in einen Film aus geschichtlichem Interesse, ist ja für jemanden Jahrgang 71 ganz interessant wie unsere Politiker mit all dem umgegangen sind. Ich meine Demokratie und so war ja alles ganz neu. Da kommen die jungen Leute mit ihren Anschuldigungen Nazis, alte Seilschaften- wo kommen wir denn da hin. Nun zu meinem eigentlichen Problem, da waren einige die geklatscht haben als Schleyer liquidiert wurde. Ja wirklich, die haben geklatscht und ich habe mitgeklatscht, wie ich es immer mache, wenn jemand etwas vormacht. Typischer Mitläufer eben. Nun sorge ich mich ob das jemand mitgekriegt hat und mich beim Verfassungsschutz anzeigt. Nachher denken die noch ich hab damit etwas zu tun, wie gesagt ich bin Baujahr 71 aber theoretisch könnte ich ja dabei gewesen sein so als Mitwisser oder Mitläufer. Nun ja ich hoffe die haben es nicht mitbekommen. So wie damals in Stammheim, da hat man ja auch nichts mitbekommen!